Mittlerweile waren ein paar Tage vergangen. Wir hatten Freitag und ich machte mich auf den Weg ins Krankenhaus. Die Polizei hatte jake noch befragt der dann erzählte an was er sich an dem Abend erinnern konnte. Justin wurde festgenommen soweit ich weiß hat er sogar gestanden aber die Verhandlung kommt noch auf uns zu. Im Krankenhaus war ich noch nicht wieder. Auch Jess und David noch nicht. Wir wollten jake etwas Zeit geben sich zu finden und seiner Mutter den Raum lassen bei ihrem Sohn zu sein. Heute wird jake auf die normale Station verlegt da seine Werte die letzten Tage über stabil war. Im Krankenhaus angekommen fragte ich an der Info auf welchen Zimmer jake jetzt liegt und ging dann rauf.
Um ehrlich zu sein war ich etwas nervös, konnte er sich daran erinnern das meins das erste Gesicht war das er nach seinem Aufwachen sah? Hatte er meine Worte wirklich im Unterbewusstsein mitbekommen?
Nicht das ich sie nicht ernst gemeint hätte, aber ich fragte mich ob ich wirklich diejenige war die ihn zurück geholt hatte.
Ich klopfte an und öffnete dann langsam die Tür. Als Jakes Blick mich traf breitete sich direkt ein Lächeln auf seinen Lippen aus und meine formten sich unwillkürlich auch zu einem.
„EM du bist hier“ ich nickte jake zu. Natürlich was dachte er denn?
„wie geht es dir?“ fragte ich ihn und legte meine jacke auf dem einen Stuhl ab der am Tisch stand.
„jetzt noch besser“ sagte er.
„es ist langweilig hier, und ich hatte Angst die nicht mehr wieder zu sehen.“
„ich lass euch zwei mal alleine und geh einen Kaffee in der Cafeteria trinken.“ Sagte seine Mutter.
„oh entschuldigen sie Frau Davis. Wie unfreundlich von mir. Erst einmal hallo“ gab ich leicht lächelnd und voller Scham von mir. Ich hatte sie vollends übergangen.
„alles gut Emily“ während sie an mir vorbei ging streichelte sie mir kurz über die Schulter und verließ dann den Raum.
„hey komm her“ sagte jake und klopfte dann neben sich aufs Bett.
„ich muss mich bei dir entschuldigen und hoffe das du mir zuhören wirst, ich kann das alles erklären…“ ich unterbrach jake sofort. Da war wieder mein jake. Der jake, der sich verändert hatte. Er lag im Krankenhaus und hat grade schwere Verletzungen überlebt und machte sich Sorgen um uns. Wollte sich erklären.
Ich legte ihm einen Finger auf die Lippe. „sei still. Nicht jetzt, nicht hier jake. Ja wir haben viel zu besprechen. Und ja wir haben viel wieder aufzuarbeiten aber jetzt bist du wichtig. Du musst erstmal richtig gesund werden. Du musst dich wieder so aufrappeln das du hier raus kommst. Als ich dich dort unten so regungslos liegen sah, wurde mir bewusst wie sehr ich dich brauche. Und das wir alles zusammen schaffen können. Wir müssen nur ehrlich zu einander sein.
Jakob ich liebe dich“
Er starrte mir tief in die Augen und hörte sie ganze Zeit gebannt zu. Seine Augen waren leicht glasig geworden. Ich wusste einfach das wir zusammen gehören.
Ganz sanft legte ich meine Lippen auf seine und er erwiderte den Kuss.
Egal was war, egal wie es grade ist und egal was noch kommt ich wusste jetzt das er mein fehlendes Puzzelstück war. Er machte mich erst vollständig. Alle die Verzweiflung, der Frust, Hass, Trauer egal was wir würden es gemeinsam meistern.
Wir liebten uns und dessen war ich mir sicher.>so meine lieben... Das war vorerst das Ende der Geschichte. Ja es ist mit Absicht offen, ich weiß noch nicht ob ich einen Teil zwei schreiben werde es kommt ganz auf das Feedback an. Und wie mein zweites Projekt laufen wird. Dieses wird deutlich größer aufgebaut und ich hoffe sehr das ich diesem gerecht werde. Diese Geschichte war die Übung am schreiben und mal sehen wie es ankommt. Ich hoffe natürlich das euch die Story gefallen hat!! Ich wäre euch unendlich dankbar wenn ihr mir ein Feedback gebt. Und falls ihr Lust habt könnt ihr fragen an die Charaktere stellen, die dann von ihnen beantwortet werden. War so eine Idee die ich mal bei einer anderen Geschichte gesehen hatte.
Ich bin dankbar für jeden einzelnen Leser und wie gesagt lasst bitte mal ein Feedback da 😊 hab euch lieb 💋bine <
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The Dangers of being seen
RomanceDie 16-jährige schüchterne Emily lebt ein stinknormales langweiliges Leben. Alles ist wie in einer Bilderbuch Geschichte. Ein kleines Häuschen, eine nervige kleine Schwester und Eltern die eine intakte, liebevolle Ehe führen. In der Schule herrscht...