22~ Neue Technik

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Rik
Nachdem ich Lola gesagt habe das Sie schlafen gehen soll gehe ich ins Wohnzimmer und bleibe stehen. "Was machst du denn hier?" frage ich Yuri, da er eigentlich nicht hier sein sollte. "Schon vergessen ich habe einen Schlüssel, und ich habe nur etwas aufgeräumt mehr nicht" sagt Yuri schulterzuckend. Anscheinend hat er Recht, denn hier sieht tatsächlich alles aufgeräumt aus. "Danke Kumpel" sage ich und lächel Ihn lieb an. "Kein Ding, du sag mal wie ist es gelaufen?" fragt Yuri plötzlich, wesshalb ich etwas nervös werde. "Es ist alles nach Plan gelaufen..außer das ich etwas übertrieben habe und Lola eine Ohrfeige verpasst habe" sage ich. "Man Rik so wirst du nie Ihr Herz erobern!" sagt Yuri leicht enttäuscht. "Pah und wenn schon Sie hat sowieso keine Wahl, Sie muss hierbleiben also wird Sie sich früher oder später sowieso in mich verlieben!!" sage ich wütend. Yuri schüttelt nur den Kopf "Wie du meinst, ich gehe jetzt! Falls etwas ist ruf mich an" sagt Yuri etwas enttäuscht und geht.

Wütend lasse ich mich aufs Sofa fallen und denke nach. Wieso klappt es nicht so wie ich es möchte??! Sollte ich vielleicht doch wieder strenger zu Ihr sein? Ich bin mir einfach nicht sicher. Ich stehe seufzend auf und gehe zu Lola ins Schlafzimmer, ehe ich mir einen Stuhl schnappe und mich genau neben dem Bett hinsetze, damit ich Lola beobachten kann. Meine Kleine ist so wunderschön, ich könnte Sie nie gehen lassen weil ich ohne Sie keinen Grund habe weiterzuleben. Aber wenn Sie sich nicht irgendwann auf das hier alles einlässt, und sich nicht in mich verliebt dann werde ich noch verrückt!

Oh ich habe vergessen Ihr das Halsband abzumachen. So leise wie möglich greife ich das Halsband an, und versuche es abzumachen. "W-was?!" sagt Lola müde und erschrocken, und starrt mich ängstlich an. "Keine Angst Baby ich möchte dir nur das Halsband abmachen! Also darf ich?" frage ich und lächel Sie schief an. "E-eh ja bitte" sagt Lola verwundert, aber beobachtet jede Bewegung die ich mache. "Danke" sagt Lola leise "Gerne" sage ich lieb und wuschel Ihr durch die Haare. "Du kannst weiterschlafen Schatz, ich komme auch gleich!" sage ich und stehe auf. Wartend schaue ich Lola an, da Sie sich nicht rührt und mich nur anstarrt. "Ist irgendetwas?" frage ich besorgt und setze mich neben Sie, auf das Bett.

Lola schaut mich ängstlich an "Bin ich eine Sklavin?" fragt Sie leise und schaut mich traurig an. Wie kann Sie sowas nur denken??! "Was nein!! Das bist du nicht! Du bist meine kleine Prinzessin, meine Freundin!" sage ich und schaue Sie fassungslos an. "D-deine F-freundin?" fragt Lola stotternd. "Ja du bist meine Freundin!" sage ich ernst, da Sie das nunmal ist! "Ehm i-ich...i-ich.." stottert Lola, wesshalb ich Ihr meine Hand vorsichtig auf den Mund lege. "Shhh es ist spät, wir reden morgen!" sage ich lieb und drücke Sie sanft ins Bett. Ich ziehe mich bis auf die Boxershorts aus und lege mich dann zu Lola. "Ich hab dich lieb meine Kleine" hauche ich Ihr ins Ohr, und schlinge meine Arme besitzergreifend um Ihren Körper, um Sie an meine Brust zu ziehen. Ich gebe Ihr noch einen Kuss auf den Hinterkopf, ehe ich einschlafe.

Lola
Ich...ich bin seine Freundin?! Ich hatte noch nie einen Freund!! Außerdem bin ich garantiert nicht seine Freundin, da kann er schön weiterträumen! Er hat mich so eng an seine Brust gedrückt, sodass ich mich nicht bewegen kann....Spätestens wenn er eingeschlafen ist wird sich sein Griff lockern!

Ich weiß nicht wie lange ich gewartet habe, aber sein Griff hat sich tatsächlich gelockert!! Also versuche ich mich leise von Ihm zu lösen, und lege mich etwas entfernt von Ihm hin. Meine Eltern sterben bestimmt vor Sorge...ich muss es irgendwie schaffen hier wegzukommen, aber ich habe es schon mehrfach versucht...und es hat nie geklappt, stattdessen war ich immer wieder in seinen Fängen. Ich brauche ganz dringend einen neuen Plan, aber wie soll der bitteschön aussehen? Plötzlich regt sich etwas neben mir, anscheinend ist Rik aufgewacht! Rik atmet erschrocken ein, als er bemerkt hat das ich nicht mehr in seinen Armen liege, aber atmet wieder erleichtert aus als er mich sieht.

Ich tue so wie wenn ich tief schlafe, und warte was Rik jetzt macht. Rik steht auf und geht aus dem Zimmer....wo geht er denn jetzt bitte hin? Rik kommt einige Sekunden später wieder, und greift mir aufeinmal an meine Füße, wesshalb ich leicht erschrecke und Sie zu mir ziehe. Rik greift wieder zu meinen Füßen und befestigt anscheinend eine Kette daran, na klasse. "Besser" sagt Rik ganz leise, damit ich nicht aufwache. Ich schlafe aber nicht!! Vorsichtig versuche ich meine Füße zu bewegen, aber das geht nur ein kleines Stück...anscheinend hat er mich an das Bett gekettet. Man ist das sein ernst?! Rik legt sich wieder ins Bett und kuschelt sich an mich. Ganz toll wirklich. Irgendwann fallen mir meine Augen zu, und ich schlafe ein.

Als ich meine Augen öffne gähne ich ersteinmal, und strecke mich etwas. "Guten Morgen meine Kleine" sagt Rik plötzlich, wesshalb ich erschrecke und mich hinsetze. Rik grinst mich an "Hast du Hunger?" fragt Rik, worauf ich nicke. Rik will gehen, aber ich halte Ihn auf "Warte!!" sage ich hastig und starre Ihn an. "Was ist los meine Kleine?" fragt Rik, und kommt wieder in das Zimmer gelaufen. "Kannst du die abmachen?" frage ich, und zeige auf die Fußfessel. "Ja klar, aber dafür bekommst du etwas neues" sagt Rik breit grinsend. Oh nein was kommt denn jetzt schon wieder? Rik holt etwas aus dem Schrank und zeigt es mir "Ein Halsband?" frage ich und schaue mir das dünne schwarze Halsband genauer an. "Nicht nur irgendein Halsband, sondern eines welches mir immer zeigt wo du bist, und dir Schmerzen zufügt wenn du das Gelände verlässt!" sagt Rik und kommt schon auf mich zu. "W-was...nein!" sage ich panisch und rutsche etwas weg. "Wieso denn nicht, solange du hierbleibst brauchst du nichts zu befürchten!" sagt Rik und kommt mir näher. "Aber.." fange ich an, werde aber von Rik unterbrochen "Nichts aber!" sagt Rik streng und legt es mir an. "Sehr schön das steht dir, und komm jetzt wir wollen Frühstücken!" sagt Rik und geht. Seufzend lasse ich mich wieder nach hinten fallen, und schlafe wieder ein.

Du gehörst MIRWo Geschichten leben. Entdecke jetzt