Noch immer Chris POV
Ich warf einen Blick ins Fahrzeug und entdeckte eine junge Frau. Auch sie schien mich entdeckt zu haben. „Helfen sie mir! Bitte!“ kam panisch von ihr. „Ganz ruhig. Guten Tag erstmal. Wir werden sie hier so schnell wie nur möglich raus holen. Aber Panik schieben bringt jetzt nichts. Also ruhig bleiben und meine Anweisungen befolgen.“ Begann ich zu reden. Es schien immerhin zu wirken. Sie sagte nichts mehr und schaute mir in die Augen. „Haben sie Schmerzen, und wenn ja.. Wo?“ fragte ich sie und musterte sie nebenbei mach Verletzungen, die ich von diesem Blickwinkel eventuell erkennen konnte. „Kopfschmerzen.. Und ein wenig Rückenschmerzen auch.“ Beantwortete sie mir meine Frage. „Wie stark sind die Schmerzen Auf einer Skala von 1-10?“ stellte ich die nächste Frage. „Kopf bei 4 und Rücken bei ca 4“ gab sie mir die Antwort und schien nicht mehr so Panisch wie eben noch. „Gut. Die Kollegen der Feuerwehr sind bestellt. Sobald die hier sind, werden sie auch bald hier raus sein. Einfach aufs Atmen konzentrieren und nicht in Panik verfallen“ sagte ich nochmal zu ihr, ehe ich mich kurz zurück zog und eine Lagemeldung an Oliver weiter gab. Er hatte da hinten aber Anscheinend gut zu tun.
In der ferne vernahm ich das Geräusch eines sich nähernden Helikopters. Also war da was schweres. Aber das war nicht meine Baustelle. Jedoch konnte ich hier nicht viel machen, ehe dir Feuerwehr hier ist. Ich hatte keinen Guten Zugang zur Patientin. Denn das Auto lag auf der Fahrerseite. Zwar gab es ein Dachfenster, aber die Position wsr so auch ziemlich bescheiden. Mir war es also nicht Möglich ihr ein Stifneck an zu legen. Doch ich konnte versuchen wenigstens schonmal nen Zugang zu legen. Jedoch hatte ich den Notfallrucksack nicht bei mir. Den hatte Franco. Und der war an dem Auto, welches am wenigsten abbekommen hat. Dort war auch Yannik. Zumindest hatte ich nen Pulsoxymeter immer in meiner Dienstjacke. Dieses machte ich ihr dran, um zumindest ein paar Vitalwerte zu haben.
Nun wartete ich mit ihr auf meine Kollegen und die Feuerwehr. Nach ein paar Minuten kamen zwei weitere RTWs an. Die Besatzung des einen RTW gingen zu Franco und Yannik, die andere Zu Oliver und seinem Team. Ich schaute ganz kurz auf das Pulsoxymeter und war zufrieden mit den Werten. Als ich das nächste mal in Richtung der anderen Fahrzeuge schaute, sah ich schon Franco und Yannik mit den Sachen kommen. Nachdem die beiden da waren, legte ich der Frau einen Zugang. In der Zwischenzeit kam die Feuerwehr. Die gingen jedoch erst zu Olivers und holen die Personen aus dem Fahrzeug. Anschließend wurde eine Person in den RTH gebracht und die andere in den RTW.
Dann kamen die Einsatzkräfte der Feuerwehr zu uns. Ab da ging es relativ schnell. Die Frau wurde so befrei und so schonend wie nur möglich aus dem Fahrzeug geborgen. Oliver war derweil bei uns und untersuchte die Patientin. Danach wurde sie soweit Versorgt und in unseren RTW gebracht. Kurz darauf ging es los in Richtung Klinik.
Dort Lief es wie immer ab. Wir kommen an. Bringen die Patientin in de ZNA. Die Übergabe wird gemacht. Danach umgelagert und anschließend machen wir uns wieder vom Acker.
So war es auch diesesmal. Nach der ganzen Prozedur machten wir uns geschlossen wieder auf den weg zurück zur Wache.
Auf der Wache atmete ich erstmal durch. Mein erster Dienst und schon so viel Trubel. Zwar habe ich mich schon darauf eingestellt hier mehr unterwegs zu sein, als in Münster. Denn die Größe der beiden Städte war schon ziemlich unterschiedlich.
Aber nicht nur die Anzahl der Einsätze war anders. In Münster hatte ich nicht so oft solche akuten Fälle. Und das schon gar nicht zwei mal hintereinander. Auch ich finde, dass es ziemlich gewagt ist, jetzt schon eine solche Einschätzung auf zu stellen. Aber gut.
Nun saß ich wieder mit einem Kaffee ausgestattet auf dem Sofa im Aufenthaltsraum und hörte Franco zu, der gerade von nem Einsatz erzählte. Auf den Inhalt Konzentrierte ich mich aber nicht so. Stattdessen erwischte ich mich dabei mal wieder etwas zu tief in meine Gedanken ab zu rutschen. Eigentlich habe ich mir mitdem dem Wechsel vorgenommen, mich auch ein wenig zu ändern. Um zu verhindern, das das selbe wie in Münster passiert.
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712 WörterHab ich doch fast vergessen das Kapitel noch hoch zu laden xD. Im Halbschlaf ist es mir gerade eingefallen, dass ich das ja noch hochladen wollte. 😅..ich hoffe es hat euch gefallen. Ich werde mich jetzt auf Ohr hauen. ^^ 💕💕🍪
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[ASDS] Angst vor Ihnen
Fiksi PenggemarHinweis: Das war mein allererstes Projekt. Es ist nicht überarbeitet. Rechtschreibung- , Grammatik - sowie Logikfehler sind enthalten. TW! Sensible Themen Luke und Akira. Zwei Vierzehn jährige die verschiedener nicht sein können. Die beiden sind...