Kapitel 30

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Hermine's Sicht:

Ich tanze mit Brian zu einem langsamen Lied. Über seine Schulter sehe ich, dass Draco und Astoria streiten und er schließlich den Saal verlässt. Ich brauche nur einen Augenblick um mich zu entscheiden, ihm zu folgen. Ich entschuldige mich kurz bei Brian und verlasse dann ebenfalls den Saal.

In der Eingangshalle sehe ich mich um, doch ich kann Draco nicht entdecken. Langsam gehe ich die Treppe hoch und drehe mich noch einmal um, um mich zu vergewissern, dass mich niemand sieht. Oben angekommen, blicke ich mich suchend um. Auf der rechten Seite steht eine Tür offen und ich gehe leise darauf zu. Es brennt kein Licht in dem Raum, aber das Licht auf dem Flur und der Mond, der durch das Fenster scheint, reichen aus, um zu sehen, dass Draco an eben diesem steht und herausblickt.

Draco hat mich noch nicht bemerkt. Ich schließe die Tür hinter mir und Draco blickt sich zu mir um. Nun wird der Raum nur noch vom Mond erhellt. Draco blickt mich an und ich gehe langsam auf ihn zu. "Hey", sage ich leise und bleibe vor ihm stehen. "Hermine, es tut mir...", fängt er an, aber ich unterbreche ihn, indem ich meine Hände in seinen Nacken lege, ihn zu mir herunterziehe und seine Lippen mit meinen verschließe.

Seine Hände legen sich an meine Hüfte und ziehen mich noch näher. Ich beiße leicht in Dracos Unterlippe und er öffnet seinen Mund. Unsere Zungen finden sich und umspielen sich zärtlich.
Ich presse mich gegen ihn und seine Hände wandern zu meinem Hintern, welchen er sanft drückt. Ich seufze gegen seine Lippen. Draco dreht mich um und presst mich gegen die Wand.

Mit seinen Küssen wandert er an meinem Hals herunter. Ich schließe die Augen und genieße das Gefühl seiner Lippen an meinem Hals. Ich seufze erneut und beginne dann, die Knöpfe von seinem Hemd zu öffnen. Ich ziehe es aus seiner Hose und streife es ihm von den Schultern.

Draco hört auf mich zu küssen und sieht mich an. Er streicht mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen.  Ich beiße mir leicht auf die Unterlippe. "Hermine, weißt du eigentlich,  dass du mich wahnsinnig machst, wenn du dir auf die Unterlippe beißt." Und dann küsst er mich erneut. Ebenso stürmisch erwidere ich den Kuss.

Dracos Hände wandern unter mein Kleid und er streichelt leicht über meinen feuchten String. Ich stöhne in seinen Mund, öffne dann seine Hose und schiebe sie ihm samt Boxershorts hinunter. Draco zerreißt meinen String und hebt mich an. Er drückt mich gegen die Wand und schaut mir wieder in die Augen. Ich kralle mich an seinen Schultern fest. Ich ziehe ihn noch näher und küsse ihn verlangend, als er in mich eindringt. Wir beide stöhnen und dann beginnt Draco sich zu bewegen. Immer wieder stößt er in mich. Unsere Lippen bewegen sich im Einklang miteinander.

Jedes Mal, wenn Draco in mich stößt, rutsche ich an der Wand ein Stück nach oben. Jedes Mal treibt er mich ein bisschen weiter  zum Orgasmus. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und Draco küsst meinen Hals und saugt sich daran fest. Ich stöhne seinen Namen und er erhöht noch einmal das Tempo. Schneller und immer schneller stößt er in mich und schließlich komme ich. Draco erstickt meinen Schrei mit einem Kuss und erreicht selbst seinen Höhepunkt.

Während wir uns erholen, küssen wir uns erneut zärtlich. Langsam gleitet Draco aus mir und lässt mich herunter. Meine Hände liegen immer noch in seinem Nacken, als wir den Kuss lösen und uns in die Augen blicken.

Anders als erwartet - Ein Dramione-AdventskalenderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt