11. erstarrtes Gesicht, wütende Gesichter &' sehnsüchtige Blicke

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Derek stand sofort auf, er brauchte nur Kates erstarrtes Gesicht sehen um zu merken das sie jetzt alleine seien wollte. Mal abegesehen von Cat wollte sie jetzt niemanden bei sich haben. Was auch immer passiert war es ging ihn nichts an, wenn Kate es gewollt hätte das er dort blieb hätte sie ihn aufgehalten, hätte gebeten das er bleibt. Aber das hatte sie nicht getan.
Als die Tür hinter ihm ins Schloss viel streckte er sich erst einmal, sein Rücken war Dank des harten Stuhls und der unangenehmen Sitzposition total verspannt. Als er sich umdrehte sah er einen blassen Richard und einen vor Wut rot angelaufenen Nathan. Nathan? Derek hatte gar nicht mitbekommen das er auch gekommen war. Aber er hatte den Raum seit Carolines Einlieferung auch kein einziges mal verlassen was diese unangeneheme Überraschung erklärte. Nathan war ihm schon immer unsympathisch gewesen, vor Kate tat er immer so als würde er super mit Caroline klar kommen und im nächsten Moment wenn Kate weg war, warf er Cat dann Blicke zu bei denen Derek ihm versucht war den Hals umzudrehen. Er war ein arrogantes Schwein und passte eigentlich gar nicht zu Kate, er wusste nicht was sie an diesem Kerl fand, hatte es nie verstanden und würde es wahrscheinlich auch niemals tun. Er bewegte sich langsam aber trotzdem selbstsicher auf die beiden Männer zu. Schon mehrere Meter entfernt konnte er Nathan hören, wären sie nicht in einem Krankenhaus würde er schreien, man konnte ihm deutlich ansehen wie schwer es ihm viel seine Stimme ruhig zu halten.
"Hau ab! Nehm den nächsten Flieger, zurück nach New York und lass dich hier nie wieder Blicken. Kate ist meine Freundin ok? Du hast deine Chance verpasst. Ich werde ihr bald einen Antrag machen und glaub mir sie wird ja sagen. Sie liebt mich, nur mich und niemand anderen, hast du das verstanden?" Castle antwortete nicht, schluckte seinen Stolz herunter und schwieg einfach, er wusste dasKate ihm niemals verzeihen würde wenn er jetzt auf Nathan los ging, langsam bekam sein Gesicht auch wieder Farbe. Nathan schien in mit seinen Muskeln und seinem Gefauche etwas eingeschüchtert zu haben, trotzdem hatte eigentlich Nathan mehr Angst vor Rick als anders herum.
"Nathan lass ihn in Ruhe und hau ab. Dich brauch hier niemand.", Derek hatte sich neben Castle gestellt und stärkte ihm den Rücken, seine Stimme war im Vergleich zu der von Nathan ruhig und entspannt wie immer, nichts deutete auf seinen inneren Hass auf diesen Mann hin.
"Halt du dich hier raus, das geht dich nichts an.", fauchte der muskolöse Mann der nun nicht mehr Castle sondern Derek hasserfüllt anstarrte.
"Nathan ich sage es nicht nocheinmal, verschwinde oder ich führe ein ernstes Gespräch mit unserem Boss, ich kenne die Leichen die in deinem Keller liegen und Kate interessiert es bestimmt auch was für sehnsüchtige Blicke du ihrer Tochter immer zuwirfst denkst du nicht?", Derek schmunzelte, jetzt hatte er ihn, er wusste mittlerweile wie man mit diesem Stück Dreck um zugehen hatte. Doch er hatte die Rechnung ohne Castle gemacht, dessen Geicht war jetzt genau so vor Wut verzogen wie das seines Gegenübers.
"Du Schwein! Was willst du von meiner Tochter?!.", Castle hatte Nathan am Kragen geschnappt und gegen die Wand geschleudert. Der Mann hatte mehr Kraft als Derek gedacht hatte, trotzdem musste er das ganze beenden sonst würde nicht nur Nathan gehen, sonder auch Castle würde im hohen Bogen rausgeschmissen werden. also zog er den biologischen Vater seiner Freundin einfach an der Schulter zurück und sagte ihm immer wieder das wenn er bei seiner Tochter bleiben wolle, er sich beruhigen müsste. Nathan wollte gerade auf Castle los gehen als sich Derek räusperte und ihm einen strengen Blick zu warf der deutlich zu verstehen gab, VERSCHWINDE. Das tat er auch, schnaubend drehte Nathan sich um, kurz bevor er aus ihrem Sichtfeld verschwand schaute er nocheinmal zurück.
"Das werdet ihr noch bereuen.", dann verschwand er durch die große Tür und ließ Derek und Castle allein zurück.
"Danke.", sagte Castle und schaute zu Derek, die Dankbarkeit die aus seinen Augen, aus Carolines Augen, leuchtete war so ehrlich das Derek lächeln musste. Wo war dieser Mann all die Jahre gewesen, er wäre Caroline der beste Vater gewesen, wenn er da gewesen wäre würde sie jetzt wahrscheinllich nicht im Krankenhaus liegen.
"Was ist passiert?", fragte Derek leise als die beiden sich auf zwei leere Plastikstühle im Warteraum gesetzt hatten. Castle antwortete nicht, schwieg immer noch in seiner kochenden Wut.
"Richard? Was ist passiert?"

Castle - "Beckett? Wie Kate Beckett?"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt