Jungkook verbrachte wirklich die Nacht nicht zu Hause und erzählte mir auch überhaupt nichts aus dieser. Er schwieg wie ein Grab und wenn es zu diesem Thema kam, wich er mit Argumenten aus die einfach unfassbar waren. Er war wie ein Aal, den man einfach nicht zu fassen bekam.
Mir entging auch seine Nervosität nicht und dies ließ ich ihn spüren. Er sollte ruhig merken, dass es mich verletzte von ihm so behandelt zu werden. Ich trage ihn wortwörtlich täglich auf Händen und was macht er? Er verheimlicht mir etwas.
Ich stellte die Dusche aus und trocknete mich langsam ab und wunderte mich wo Jungkook blieb, denn normalerweise ließ er eine Runde in der Dusche nie sausen. Schnell zog ich mir eine frische Boxershorts und ein frisches T-Shirt und steuerte das unser Schlafzimmer an.
Dort bot sich mir ein schlafender Jungkook, der sich zu einer kleinen Kugel zusammengerollt hatte. Es wunderte mich, dass er so schlief, denn normalerweise lag er immer wie ein Seestern im Bett. Egal ob er alleine in diesem war, oder mit mir.
Ich setzte mich langsam zu ihm an den Bettenrand und versuchte ihn sachte zu wecken. Er öffnete blinzelnd seine wunderschönen Augen und betrachtete mich müde. „Was ist los mein Engel?", fragte ich ihn sanft, während ich ihm über seinen Kopf strich.
Genießerisch schloss er seine Augen und genoss diese kleine Geste sehr. Dies ließ mich schmunzeln, aber dennoch wollte ich wissen was er hat und das würde ich nun auch erfahren.
„Kookie, sag mir bitte was los ist? Geht es dir nicht gut?", fragte ich ihn erneut und er bemerkte meine Sorge, die von Sekunde zu Sekunde anstieg. „Ich habe nur Bauchschmerzen Tae, sonst nichts", er lächelte mich zwar an, aber glauben konnte ich ihm irgendwie nicht.
„Bist du dir sicher? Soll ich zu Hause bleiben?", ich nahm bereits mein Handy in die Hand um meinem Appa bescheid zusagen, als es mir aus der Hand genommen wurde und ein panisch wirkender Jungkook mich ansah.
„Nein Tae! Du kannst nicht zu Hause bleiben, was sollen den nur deine Schüler lernen? Das man für alles zu Hause bleibt? Nein auf keinen Fall, du gehst zur Arbeit und danach kannst du dich um mich kümmern okay? Tust du mir den Gefallen?", zuckersüß klimperte er mich mit seinen Augen an und wie konnte ich da nein sagen? Genau, es ging nicht.
Mit einem verdammt schlechten Gewissen, machte ich mir für die Arbeit fertig und verabschiedete ich von meinem Engel und ging zur Arbeit. Aber wie soll ich mich nur konzentrieren, wenn meine bessere Hälfte leidet?
Aber die wohl wichtigste Frage war ja eigentlich, wieso er mich so unbedingt aus dem Haus haben wollte.
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School of Madness - Alien & Muskelhase [Taekook/Kooktae]
FanfictionNachdem Kim Taehyung sein Studium erfolgreich abgeschlossen hat, beginnt für ihn und sein Lover Jeon Jungkook ein neuer Abschnitt ihres Lebens. Beide beginnen an der Schule von Taehyungs Vater Kim Seokjin als Lehrer an zu Arbeiten. Dort erwartet sie...