Auf dem Weg zum Treffen

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„Warum musst du plötzlich länger arbeiten?", geschockt sah Jungkook unseren Dienstplan an. „Das ist das Ergebnis daraus, dass du mich entführt hast", antwortete ich ihm, während wir uns wieder anzogen. „Und warum habe ich das getan? Weil du unbedingt San sehen willst", zischte er mich an, kam auf mich zu und schloss meinen Gürtel. Dabei sah er mir mit einer erhobenen Augenbraue entgegen und ich merkte, dass der Gürtel von ihm etwas zu fest zu gemacht wurde, aber ich sagte lieber nichts.

„Kookie, San ist mein bester Freund und Hetero warum magst du ihn nicht?", fragte ich ihn schmunzelnd und legte meine Arme um seinen Nacken. „Er kommt dir trotzdem zu nahe und das stört mich. Es interessiert ihn auch nicht, dass du vergeben bist und außerdem ärgert er mich jedes Mal", murrte er mir entgegen, was mich auflachen lies.

„San macht das immer mit Absicht, weil du dich immer so süß aufregst und du ihm Angriffsfläche bietest. Außerdem ärgert er nicht nur dich, sondern auch seine beiden jüngeren Geschwister", dafür bekam ich einen sanften schlag auf die Brust von ihm und lies mich noch einmal auflachen. Schmollend blickte er mich an und versteckte sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

„Du kannst aber schon nach Hause und uns eine Tasche für heute Nacht packen. Wir treffen uns dann um 21 Uhr bei Yoongi-Hyung", er nickte und zusammen verlassen wir den Raum und ich brachte ihn noch zum Auto. „Deine Unterlagen für den Unterricht bringe ich dir nach her mit", ich gab ihm noch einen schnellen sanften Kuss und verabschiedete mich von ihm.

Ich ging zurück zum Lehrerzimmer, packte schnell meine Sachen zusammen, schnappte mir auch die von Jungkook und sah auf meine Uhr. Es war bereits 16 Uhr und von hier zu ihr nach Haue dauerte es ca. 45 Minuten. Also würde ich es gerade so noch schaffen.

Seufzend verließ ich das Schulgebäude, bestellte mir ein Taxi und musste auch nicht lange auf dieses warten. Um so näher ich meinem Ziel kam, um so nervöser wurde ich auch. Was erwartet mich hier gleich?

Nachdem ich den Taxifahrer bezahlt hatte, stieg ich aus und begab mich auf das schnuckelige Einfamilienhaus zu. Bevor ich mich traute zu klingeln, wischte ich mir schnell meine schweißnassen Hände an meiner Hose ab.

Als ich geklingelt hatte, musste ich keine 20 Sekunden warten und die Tür flog auf und eine wunderschöne Frau mittleren Alters sah mich Freude strahlend an.

„Hallo Sooyoung"

School of Madness - Alien & Muskelhase [Taekook/Kooktae]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt