Kapitel 30

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~Jakes Sicht~

Mit David zusammen überlegte ich wie ich das mit Emily hinbekommen würde. Ich versuchte sie 100 mal zu erreichen aber an ihr Handy ging sie nicht. Bei what’s app war ich geblockt. Von David wusste ich das auch Jess nicht an sie ran kam. Denn nachdem Jessica ihr gestanden hatte das ihr mir gegenüber alles raus geplatzt war hatten die beiden Streit. Jessica schien auch versucht zu haben einfach bei ihr vorbei zu gehen. Doch Emilys Eltern ließen niemanden zu ihr, Emilys Anordnung.
Ich wollte mich doch bei ihr entschuldigen es musste doch etwas geben das ich tun konnte.
Wohl oder übel legte ich mich Abends ins Bett und versuchte etwas Schlaf zu finden. Ich müsste meinen Kopf etwas Ruhe finden lassen damit ich morgen hoffentlich eine Lösung finden würde.
Irgendwann glitt ich dann endlich in den Schlaf.
Von der Sonne geweckt öffnete ich meine Augen. Wow So schlecht geschlafen habe ich schon lange nicht mehr. Ich schaute auf meinen Wecker der neben dem Bett auf dem Nachttisch stand. Donnerstag 9h23.
Wow ok deutlich später als erwartet aber dafür war ich dennoch nicht erholt. Die Nacht bin ich gefühlt 1 Mio mal aufgewacht.
Gut ein neuer Tag.
Ich stand aus dem Bett auf, ging ins Bad und klatschte mir erstmal Kaltes Wasser ins Gesicht. Dann ging ich runter nahm mir eine Schüssel Cornflakes und zwang mir diese rein. Danach noch Zähne putzen und wieder auf mein Zimmer.
Ich versuchte direkt wieder Emily zu erreichen aber wie erwartet ging sie nicht ran. Auch David konnte mir keine Ideen liefern.
Egal welchen Einfall ich hatte nichts ging auf.
Der Tag verlief deprimierend.
Bis ich Abends wieder mit einer kompletten matsch Birne in einen unruhigen Schlaf glitt.
Freitag – genau das selbe.
Handy ignorierte sie und ihre Eltern ließen mich nicht zu ihr. Erneut unruhiger schlaf. Ob sich das je wieder ändern wird?
Samstag – mir kam ein Geistesblitz.
Ich würde ihr einen Brief schreiben. Diesen dann ihren Eltern geben, die ihr den dann übergeben könnten.
Ich hoffte einfach das sie sich diesen durchlas.

Liebe Emily
Es tut mir unglaublich leid wie es gelaufen ist. Hätte ich doch nur vorher alles gewusst.
Du musst mir bitte glauben das ich dich nie verletzten wollte. Und bitte denke nicht das die Nacht mir nichts bedeutet hätte. Denn das hat sie. Noch nie zuvor hatte ich ein solches Gefühl dabei. Und ja ich habe dich dazu gebracht zu kuscheln weil ICH  es wollte. Wie du da lagst auf meiner Brust und ich deinen ruhigen Atem spürte, du sahst einfach unglaublich süß aus. Ich musste dir einfach die Stirn küssen. Noch nie zuvor hatte ich ein Mädchen bei mir im Bett schlafen lassen aber dich an meiner Seite zu wissen war eins der schönsten Gefühle die ich je gespürt habe.
Ich weiß das ich mit meinem scheiß Ego so einiges kaputt gemacht habe und das werde ich mir nie verzeihen aber ich hoffe das du mir vielleicht  irgendwann die Chance gibst etwas von dem kaputten zu reparieren.
Bitte Emily glaub mir du bist für mich nicht eine von vielen.
Ich hoffe du liest diesen Brief überhaupt.
In Liebe dein jake

Sorgfältig faltet ich den Brief zusammen und hoffte das er sie  erreichen würde. Hoffte das sie mir vielleicht irgendwann verzeihen könnte.

~Emilys Sicht~

Sowohl Jessica als auch jake versuchten die ganze Zeit den Kontakt zu mir zu suchen.
Merkten sie denn nicht das ich das nicht wollte?
Meine Eltern bat ich niemanden zu mir zu lassen und zum Glück respektieren sie diesen Wunsch.
Ich wollte und konnte grad einfach keinen sehen. Bei what’s app hatte ich die beiden geblockt. Und anrufe nahm ich nicht an.
Jess versuchte es auch über Davids Handy bis auch dieser dann meiner blockliste zugefügt wurde.
Sie sollten mich alle in Ruhe lassen.
Sie haben mich enttäuscht und ich brauchte meine Zeit.
Meine mum versuchte öfter mit mir zu reden, aber auch ihre Nähe konnte ich nicht zulassen.
Die meiste Zeit schloss ich mich in meinem Zimmer ein und lag einfach auf meinem Bett. Dieses schlimme Gefühl was einen in den Wahnsinn trieb hatte sich aber auch nur ein weiteres Mal ins unermessliche getrieben. Die Klinge aus meiner Kosmetiktasche gab Abhilfe. Über Kopfhörer ließ ich laute Musik meine Ohren beschallen. Momentane Lieblingslied? Ya no mas von Santiago Saez.
Das Lied lief rauf und runter.

Mein Handy vibrierte aber nur die Nachricht Version, kein Anruf.
Also konnten es weder Jess, David noch jake sein.
Ich schaute drauf. Nummer nicht eingespeichert.
Erkannt hatte ich sie auch nicht. Ich las die Nachricht.
OH… damit hatte ich nicht gerechnet.

The Dangers of being seenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt