Chapter 10 - To keep the secret

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"Verdammte scheiße

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"Verdammte scheiße.", fluchte Matteo. Schadenfroh grinsend hüpfte ich auf einen der größeren Stein, stieß mich davon ab und griff nach einem stabilen Ast, an dem ich mich nach oben zog. Er sollte weniger reden.

Ich kletterte den Baum hoch und sprang von einem zum nächsten, bis ich bei dem ankam, der so hoch war, dass man von dort auf die Dachterrasse der Ruine kam.

Leise lachend landete ich vor den Füßen der anderen acht und stand auf. Mit in die Hüften gestemmten Armen wartete ich darauf, dass Matteo auch endlich ankam.

Dieser ließ sich, sobald er bei uns landete, schnaufend auf den Boden fallen.
"Bro, du wirst alt.", kicherte Nevio und gab ihm eine Wasserflasche.
"Ich habe dir gesagt, du bist nicht schneller als sie.", meinte Aleric nur kopfschüttelnd und verschränkte seine Arme vor der Brust.

"Woher sollte ich denn wissen, wie schnell und stark dieses zierliche Wesen ist.", murrte Matt und nuckelte beleidigt an seiner Flasche.

Der arme Kerl hatte heute morgen bei Frühstück behauptet, dass er schneller wäre als ich, also haben wir einen Wettlauf gemacht. Von der Ruine durch den Wald bis zum Zaun, was ein ganzes Stück war und dann wieder zurück, bis nach oben auf die Dachterrasse.

"Erstens kennst du mich schon etwa mein ganzes Leben, da solltest du das vielleicht wissen und zweitens, wehe du wagst es noch einmal mich als 'zierliches Wesen' zu bezeichnen. Ich bin vielleicht nicht besonders groß, aber du weißt, ich kann dir ganz schnell weh tun.", warnte ich meinen Gegner und zeigte mit dem Finger auf ihn.

Er versteckte nur sein Gesicht hinter den Händen und schielte mich vorsichtig von unten an.

"Steht heute noch etwas an?", fragte Dalya, die nur gelangweilt auf der Mauer saß und uns alle betrachtete.

"Du meinst außer trainieren?", wollte ich schmunzelnd wissen und trank dann mit hoch gezogener Augenbraue aus der Flasche, die Roxana mir gereicht hatte. Die anderen verdrehten alle ihre Augen und Matteo stöhnte genervt auf.

"Ja, ich muss nachher noch mit Eretria in die Stadt, da wir dort mit unser 'Freundin' Alyson verabredet sind.", erwiderte ich dann und spritzte meinem Bruder den Rest des Wassers ins Gesicht.

Jetzt war es Tria, die genervt stöhnte und ihren Kopf gegen die Mauer fallen ließ. Aleric starrte mich nur entgeistert an, während das Wasser von seinen Haaren tropfte.

"Wieso genau tut ihr euch das nochmal an?", fragte Adrael und klopfte dem nassen Pudel mitleidig auf die Schulter.

"Naja, Fenice hat doch gerade eine Trennung hinter sich. Da brauch sie ein bisschen Ablenkung.", gluckste Nevio und ich präsentierte ihm nur meinen schönsten Finger. Den mittleren.

Als ein kleines, unschuldiges Miauen von der Tür ertönte, versteckte ich den allerdings ganz schnell wieder.

Ich tigerte auf die kleine Babykatze zu und hob sie hoch.
"Hast du dir jetzt eigentlich endlich mal einen Namen überlegt?", kam es von Eleonore, die meinem Bruder ein Handtuch entgegen hielt, das sie irgendwo her gezaubert hatte.

The PhoenixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt