Trostsex

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Max: Schweigend gingen wir nebeneinander. "Kannst du noch kurz bei mir bleiben?" Lolé nickte. Zu Hause war es leer, keiner scheint da zu sein. "Willst du was essen oder trinken?"
Nun schüttelte Lolé den Kopf. "Ich auch nicht". Nach der Sache mit Klara, war mir nach Ablenkung zumute. Ich ging mit Lolé in mein Zimmer und küsste sie, einmal, zweimal, dreimal. Ich brauche Ablenkung, aber Sex ist doch keine Lösung. Sofort kam mir der Gedanke an Klara. Ich darf Klara nicht betrügen, nicht mit Lolé, nicht in meinem Bett. Das Bett wo wir zusammen geschlafen haben. Ich hatte die Kontrolle über mich verloren. Wir rissen uns unsere Klamotten vom Leib. Unsere Küsse wurden wilder. Sie kicherte leise. Ich liebe Klara. Schluss! Aufhören! Ich zuckte zusammen. "Max?":fragte Lolé. "Scheiße". Ich zog mich an, rannte die Treppe runter, dann raus und in Richtung Krankenhaus. Ich habe Klara betrogen und will sie zurück. Plötzlich dachte ich an meinem alten Kumpel: Pascal, er hat mir damals meine Freundin ausgespannt. Ich will nur Klara. Ich drehte mich um, Lolé scheint mir nicht nachzulaufen. Das Krankenhaus ist nicht mehr weit weg. Klara ich komme, alles wird wieder gut. Meine Schritte wurden immer langsamer, mein Mut verließ mich. Was soll ich sagen? Die Wahrheit? Nein, ich muss erstmal wieder mit Klara zusammen kommen. Aber was ist eigentlich mit den Schatten? Nach dem ganzen Gefühlschaos haben wir SIE total vergessen. Kaum hatte ich das gesagt, knackte es. Ich atmete auf, als es Lolé war.

Schatten der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt