Vertrauensbruch

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Klara: Es war schwer zu belauschen, weil sie so leise redeten. Aber so wie sich das anhörte, wollten die Schatten, dass der Hüter den Dämon auf uns hetzte. "Max, vielleicht wäre es besser, wenn wir Schluss machen. Ich will dich nicht mit hineinziehen." Es fiel mir schwer das zu sagen. "Du machst Schluss? Du kannst jetzt doch nicht einfach Schluss machen. Wir schaffen das. Wenn du mich liebst, dann schaffen wir das. Glaub an uns. Wir müssen gerade jetzt zusammen halten":sagte Max. Seine Worte beruhigten mich. "Du willst also mit mir zusammen sein, auch wenn wir sterben könnten?" Max nickte und küsste mich. Es tat so gut, ihn bei mir zu haben. Lolé bat uns leiser zu sein. Max tröstete mich. Wir versuchten wieder zu lauschen, alles was ich wusste: Wir können niemanden vertrauen.
"Zweifel nie an etwas wie Liebe":sagte Lolé. Das Leben ist kompliziert, aber die Schatten machten mich noch wahnsinnig. Will das Leben mit Max genießen und keine heimliche Liebe. Der Welt zeigen das wir zusammen gehören.
Der Schatten wurde wütend, wahrscheinlich hilft der Hüter IHNEN nicht. Plötzlich schrie EINER hinter uns. Es war ein anderer Schatten, der unser Versteck verriet. "Was macht ihr denn hier?":fragte der Hüter. "Wir haben alles gehört, was soll das? Auf welcher Seite stehen sie eigentlich?":fragte Max. Mir wurde mulmig im Magen. "Ich steh auf keiner Seite, ich bin unabhängig":sagte der Hüter. Ich wusste nicht, ob er uns anlügt. Wusste gerade überhaupt nicht, wen ich vertrauen kann.

Schatten der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt