Kapitel 124

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Noch immer Lukes POV

Da ich es unbedingt verhindern wollte, dass er die Polizei einschaltete, versuchte ich es nochmal mit einer anderen Erklärung. „Okay. Es gibt manche Personen, die das selbe Hobby haben wie ich und wirklich Rücksichtslos sind. Aber es gibt auch welche wie mich, die auf ihre Mitmenschen achten, um das Hobby nicht auf abgelegene Orte verlegen zu müssen.“, war meine Erklärung. Und es schien zu helfen. „Wie auch immer.“, gab der Herr nun nach und setzte seinen Weg fort. Nun Fragte ich mich wirklich, wer von uns zwei hier gerade der unhöfliche war. Naja.. Ich machte mir nicht mehr so viele Gedanken da rum und setze meine eigentliche Tätigkeit fort.
Mein Weg führte mich mal wieder ans Rheinufer. Dort hörte ich dann auf mit von einer Sache zur anderen Springen und lief einfach normal weiter. Genoss die angenehme Atmosphäre und näherte mich Akira und meiner Lieblingsstelle.
Dort ließ ich mich dann nieder und beobachtete, wie schon so oft, einfach das Vorbeifahren der Schiffe.
Dennoch wurde es auch irgendwann mal wieder Zeit sich auf den Heimweg zu machen. Mein Handy zeigte mir, dass es schon nach 17 Uhr war. Also sollte ich mich auf den Weg zurück machen.
Natürlich könnte ich es nicht lassen wieder über die ein oder andere Sache drüber zu springen oder von einer Sache zur nächsten.
So war ich im null Komma nichts wieder zuhause, schloss die Haustür auf und ging rein. Dann zog ich meine Schuhe aus und ging auf dem direkten weg nach oben. Das nächste was ich tat war duschen zu gehen.
Danach gab es schon bald Abendessen. Bis das aber so weit war, hörte ich noch Musik. Beim Abendessen Teile Mom uns mit, dass sie jetzt wieder arbeiten geht. Mir lief ein leichter Schauer über den Rücken, ließ mir aber ansonsten nichts anmerken.
Zudem berichtete Dad dann noch, dass er nach der Reha auch langsam wieder in den Dienst gehen würde. Zwar würde er zu Anfang nur im Büro sitzen, aber das konnte er ab. Aufgeben wollte er seinen Beruf nämlich nicht. Würde ich auch nicht, wenn ich es wirklich mit voller Leidenschaft tun würde.
Nachdem Abendessen ging ich auf mein Zimmer und packte schon mal meinen Rucksack für den nächsten Schultag. Anschließend legte ich mich ins Bett und vertiefte mich wieder in die YouTube Welt.
Der Schultag am Mittwoch war nicht sonderlich spektakulär. Wir haben eine Arbeit in Deutsch geschrieben. Das war’s aber auch schon. Auch heute hatten Akira und ich wieder verschiedene Pläne für den Nachmittag. Ich wollte wieder raus und Parkour machen, oder am Rheinufer mich entspannen. Und sie wollte mit Mom ins Krankenhaus, um Luna zu besuchen.
Gegen 15:30 Uhr verließ ich das Haus und machte mich auf den weg in die innenstadt. Genau wie am Tag davor machte ich dort in wenig Parcour. Jedoch zog es mich heute wieder mehr zum Rheinufer.
Also ging ich dort hin und setzte mich auf ne Bank. Dachte einfach mal wieder ein wenig nach.

Chris POV
Es war nun Mittwoch Nachmittag. Ich hatte Frei und kämpfte mal wieder mit meinen Gedanken. Krampfhaft versuchte ich mich mit einem Buch irgendwie auf andere Gedanken zu bringen. So ganz erfolgreich war ich damit nicht sonderlich.
Also entschied ich mich dazu raus zu gehen. Schnell das Handy eingepackt, auf welches ich seit gestern Morgen nicht mehr wirklich drauf geschaut habe, danach noch Schuhe und ne Jacke und es konnte fast los gehen. Den Schlüssel noch eingepackt, die Wohnung verlassen und dann machte ich mich auf den Weg.
Das Wasser war mal wieder mein Ziel. Dort konnte ich das letzte mal schon gut nachdenken.
Nach ein paar Minuten kam ich dort an, setzte mich auf ne Bank und schaute einfach in die Ferne. Der Ortswechsel machte sich auch bei meinem Gedankenchaos bemerkbar. Es war nämlich kein Chaos mehr. Ich konnte geordnet nachdenken. Und nicht über alles auf einmal.

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645 Wörter

Hello ^^
Ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag. 😄😄💕🍪🍪🍪🍪

[ASDS] Angst vor IhnenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt