20. Dezember - Flashback III

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Wie sehr ich es genieße,  einfach nur jemandem nahe zu sein. Ron war in letzter Zeit immer so abweisend. Ich weiß, dass er viel Stress mit den Prüfungen hatte, aber daran, wie mein Körper reagiert, merke ich, wie sehr mir das Gefühl der Geborgenheit fehlt. Ich merke gar nicht, wie die Zeit vergeht, während wir so da sitzen. Malfoy streicht immer wieder über meinen Arm und ich merke, wie ich eine Gänsehaut bekomme. Außerdem spüre ich die Hitze, die sich in meinem ganzen Körper ausbreitet.

Ich brauche die Nähe zu einem anderen Menschen und es ist mir im Moment egal, dass es Malfoy ist, der mich in seinen Armen hält. Ohne darüber nachzudenken, streiche ich mit meiner Hand über Malfoys Oberkörper. Ich spüre, wie er sich versteift und hebe meinen Blick, um ihm in die Augen zu schauen. Ich bin mir nicht sicher, was ich in seinen Augen sehe, doch auch wenn ich mich lächerlich mache, ich muss es wagen. Ich richte mich leicht auf und lege meine Hand in seinen Nacken. Malfoy blickt mich aus großen Augen an, doch ich nähere mich ihm schnell und verschließe seine Lippen mit meinen. Ich warte darauf, dass Malfoy mich von sich stößt,  doch nach einem kurzen Moment der Überraschung, schließt er seine Arme um mich, zieht mich näher und erwidert den Kuss. Ich bin völlig perplex, da ich damit nicht gerechnet habe, aber ich genieße den Augenblick. Fordernd bitte ich mit meiner Zunge um Einlass, welchen Malfoy sofort gewährt. Unsere Zungen umspielen sich wild, während Malfoy mich auf seinen Schoß zieht. Ich seufze leise und streiche mit meinen Fingern durch seine Haare.

Ohne darüber nachzudenken, beginne ich, die Knöpfe von Malfoys Hemd zu öffnen. Langsam gleite ich mit meinen Händen darunter und streiche über seine Brust. Malfoy entweicht ein Stöhnen und ich löse den Kuss, um ihm in die Augen zu sehen. Ich sehe das gleiche Verlangen, dass ich auch in mir spüre. Ich stehe von seinem Schoß auf und lasse dann seinen Umhang zu Boden gleiten. Ich öffne den Reißverschluss meines Kleides, lasse dieses ebenfalls zu Boden gleiten und steige hinaus.

Da ich unter dem Kleid keinen BH getragen habe, stehe ich nun nur noch mit einem Tanga bekleidet vor Malfoy. Er regt sich nicht, aber an seinem Blick kann ich sehen, dass seine Lust genauso groß ist wie meine. Ich will ihn aus der Reserve locken, deswegen umschließe ich meine Brust mit meinen Händen und fange an, mich selbst zu massieren.  Ich lasse den Kopf in den Nacken fallen, schließe meine Augen und stöhne leise. Ich genieße es, mich selbst zu berühren, denn es ist einfach viel zu lange her, dass ich mich so gefühlt habe.

Als ich es nicht mehr aushalten kann, wandere ich mit meiner Hand weiter zwischen meine Beine. Über meinem Tanga berühre ich mich sanft uns reibe darüber. Ich stöhne immer lauter. Auf einmal merke ich, wie sich eine andere Hand über meine legt und den Druck verstärkt. Ich öffne meine Augen und blicke direkt in das grau von Malfoy. "Wer hätte gedacht, dass du so offensiv bist", meint er, schiebt dann meinen Tanga an die Seite und dringt mit zwei Fingern in mich ein, welche er schnell bewegt. Ich beiße in seine Schulter, um einen Schrei zu unterdrücken. Dies scheint ihn noch mehr anzusporenen, denn er bewegt seine Finger in mir noch schneller. Ich spüre meinen Orgasmus bereits herannahen und klammere mich an den Mann vor mir, als mich dieser überrollt und meine Beine zu zittern beginnen.

Malfoy hält mich fest, bis sich mein Atem beruhigt hat. Ich stehe so eng an ihn gepresst, dass ich seine Erektion zwischen uns spüren kann. Schnell öffne ich seine Hose und schiebe sie ihm samt Boxershorts vom Hintern. Seine Männlichkeit springt mir entgegen und ich umfasse sein bestes Stück mit meiner Hand und streiche langsam daran hinauf und hinunter. Ich werde mit einem kehligen Stönen belohnt. Mit einem Ruck hat Malfoy meinen Tanga zerrissen und drängt mich rückwärts gegen einen Baum. Er hebt mein rechtes Bein und dringt tief und fest in mich ein. Wir stöhnen beide und er verharrt kurz in mir. Dann beginnt er sich zu bewegen. Bei jedem Stoß drückt er mich ein Stück den Baumstamm hoch und ich klammere mich an seinen Schultern fest.

"Ja, fester", stöhne ich in sein Ohr und merke so gleich, wie er meiner Aufforderung nachkommt. Bei jedem Stoß trifft er den einen Punkt in mir, der mich zum Wahnsinn treibt. Ich merke schon wieder meinen Höhepunkt nahen und lasse mich einfach komplett fallen. Ich schreie meine Lust hinaus und ziehe mich um ihn zusammen. Er stößt noch zweimal zu und dann entleert er sich in mir.

Ich weiß, dass ich zu spät dran bin. :(
Morgen kommt das Kapitel eher, versprochen :)
Liebe Grüße

Anders als erwartet - Ein Dramione-AdventskalenderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt