Noch immer Lukes POV
Irgendwann hat Akira mich doch dazu überredet bekommen wieder mit ihr nach Hause zu gehen. Wir waren auch schon auf den Weg dorthin. Wohl bei der Sache war mir nicht gerade.
Nach einer Weile kamen wir wieder zuhause an. Akira schloss die Tür auf und zusammen gingen wir rein. Wir beide zeigen Schuhe und Jacken aus und verzogen uns so schnell wir möglich nach oben. Akira kam mit auf mein Zimmer.
Ich betete einfach, dass Mon und Phil uns in Ruhe lassen bis Morgen.
Und ich hätte es niemals für möglich gehalten. Bis auf Abendessen ließen sie uns tatsächlich in Ruhe. Da war ich auch echt froh drum. Noch mehr Stress konnte ich echt nicht gebrauchen.
Ca gegen 22 Uhr machten Akira und ich uns dann Bettfertig und gingen schlafen.
Um 5:30 Uhr war die Nacht jedoch schon wieder vorbei. Murrend stand ich auf und verrichtete meine Morgenroutine. Letztendlich saß ich wie jeden Morgen am Frühstückstisch und aß meine Schüssel Schokolademüsli. Mom sprach kein Wort mit mir. Ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen war, mochte ich irgendwie nicht zu beurteilen. Stattdessen aß ich lieber schnell auf und verzog mich wieder auf mein Zimmer, wo ich mich mit dem Packen meines Rucksacks beschäftigte, bis Akira und ich los mussten.
Schule war an diesem Tag nicht sonderlich spannend. Gegen 14:30 Uhr waren Akira und ich wieder zuhause. Und das bedeutet für mich, dass ich nach dem Mittagessen wieder schleunigst das Weite suche.
Während dem Mittagessen war ich enorm angespannt. Denn ich hatte Angst, dass Mom was geplant hatte. Etwas, womit ich nicht rechnen würde.
Nachdem ich aufgegessen hatte, wartete ich sehnsüchtig darauf, dass auch der Rest endlich aufisst. Dies war auch nach gefühlten Stunden der Fall. Wir räumten ab und danach verzog ich mich ganz schnell auf mein Zimmer und zog mir Parkour taugliche Kleidung an. Nun hoffte ich, dass ich dadurch nicht zu viel Zeit verschwendet habe.
Nach meinen obligatorischen Kontrollblick auf den Flur, schlich ich mich nach unten. Unten angekommen, machte ich den Reißverschluss meiner Sportjacke zu und stecke so leise wie nur möglich meinen Schlüssel ein. Danach überprüfte ich nochmal, ob ich mein Asthmaspray dabei hatte, was ich hatte. Somit war ich bereit. „Luke?“ hörte ich Mom von oben sagen. Dies war mein Zeichen. Ich öffnete die Tür, schlüpfte durch und schloss sie wieder hinter mir.
Ich war vorerst aus der Gefahrenzone. Und von dieser entfernte ich mich mich auch so schnell ich konnte. Mein Weg führte mich in die Innenstadt, wo man prima Parkour üben kann. Was ich auch tat.
Endlich konnte ich es wieder. Endlich konnte ich diese Freiheit wieder spüren.
Ich sprang über alles nur erdenkliche. Behielt aber auch meine Umgebung im Auge. Heute war ich besonders vorsichtig. Würde ich einen RTW oder ähnliches entdecken, war ich schneller weg, als man meinen Namen rufen kann. Denn das Szenario von Mittwoch sollte sich nicht wiederholen. Da wo ich vor den Sanis zusammengebrochen bin vor lauter Angst. Doch das würde mir nicht nochmal passieren. Denn nun nehme ich von parkenden RTWs immer brav Abstand. Außer ich bin mit Akira wieder dabei an meiner Angst zu arbeiten. Aber dann ist die Wahrscheinlichkeit auch niedriger, dass die nach mir suchen.
Ich traut Mom heute alles zu. Und genau deswegen war ich auch so vorsichtig. Ich wollte einfach nicht das Risiko eingehen erwischt zu werden.
Mit einem wachsamen Auge auf meine Umgebung machte ich mich auf den Weg zum Dom. Dort wurde man mich zwischen den Menschen nicht so einfach finden. So war zumindest die Vorstellung. Ob das so klappte was ich mir dachte, wusste ich nicht. Aber probieren sollte man es ja.--------
610 WörterHay ^^
Wie versprochen geht es heute noch einmal weiter. Ich hoffe es hat euch gefallen. 💕💕💕🍪🍪😄
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[ASDS] Angst vor Ihnen
FanfictionHinweis: Das war mein allererstes Projekt. Es ist nicht überarbeitet. Rechtschreibung- , Grammatik - sowie Logikfehler sind enthalten. TW! Sensible Themen Luke und Akira. Zwei Vierzehn jährige die verschiedener nicht sein können. Die beiden sind...