Nora

Kapitel 35: Sakuras Verhör

Nora und Sasuke schwänzten die Schule da sie gemeinsam in eine weit entfernte Therme fuhren. Nora war froh, dass diese weit entfernt war, da sie so niemand sehen konnte. Kiba hatte den Mädels gesagt, dass Nora auf Grund der Arbeit einige Tage ein anderes Uchiha Restaurant bedienen musste und Sasuke ließ Itachi ausrichte, dass er krank sei, sodass niemand Verdacht schöpfen würde.
Da ergriff Sakura die Gelegenheit und setzte sich zu Sasukes Predator Runde dazu: „Hi Boys" lächelte sie. Die Jungs grüßten sie zurück. „Also" begann sie: „Ich will wirklich nicht aufdringlich sein aber ahm was ist mit Sasukes Freundin?" Die Jungs sahen sich untereinander an. Darunter war Kiba, der dann sagte: „Sakura, niemand hier kennt Sasukes Freundin" Sie verschränkte die Arme: „Und ob ihr es wisst, ihr seid seine Freunde" Dann kam Neji zu Wort: „Kleine, wir wissen es nicht und auch wenn, dann würden wir es doch nicht einer dahergelaufenen Tusse sagen" Er war ziemlich leicht zu provozieren aber wurde dann von Naruto beruhigt: „Ehrlich jetzt, wir dachten zuerst es sei Nora aber da sie lesbisch ist, wissen wir genau so wenig wie du"
„Wieso Nora?"
Shikamaru stupste unter dem Tisch den Blondschopf an, welcher dazu dann sagte: „Ah keine Ahnung, weil sie ahm neu war?" Dann mischte sich Kiba ein: „Ich denke, dass es eine aus einer anderen Schule ist" Sakura stützte ihren Kopf mit ihren Händen ab: „Man" seufzte sie. „Gib es einfach auf?" Diese Antwort stellte Shikamaru wie eine Frage. Die Pinkhaarige blickte zu ihm: „Sasuke und ich sind füreinander bestimmt" Die Jungs sahen sich untereinander an. Neji stand auf. Er hatte genug von Sakura und ging zu seinem Spint. Da räusperte sich Shikamaru: „Sakura" begann er. Die anderen beiden blickten zu ihm. Sie waren froh, dass er sich geopfert hatte, es ihr zu sagen: „Sasuke ist wirklich glücklich mit seiner Freundin. Ehrlich. So einen Sasuke hab ich noch nie erlebt und ich denke, es wird bei den beiden ziemlich lange halten" Das verärgerte Sakura und sie stand ruckartig auf: „Was wisst ihr schon" dann ließ sie die drei übrig gebliebenen Jungs zurück, welche tief ausatmeten. „Sie gibt nicht so schnell auf" hauchte dann Kiba zum Abschluss. „Sie tut mir Leid" Naruto hatte Mitleid mit ihr. Shikamaru zuckte mit den Schultern, ihm war das ziemlich egal. Allerdings weckte sich Narutos Neugierde mittlerweile auch und er schrieb in deren Whatsappgruppe:

Naruto: Hey Bro, ganz ehrlich, uns kannst du ja wohl sagen, wer sie ist
Sasuke: Sorry aber das muss ich für mich behalten
Naruto: Wir sagen es ja keinem
Sasuke: Ich habs ihr versprochen
Shikamaru: Aber Pinky ist kurz vorm explodieren
Sasuke: Pech

Während der Fahrt erzähle Sasuke Nora von Sakuras Verhör gegenüber den Jungs. Nora seufzte. „Wann willst du es endlich offiziell machen?" fragte er. „Ich weiß es nicht, es ist gerade echt nicht einfach" seufzte sie. „Wieso hörst du nie laute Musik beim Fahrern?" fragte sie um schnell das Thema zu wechseln.
„So kann ich den schnurrenden Motor besser hören" grinste er.
„Angeber" sie verdrehte wieder ihre Augen.
„Aber du kannst gerne mein Handy nehmen und über Youtube eingeben was du willst"
„Dein Handy? Einfach so"
„Solltest du es nicht einfach so nehmen dürfen?"
Nora war verwundert.
„Du kannst auch deinen Fingerabdruck einspeichern" sagte er gleichgültig. Nora nickte und sperrte diesmal mit seinem Fingerabdruck auf. Sie suchte sich auf Youtube ein Lied aus und ließ es laufen.

Tayuya hatte Ino wieder eine Nachricht geschrieben:
Tayuya: ignorieren ist echt uncool
Ino: Ich ignoriere dich nicht
Tayuya: Doch Schnukki
Ino wusste wieder nicht, was sie darauf sagen sollte.
Ino: Nein
Tayuya: Kennst du dich mit Musik aus?
Ino: Ein wenig
Tayuya: Komm dahin
Tayuya schickte Ino eine Adresse. Diese war eine halbe Stunde von Ino entfernt.
Ino: Was soll ich da?
Tayuya: Komm einfach hin Schnukki, ich fress dich nicht
Ino überlegte kurz aber was hatte sie schon zu verlieren?

Nach zwei Stunden Fahrt hatten Nora und Sasuke endlich ihr Ziel erreicht. Er ging zur Reception und checkte ein. Kurz daraufhin erhielten sie ihre Zimmerkarte und gingen in ihr Zimmer um es sich dort erstmal gemütlich zu machen.