Chapter 14 - It was my fault

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"Ich sterbe gleich

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"Ich sterbe gleich.", maulte Adrael und ließ sich auf den Boden fallen.
"Du hast gerade er eine Schusswunde überlebt, da kannst du jetzt nicht wegen ein bisschen Hitze sterben.", lachte Roxana und warf ihn mit einer Wasserflasche ab. Hektisch griff er danach und trank ein paar Schlucke, bevor er den Rest über sich aus leerte.

Unser Job in Frankreich war erledigt und mittlerweile waren wir schon den zweiten Tag in Italien. Wir befanden uns in der Hauptstadt, Rom. Um genau zu sein, in diesem ewig alten Kolosseum, in dem vor hunderten von Jahren beliebte Kämpfe stattgefunden haben sollen.

Vor dem Krieg, als es schon nicht mehr in Gebrauch war, konnte man hier noch teils hinein gehen, aber danach sprachen Beobachter einen Verbot aus, da es angeblich jeder Zeit einstürzen könnte. Ja, diese Beobachter gehörten zu uns. Jetzt war das hier ein weiteres unser Hauptlager. Eigentlich hatten wir so ziemlich in jedem Land in jeder Hauptstadt eins. Und auch in ein paar Großstädten. Davon gab es natürlich nicht mehr so viele wie vor dem Krieg. Sowieso wurde mehr als die Hälfte dem Erdboden gleich gemacht.

Eleonore und die beiden Brüder waren gerade ihre Runden gelaufen und kamen jetzt völlig verschwitzt wieder auf uns zu.

Der Faule der beiden Jungs, Nevio, ließ sich dramatisch neben der anderen Faulensocke, neben Adrael, auf den Boden fallen.
"Weil ihr beide ja so unglaublich motiviert seid, dürft ihr die Trainingssachen wieder rein räumen. Wir Mädels und Emilio halten solange weiter nach Informationen über den Clan, der seine Runden hier zieht, Ausschau."

Die anderen drei lachten kurz schadenfroh und liefen schon ins Innere, um sich umzuziehen, während ich noch da stand und die beiden Jungs ernst anguckte, damit sie sich endlich in Bewegung setzen und aufräumen würden.

Stöhnend standen sie wieder auf und fingen an die Sachen zusammen zu räumen.
"Manchmal kann ich sie nicht ausstehen.", flüsterte einer von ihnen, als ich mich schon ein paar Schritte entfernt hatte und dabei war hinein zu gehen.

Gezielt warf ich ein Wurfmesser einen Zentimeter an ihren Gesichtern vorbei, sodass es hinter ihm in der Wand stecken blieb.
"Noch so ein Satz und ich bin nicht mehr so gnädig.", sagte ich streng und ging.

"Ich drehe Adrael und deinem Bruder bald noch den Hals um.", zischte ich Emilio zu, der gerade seine dunkelbraunen Locken wieder richtete, was jedoch nicht wirklich funktionierte.
"Nur zu. Wenn du Hilfe brauchen solltest, sag bescheid.", erwiderte er und verdrehte die Augen.

Ja, Nevio und er hatten genau die gleiche love-hate-Beziehung wie Aleric und ich. Geschwister halt.

"Was haben wir?", fragte ich die beiden jungen Frauen, die sich bereits umgezogen hatten und jetzt vor den Computern saßen und Informationen über den Clan, der nicht wirklich einen Namen hatte, sammelten.
"Zunächst mal einen Anruf von Eretria.", antwortete Eleonore und reichte mir ein Handy.

"Das Packet ist angekommen. Was sollen wir damit machen?", kam es von der anderen Seite der Leitung, sobald ich das Gerät an mein Ohr hielt.
"Eretria! Das 'Packet' ist ein Mädchen! Und sie heißt Yuliy, sei gefälligst ein bisschen freundlicher!", meckerte mein Bruder im Hintergrund.

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