Mate - Love for Life

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Liam

Heute ist es soweit. Heute werden wir unsere Bindung endlich durchziehen. Ich bin trotzdem immernoch der Meinung, Nicki tut es aus Zwang. Sie wird durch die Bindung sicher vor anderen Werwölfen und ist so geschützt vor Leuten wie der Fremde, den ich getötet hatte.

Es gibt bei uns zwei Arten die Bindung zu vollziehen. Der Biss bleibt in beiden Arten der selbe, aber bei der einen macht es der männliche Part in Wolfsform und bei der anderen in Menschenform.
Wir tuen es auch nicht wie die Anderen draußen, sondern drinne in meinem Haus.

Nicki und ich werden es alleine machen. Wir wollen unsere Zweisamkeit genießen. "Spürst du den Vollmond?", fragt sie mich. "Ja, den spüre ich. Wir könnten beginnen.", sage ich mit rauer Stimme. "Na dann.. lass un-" Ihr Handy klingelt. Sie geht ran und kuschelt sich in meine Arme. Eine leichte Anspannung geht von ihr aus, doch das ist kaum der Rede wert. Ich streichele ihr über die Haare und beobachte sie.
Ihre Lippen sind leicht geöffnet und die Augen so wunderschön braun. Wenn ich ihr in die Augen blicke, spüre ich sie eine solche Wärme ausstrahlen, ich liebe es.

Ich liebe sie. "Was ist denn Mama?", höre ich sie genervt ins Telefon sagen.
sagen. "Ja, ich bin bei Liam und wir schauen einen schönen Film zusammen." Kurz schweigt sie und hört der schnell sprechenden Stimme ihrer Mutter zu. "Mama, wir haben das geklärt. Ja das ist das erste mal, dass ich bei Li schlafe." Sie zwinkert mir zu, da sie ja schon hier übernachtet hatte.

"Pass auf Mama, ob Li und ich Sex haben werden ist doch unsere Sache und auch wenn ich es wollte, hast du mich ja genug darauf vorbereitet. Ich vertraue Li und mach dir nicht so viele Sorgen. Mir geht es hier wirklich gut." Sanft beginnt ich ihren Hals zu küssen.
"Ja ich werde verhüten." Wieder hört sie zu. "Ich dich auch Mama und danke für dein Vertrauen. Tschüüs." Sie legt auf.

"Du hast gelogen Baby. Du bist schließlich keine Jungfrau mehr.", flüstere ich ihr ins Ohr und küsse wieder ihren Hals.
"Li Süßer, würde das meine Mutter wissen dann wärst du nicht hier sondern als Leiche im Park im See.", murmelt sie und streckt mir den Hals mehr entgegen. "Warum auch immer macht sie da ein paar Unterschiede zwischen mir und Sam. Schließlich kann ich Kinder bekommen und er nicht."

"Ich würde deine Mutter mit meinem Charme sicher davon abhalten. Sie liebt mich.", grinse ich gegen ihren Hals. "Und du hättest ihr ruhig die Wahrheit sagen können. Das wir heute Nacht geilen Sex haben werden." Leicht beiße ich in ihre Haut und sie wimmert.
"Jetzt machen wir endlich die Bindung.", erwiedert sie plötzlich ablenkend und sehr schüchtern.

"Dann machen wir das nun."
"Bei Cole war es in seiner Wolfsform.. geht das auch wenn du ein Mensch bleibst?", fragt sie mich. "Ja das funktioniert genauso. Aber du wirst dich durch diesen Biss trotzdem verwandeln."
"Stimmt.", seufzt sie und beginnt sich vor mir zu entkleiden.

Ich starre ihren wunderschönen Körper an. Sie steht nun nur noch in Unterwäsche vor mir. "Komm zu mir!", sage ich und strecke die Hände aus. "Du willst doch nur meine Brüste betatschen.", grinst sie. "Was denkst du nur von mir? Nur weil ich ein Junge bin. Aber wenn wir schon beim Thema Brüste sind.. mich würde es nicht stören. Also komm ruhig her." Meine Arme bleiben ausgestreckt.

"Vergiss es."
Sie nimmt sich eine Decke und geht ins Bad, dann kommt sie nur in Decke bekleidet wieder. "Nicki du weißt, ich habe dich auch schon nackt gesehen."
"Mir ist es aber peinlich..", faucht sie und ihre Wangen verfärben sich rot.
"Nach dem Biss, wenn ich zum Wolf werde.." Sie redet nicht weiter.
"Ja?" "Wenn ich dann wieder ein Mensch werde, dann.. dann will ich dass du auch nackt bist. Für die Gleichberechtigung!", rattert sie die Worte runter.

"Alles was du willst.", grinse ich. Sie setzt sich mit der grauen Sternchendecke vor mich. "Dann beiß mich jetzt."
"Vorher möchte ich dir noch was sagen." "Und was?", fragt sie neugierig nach.
"Erinnerst du dich noch daran, als Cole Sam die ganze Zeit Sam um ein Date bat? Als du mich noch so gehasst hattest?" Sie nickt. "Damals sagte ich irgendwie sowas wie keine Sorge, Cole meint es mit deinem Bruder ernst, denn er weiß, wer ihm aus der Hand frisst. Und du hattest darauf total feministisch reagiert und gesagt Frauen sind keine Hunde. Als du dann damals gegangen bist, habe ich lange über deine Worte nachgedacht und darüber, dass diese Worte wirklich dumm von mir waren."

"Da hast du recht. Und was wolltest du mir nun damit sagen?", fragt sie nach kurzem. "Ich wollte dir sagen, dass du mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf gegangen bist. Seit diesem Tag hatte ich die Vermutung, du wirst es. Ich wollte dass du es weißt. Das ich schon vor der Bindung viel an dich gedacht habe."

Sie schaut mich aus großen Augen an. Dann lächelt sie warm. "Danke Li. Diese Worte bedeuten mir wirklich viel." Nicki küsst mich. "Ich möchte das du weißt, dass ich mich sehr lange sehr dolle davor.. vor dir gesträubt habe. Aber inzwischen bin ich wirklich wirklich glücklich mit dir. Und ich wollte dir sagen, inzwischen könnte ich mir niemand besseren vorstellen."

Wieder küsst sie mich. "Ich bin bereit." "Ich liebe dich.", ist das einzige was ich erwidere. "Ich liebe dich auch.", flüstert sie.

Nicki hält mir den Hals hin. "Ich spüre draußen den Vollmond und schaue aus dem Fenster, dort sehe ich den wunderschönen, hellen Mond.
Ich spüre meine Zähne länger werden, und dann beiße ich sie. Ich höre sie aufwimmern und spüre das Reißen ihrer reinen Haut.
Genau im selben Moment fühle ich sie. Ich fühle den Schmerz, den ich ihr verursache und trotzdem fühle ich aber auch, dass sie es genauso will.

Sobald ich von ihr ablasse, verwandelt sie sich in einen Wolf und schaut mich an. "Alles okay bei dir?", frage ich sie. Ein Nicken stellt mich zufrieden.
"Dann verwandel dich wieder zurück."
Sie jault einmal auf und dann sehe ich, wie sie langsam wieder größer wird.

Nicki sitzt nun nackt vor mir. "Ich fühle dich Li." "Ich dich auch.", erwiedere ich und küsse sie.
"Berühr mich."
"Nichts lieber als das."
Und so beginnt eine wunderschöne Nacht voller Schweiß, Liebe und Sex.