Lola
Meine Mutter schaut mich total geschockt an "Lola, mein Kind!!!" stottert Sie aufgeregt. Sie fängt an zu weinen und hält sich eine Hand auf den Mund. Ich gehe auf Sie zu, und nehme Sie in den Arm. "Mama..." hauche ich und fange auch an zu weinen. Meine Mutter drückt mich leicht weg, um mich anzuschauen "Lola bist du es wirklich?!" weint Sie und lächelt mich traurig an. "Ja Mama" sage ich traurig lächelnd. "Ich hab dich so vermisst mein Schatz!!" weint meine Mama herzzereißend. "Ich Euch auch!" sage ich, und schaue Ansai traurig an. Ansai reagiert sofort und lächelt meine Mutter freundlich an "Guten Tag Miss! Ich bin Ansai, Lolas Freund! Freut mich Sie kennenzulernen" sagt Ansai, und reicht meiner Mutter vorbildlich die Hand.Meine Mutter lächelt Ihn herzlich an und gibt Ihm die Hand. "Sie haben mein Kind gerettet?" fragt meine Mutter Ansai, und schaut mich an. Gott was soll ich jetzt sagen? Ich darf mich auf garkeinen Fall verplappern! Ich möchte bei Ansai bleiben! Ansai schaut mich leicht warnend an, wesshalb ich schlucken muss. Aber wenn man ehrlich ist hat er das sogar, er hat mich vor Rik gerettet. "Ja...ja das hat er!" sage ich schließlich, und nehme seine Hand in meine. "Wollt Ihr reinkommen?" fragt meine Mutter aufgeregt "Ja gerne!!" sagen Wir beide fast gleichzeitig, wesshalb meine Mutti leicht grinst.
"Wo ist Papa?" frage ich, als wir uns alle im Wohnzimmer auf dem Sofa befinden. "Er müsste gleich wiederkommen, er erledigt nur kurz etwas" sagt meine Mutti und weint immernoch leicht. Meine Mutti schaut mich traurig an "Lola...es tut mir so leid das ich dir nicht helfen konnte, ich habe wahrscheinlich nicht genug gegeben" seufzt meine Mutti. Geschockt schaue ich Sie an "Was? Nein!! Es ist nicht deine Schuld!! Die Schuld liegt allein bei...bei meinem Entführer" sage ich traurig. Ansai umarmt mich und schaut dann meine Mutter ernst an...was hat er vor?
"Miss!" sagt er und räuspert sich kurz, ehe er weiterspricht "Bitte geben Sie sich nicht sinnlos die Schuld, Sie haben alles in ihrer Macht stehende gemacht und versucht!" sagt Ansai, wesshalb meine Mutter geschlagen nickt. "Und Ihr seid zusammen?" fragt meine Mutter nach kurzer Stille "Ja" sagt Ansai sofort und nimmt meine Hand in seine. Meine Mutter nickt nur mit dem Kopf und schaut mich dann bedrückt an "Mein Schatz wenn du mit mir reden willst, kannst du das jederzeit machen!" sagt Sie traurig lächelnd. "Danke Mama!" sage ich lächelnd, und bin Ihr dankbar das Sie mich nicht ausfragt.
Aufeinmal geht die Haustüre auf, und mein Vater kommt mit mehreren Tüten ins Haus. "Schatz ich bin wieder da!!" sagt er laut und will in die Küche laufen, bleibt aber geschockt stehen. Er lässt die Tüten fallen und schaut mich geschockt und mit Tränen in den Augen an. "Lola?" fragt er geschockt und kommt zu mir gelaufen. Mit Tränen in den Augen stehe ich auf und umarme Ihn. Er drückt mich fest an sich, und weint bitterlich...ich habe meinen Vater noch nie weinen gesehen!! Das zerreißt mir gerade das Herz!!
"Gott ich habe dich so vermisst meine Prinzessin!!" weint mein Vater und lässt mich los. "Ich dich auch Papa!" sage ich traurig und setze mich wieder zu Ansai und meiner Mutter.
In den nächsten Stunden lernen sich Ansai und meine Eltern kennen, und scheinen sich perfekt zu verstehen. Keiner von beiden hat mir eine Frage zu den Ereignissen gestellt, was mich wirklich erleichtert aufatmen lässt. "Lola Schatz ich glaube wir sollten langsam gehen" sagt Ansai aufeinmal, wesshalb ich Ihn anschaue. "Ja ihr zwei Süßen könnt ja jetzt jederzeit wieder kommen!!" sagt meine Mutti aufgeregt. Ich seufze und schaue Ansai fragend an "Ja klar, wir sind ja jetzt eine Familie!" sagt Ansai breit grinsend und küsst mich aufeinmal. Geschockt reiße ich meine Augen auf, aber entspanne mich gleich wieder. Ich erwiedere den Kuss und schmiege mich an Ihn. Ansai nähert sich meinem Ohr "Wir machen Zuhause weiter!" haucht er verführerisch in mein Ohr und löst sich dann grinsend von mir. Ich lächel verlegen und schaue dann zu meinen Eltern. Beide schauen Uns lächelnd an "Ihr seid wirklich ein süßes Paar!" sagt meine Mutter, wesshalb ich Sie verlegen anschaue.
"Na komm Kleines, wir sollten wirklich langsam gehen, da es schon dunkel wird!" sagt Ansai und steht auf. "Ansai kann ich noch schnell in mein Zimmer gehen?" frage ich Ihn leise, damit es meine Eltern nicht hören können. "Ja aber beeil dich, wir beide haben heute noch etwas vor!" sagt Ansai leise und grinst blöd. Verlegen schaue ich weg. "Ich gehe noch kurz in mein Zimmer, um ein par Sachen zu holen!" sage ich zu meinen Eltern, und will schon gehen, aber meine Mutter hält mich am Arm fest. "Warte! Ihr könnt auch gerne hierbleiben!" sagt meine Mutter entschlossen.
Ein Blick zu Ansai verrät mir, dass Ihm diese Idee überhaupt nicht gefällt, da er seine Muskeln krampfhaft angespannt hat und aussieht wie wenn er gleich an die Decke geht. "Das nächste mal vielleicht! Aber heute nicht ok?" sage ich freundlich zu meiner Mutti, die mich seufzend loslässt.
Entschlossen laufe ich zu meinem Zimmer und gehe rein. Alles ist so wie ich es gelassen hatte! Lächelnd laufe ich in mein Zimmer und schaue mich um. Was könnte ich mitnehmen? Ich setze mich seufzend auf mein Bett und schaue mich suchend um. Ein Foto von meinen Eltern und mir sticht mir ins Augen, wesshalb ich sofort dorthin laufe und es in die Hand nehme.
Das nehme ich aufjedenfall schonmal mit!! Mein Lieblingskuscheltier kann ich um ehrlich zu sein auch nicht einfach hier lassen, da ich mit meinem flauschigen Freund schon viel erlebt habe! Grinsend nehme ich meinen Hasen, und gehe Ansai suchen.
Er steht mit meinen Eltern vor der Haustüre und wartet auf mich. "Da bist du ja mein Schatz!" sagt Ansai erleichtert und umarmt mich, wie wenn ich ewig weg war. Nach einer gefühlten Ewigkeit lässt er mich endlich los und lächelt mich süß an. "Na dann wollen wir mal!" sagt Ansai und verabschiedet sich mit mir von meinen Eltern. "Schatz wir lieben dich! Vergiss das nicht! Und pass auf dich auf!" sagen meine Eltern noch, ehe Ansai und ich gehen und ins Auto steigen.
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Du gehörst MIR
RomanceRik ist ein mächtiger Mafiaboss, und hat sich in Lola verliebt, ein ganz normales und unscheinbares Mädchen. Er stalkt Sie schon lange, und Rik ist der Meinung das sein Eigentum endlich bei Ihm sein sollte. Aber Achtung, Rik ist nicht der einzigste...