Kapitel 13: Die Entschuldigung

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Nora, Hinata, Sakura und Kiba haben sich bei Kiba zuhause versammelt, am Nachmittag. Sie bestellten Pizza und schauten gemeinsam Komödien. Da begann Sakura wieder über ihre Gefühle zu sprechen: „Wisst ihr, was ich nicht verstehe? Wieso hat er mich heute ignoriert?" Nora zuckte mit den Schultern: „Der Typ ist ein Arsch, schmeiß ihn solange du noch kannst" „Nein" Entgegnete Sakura: „Er hat ein richtig gutes Herz" Nora verdrehte ihre Augen. Kiba mischte sich ein: „Ich denke Nora hat recht, mir kommt er auch ziemlich egoistisch rüber" Sakura runzelte ihre Stirn. Niemand darf ihren geliebten Sasuke beleidigen. „Würde er es auch nur ansatzweise mit dir ernst meinen, würde er sich nicht so verhalten" fügte Nora hinzu und die Diskussion ging eine Weile weiter, dennoch wollte es Sakura nicht einsehen. Hinata mischte sich nicht ein.

Ding Dong. An der Tür der Uchiha Brüder hatte es geklingelt. Itachi öffnete die Tür und entdeckte die blonde Ino: „Brauchst du-!" begann er und wurde von Ino direkt unterbrochen: „Wo ist Sasuke?" kam es aus ihr, wie aus einer Rakete geschossen. Itachi öffnete die Tür weit: „Oben" Ino zog ihre Schuhe aus und düste die Treppen hinauf. Da in diesem Haus schon so viele Predator Partys gefeiert wurden, wusste sie genau welches Sasukes Zimmer war. Sie klopfte nicht und ging hinein. Sasuke, welcher gerade an seinem PC saß, drehte sich zu ihr: „Ja?" Anscheinend war es ihm ziemlich gleichgültig, dass Ino in sein Zimmer gestürmt kam. „Ich weiß nicht was für ein Spiel du spielst, aber, dass Nora hier übernachtet hat, solltest du nicht weitererzählen" Er drehte sich nur wieder gleichgültig zu seinem PC: „aha". Ino verschränkte ihre Arme: „So weit ich es von ihr gehört habe, hat sie dich gebeten, es geheim zu halten" Kurz schwieg der Uchiha, dann erinnerte er sich und drehte sich zu Ino: „Fuck" murmelte er. „Also behalte es auch für dich" Ino ging die Treppen wieder hinunter und ließ einen nachdenklichen Sasuke zurück.

Während die Gruppe nun einen Film sah erhielt Nora eine Nachricht von Sasuke:
Sasuke: sorry
Sie ließ die Nachricht offen.
Sasuke: Ich meins ernst
Sie ließ die Nachricht erneut offen und legte ihr Handy ganz beiseite um den Film weiter zu genießen.
Später stieß auch Ino dazu und die Gruppe machte sich einen gemütlichen Abend. Bis es plötzlich an der Tür klingelte. Kiba stand auf und ging zu dieser. „Post?" fragte Hinata in die Mädelsrunde. „Post um 22 Uhr?" kam es von Ino. Da grinste Sakura: „Vielleicht die Eine von der Party" Da kam Kiba zurück, schnaufte kurz auf und blickte zu Nora: „Für dich" Nora sah ihn verwirrt an, wer sollte zu Nora, besonders um die Zeit, wollen?
Sie ging zur Tür und entdeckte Sasuke Uchiha dort stehen. Schnell ging sie vor die Tür und schloss diese, in der Hoffnung Sakura habe nichts gesehen: „Was willst du?" begann sie ihn anzufauchen. „Mit dir ausgehen" sagte er. „Kapier es endlich, lass mich in Ruhe" fauchte sie wieder. Er schnalzte: „Eine Chance" Nora lehne sich an die Tür und war ausgesprochen genervt von ihm: „Nein" Dann nahm er sein Handy zur Hand: „eine Chance hab ich verdient" Nora konnte nicht glauben wie unglaublich stur er war: „Nein" wiederholte sie deshalb. „Schön" begann er: „Du bist doch eine tolle Freundin für diese eine pinke da, oder?" „Du kennst nicht mal ihren Namen?" Nora war entsetzt. Dann drehte Sasuke sein Handy zu Nora: „Dann hab ich keine Wahl, als die zu verschicken, damit sie endlich checkt, dass sie mich null juckt" Er zeigte Nora Bilder, die er von Sakura machte, während sie nichts anhatte und nicht Jungendfreie Dinge mit ihm vollzog. An Hand der Bilder konnte man erkennen, dass sie von diesen wusste und Nora konnte nicht glauben wie unglaublich dumm dieses Mädchen sein konnte. „Deine Schuld" redete er Nora ein. „Nein, stopp" Sie fasste ihm ans Handgelenk: „Eine Chance und du verarscht Sakura nicht mehr, nutzt sie nicht mehr aus und vor allem löscht du die Bilder" Der Uchiha willigte ein. Dann drückte Nora ihn weg: „Und tauch nie wieder einfach so hier auf" Sasuke zuckte mit den Schultern: „Gute Nacht, Babe" dann verschwand er. Fassungslos ließ er Nora dort stehen.

Während dieses Gespräches hatte sich die Gruppe untereinander unterhalten und stellten verschiedene Theorien auf, wer das sein könnte. Als Nora wieder zurückkam stellten sie natürlich viele Fragen und Nora versuchte zu übermitteln, dass es nur ein Nachbar war, welcher ein Problem mit ihrem Motorrad hatte.

NoraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt