Derek setzte sich neben sie, hielt ihre Hand, schwieg. Jeder andere hätte gedacht das die Situation den beiden unangenehm ist, die Stille würden viele Menschen nicht aushalten. Caroline und Derek konnten sich stundenlang an schweigen und sagten trotzdem mehr als viele andere, Kate bezeichnete das immer mit einem Schmunzeln als ihre Superkraft. Sie saßen lange so da bis Caroline zum Wasser auf ihrem Nachtisch schaute, was Derek ihr sofort reichte.
"Danke.", sie verzog ihre trockenen Lippen zu einem leichten Lächeln. Vor ihm brauchte sie sich nicht zu verstecken, musste ihren Schmerz nicht verstecken. Sie wusste das sie wieder einmal unbewusst in dieses tiefe Loch gefallen war. Die Worte der Psychologin geisterten durch ihren Kopf dir fehlt eine Vaterfigur, du lenkst dich mit der Arbeit ab und vergisst dabei alles andere. Ja das hatte sie gesagt, und Caroline hatte die Worte nie wieder vegessen, sie waren immer präsent gewesen außer in der letzten Zeit, sie hatte sie verdrängt.
Derek lächelte kurz bevor sein Blick ernst wurde. "Wir stehen das wieder durch, ich bin für dich da, deine Mutter und dieses mal haben wir auch noch Castle der auf dich aufpasst." In dem Moment in dem er es aussprach bereute Derek es schon. Carolines Augen verengten sich zu schlitzen und sie funkelte ihn böse an. "Ich brauche niemanden der auf mich aupasst, ich bin immer allein zurecht gekommen.", ihre Stimme war Messerscharf, schon fast ein Fauchen. Sie versteckte sich wieder hinter ihrem Schutzwall, bei Derek hatte sie das lange nicht mehr gemacht, so lange das er gar nicht mehr wusste wie sich das anfühlt von ihr weggestoßen zu werden. Er stellte das Wasser zurück und atmete tief ein. "Es tut mir leid so meinte ich das nicht, aber du brauchst unsere Hilfe das weißt du.", seine Stimme war warm und ruhig obwohl er sie am liebsten angeschrien und geschütteltet hätte. Sie nickte nur, setzte sich auf und schloss ihn in die Arme. Jetzt brauchten sie keine Worte mehr, sie hatte ihm verzogen, bei ihm ging das schnell bei anderen Menschen war es so gut wie unmöglich das sie jemanden überhaupt vergeben konnte.
Sie saß wieder auf dem dunklen Leder Sessel auf dem vor ihr schon viele Platz genommen hatten. Ihre Hand war schwitzig und ihre abgeknabberten Fingernägel bohrten sich in das Leder. Die junge Frau ihr gegenüber schaute sie freundlich über ihre Lesebrille hinweg an, was sie nur noch nervöser machte. "Ich werde dir jetzt ein paar Fragen stellen und ich möchte das du mir ehrlich antwortest. Zu begin werden es ganz normale Fragen sein und wir werden uns dann Stück für Stück weiter arbeiten. Ok?" Sie nickte nur, der Hals zu trocken um zu antworten.
"Ist dein Name Caroline Sophia Beckett?"
Ein Nicken
"Bist du 13 Jahre alt und hast bereits deinen Abschluss mit einem bemerkenswerten Durchschnitt von 1,2 bestanden?"
Wieder dieses verkrampfte Nicken.
"Ist dir das hier unangenehm?"
Jetzt schüttelte Caroline den Kopf was der jungen Frau ein Lächeln auf die Lippen zauberte. "Du solltest ehrlich sein. Dir darf das hier auch unangenehm sein mir würde es genau so gehen, versuche einfach dich zu entspannen."
Caroline legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und atmete tief durch, wo war sie nur gelandet.Caroline schreckte hoch, sie war eingeschlafen. Auch Derek schien die Müdigkeit übermant zu haben, er schlief auf dem unbequemen Plastikstuhl den Kopf zu ihren Füßen auf dem Bett abgelegt, mit der Hand die ihre fest umklammert.
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Castle - "Beckett? Wie Kate Beckett?"
FanfictionIn dieser Fanfiction geht es um blaue &' grüne Augen, braune Haare und eine feminine taffe junge Frau! Ihr könnt euch auf jemanden gefasst machen der das Leben von Richard Castle ganz schön auf den Kopf stellt. Aber wenn ihr jetzt dachtet das ich...