Zu was eine Lüge alles führen kann

Ahnt der Kater etwas?

So ihr lieben, bevor das Kapitel losgeht, wollte ich euch allen wunderschöne Ostern wünschen und sonnige Ostertage :)

Genießt das Wetter und bleibt alle Gesund :-D

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Es war der nächste morgen, als Marinette gähnend aus ihrem Zimmer kam und ins Badezimmer lief. Sie war noch lange mit Luka am Strand und später in einer Sushi Bar, welche Freitag Karaoke anbot. Natürlich hatte sie gegen ihren Freund eine Wette verloren und musste zu einem Lied, welches der Punk aussuchte, auftreten. Zu ihrer Überraschung, bekam sie sogar viel Applaus, während Luka den ganzen Auftritt gefilmt hatte.

„Du hattest gestern ja ganz schön viel Spaß und zwischen dir und Luka ist auch wieder alles gut, das freut mich für euch."

Tikki setzte sich auf den Waschbeckenrand, während sich ihr Schützling fertig machte.

„Es war wirklich schön gestern, danke, dass du mir Mut gemacht hast, mit ihm zu reden."

Lächelnd sah die Blau-schwarzhaarige zu ihrer kleinen Freundin, als ihr Handy kurz vibrierte.

Kurz blickte sie darauf, als sie seufzend die Zahnpasta ausspuckte.

„In Paris ist wieder jemand akumatisiert wurden."

Schnell rannte das Mädchen in ihr Zimmer, welches sie abschloss und Tikki das Macaron für die Teleportation gab.

„Ich bin bereit, wir können."

Die magischen Worte gesprochen, verwandelte sich die junge Heldin, als sie ihr Ziel im Yo-Yo eingab, bevor sie nur wenige Sekunden später in einer Seitengasse in Paris ankam.

Schnell schwang sie sich auf ein Dach, als sie ihren Partner versuchte zu erreichen.

„Hallo My Lady, schon Sehnsucht nach mir, dass du mich anrufst?"

Augen verdrehend sprang die Heldin über die Dächer, konnte es ihr Partner einfach nicht sein lassen.

„Das hättest du wohl gerne Kitty, aber eigentlich rufe ich an, weil ich wissen will, wo unser neuer Gegner ist."

„Im Rathaus, anscheinend ist jemand auf unseren Bürgermeister sauer."

Ladybug nickte, als sie sich auf den Weg machte und zu ihrem Partner sprang, welcher auf dem Dach bereits wartete.

„Hallo My Lady."

Ihr einen Handkuss gegeben, sprangen beide durch ein offenes Fenster, als man bereits zwei Stimmen hörte.

Die Helden schlichen sich an, als beide ins Büro des Bürgermeisters blickten, wo dieser gefesselt auf seinem Stuhl saß, während eine Frau, mit einem schwarzen Lederanzug und Feuerroten Haaren auf den Tisch saß. In ihrer Hand hielt sie ein Klemmbrett, auf welches sie etwas schrieb und es samt Stift dem Bürgermeister hinlegte.

„Und nun Unterschreiben sie, damit ihre Kündigung rückgängig gemacht wird, ansonsten passiert ihrer Tochter etwas!"

In die Ecke des Raumes gezeigt, sah man Chloé, welche an Händen und Füßen gefesselt wurde, während ein Tuch sie vom Sprechen abhielt.

Zwar versuchte die Blondine etwas zu sagen, jedoch beschwerte sie sich wohl eher, dass ihre Frisur ruiniert oder ihre Kleidung zerknittert wurde.

„Hast du einen Plan Pünktchen?"

„Ich denke, das der Akuma im Klemmbrett oder dem Stift ist, jedoch jetzt anzugreifen, wäre für Chloé und seinen Vater zu gefährlich. Wir müssen sie herauslocken und wer kann das besser als du?"