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Sam

In der nächsten Woche ist Cole wie ein Engel zu mir. Er ist immer in meiner Nähe und liest mir jeden Wunsch von den Augen ab. Es ist traumhaft.

Trotz allem bin ich extrem aufgeregt. Er hat mich für Freitag auf ein Date eingeladen und danach werde ich bei ihm übernachten.

Heute ist Freitag. Und gerade sitze ich in der Küche und höre mir von meiner Mutter an wie Analsex funktioniert.
"Mamaaaa! Es hat gereicht als ich ein Kondom über die Banane machen musste!", beschwere ich mich.
"Nein! Du hörst mir jetzt gefälligst zu!", schnauzt sie mich voll.

Ich seufze und sie erklärt es mir weiter. Nachdem sie fertig ist meine Ohren zu vergewaltigen, klingelt es an der Tür.
"Du hast das mit dem Kondom über die Banane falsch gemacht. Ich will das nochmal sehen. Also sitzen bleiben!"

Und so geht meine Mutter zur Tür. Das kann sie mir nicht antun. Wieso hasst sie mich?
Ich sitze immernoch unverübter Dinge am Küchentisch.

"Ich habe deinen Freund schnell reingebeten.", erzählt meine Mutter süffisant. "Weißt du Cole, da mein kleiner Sam heute bei dir schläft, habe ich mir gedacht, ihn nochmal genau über Analsex aufzuklären. Nur sicherheitshalber. Er kann mit dir mitgehen, sobald er das Kondom nochmal über die Banane gezogen hat."

"Nochmal?", fragt Cole nur belustigt. "Ja nochmal, denn beim ersten Mal machte er es nicht richtig. Ich möchte nur sichergehen.", grinst meine Mutter.
"Achso verstehe. Dann zeig mal wie du das machst.", erwiedert Cole nun mit einem breiten Grinsen im Gesicht und setzt sich mir gegenüber.

"Und mit dir gehe ich aus! Wie kann ich nur?!", zische ich. "Sam, mach jetzt!", bittet meine Mutter leicht genervt.
Mit hochrotem Kopf tue ich was sie will und bin mir so ziemlich sicher was gerade in Coles Kopf abgeht: später kannst du das nochmal an was anderem üben.

Nachdem ich diese Peinlichkeit erledigt habe, gehen Cole und ich.
"Das war ein guter Start.", grinst er mich an. Seine Augen strahlen.
"Idiot!", knurre ich und er lächelt und küsst mich.

Nun schauen wir uns in die Augen und da fällt es mir auf. "Was hast du dort gemacht?", frage ich ihn und fahre über den noch leicht erkennbaren blauen Fleck.

"Gestern waren die Jungs bei mir. Sie haben..  nicht nett über dich geredet. Die sind total idiotische Arschlöcher!"
"Du hast dich geprügelt?!" Das finde ich voll süß. Er hat sich für mich geprügelt. Um mich zu verteidigen.
"Ich möchte mit denen nichts mehr zu tun haben.", bestätigt er nickend.

Händchen haltend laufen wir weiter durch die Straßen zu dem kleinen Restaurant, um dort zu essen. Bei Cole kann ich inzwischen gut ich selbst sein und wir können über alles reden.

"Im übrigen werden wir heute alleine bei mir zu Hause sein. Meine Eltern sind sehr oft nicht da. So wie heute eben auch." Ich nicke und werde rot.
Ich weiß wie sehr er mich will. Das spüre ich durch unsere Bindung. Und er weiß, dass ich es weiß.

Das Essen verläuft gut, nur das ich zu oft rot werde. Was ist denn auch mit mir los?
Nach dem Essen laufen wir zu Cole nach Hause und dort setzen wir uns hin und schauen einen Film.
Wir liegen auf seinem Bett und kuscheln eng miteinander.

Nachdem der Film zu Ende ist, macht er den Fernseher aus. Dann setzt er sich wieder zu mir und wir schauen uns in die Augen.
Langsam mache ich den ersten Schritt und komme ihm näher.
Unsere Lippen kollidieren und wir küssen uns.

Der Kuss wird intensiver und ohne zu merken wie, sitze ich auf seinem Schoß. Meine Arme sind um seinen Hals geschlungen und seine Hände bewegen sich an meiner Hüfte auf und ab.

Mate - Love for LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt