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Ich schaute aus dem Fenster des Autos, wo ich dann unser Haus sah. Das Gesicht meines Vaters zierte ein leichtes Lächeln, während Das Auto sich immer weiter von ihm entfernte.

Ich wendete mich vom Fenster ab und schaute auf den Boden. ,,Warum bist du den so traurig?" fragte der schwarzhaarige neben mir, dessen Name ich immer noch nicht wusste.
,,So viel ich weiß, hatten dein Vater und du eh nie das beste Verhältniss."
Ich traute mich immer noch nicht dem unbekannten zu antworten, weswegen mein Blick zurück auf den Boden fiel.

Da er keine Antwort erwartete, verlief   die Fahrt relativ ruhig. Bis wir auf eine Landstraße fuhren und dieser Namjoon, der der Fahrer war, sich räusperte. Der schwarzhaarige neben mir, holte ein schwarzes Tuch aus seiner Jackentasche, welches er mir dann um die Augen bund. Als er dies Tat, verließen die Worte ,,Es tut mir leid, aber Ich muss es tun." seine Lippen. Ich ließ alles zu, da ich wusste, dass ich mich eh nicht wehren konnte.

Plötzlich merkte ich wie das Auto zum stehen kam und wie die Autotüren sich öffneten. Als nächstes nahm ich nur eine Hand um meinen Arm wahr, die mich aus dem Auto zog. Komplett Hilflos stand ich nun hier und wusste  nicht, wo ich war, warum ich hier war oder bei wem ich war. Ich nahm Stimmen neben mir wahr, die über irgendwas redeten, was ich aber nicht  verstand.

Auf einmal wurde ich wieder am Arm
gepackt und hinterhergezogen. Ich musste mich bemühen, mit der Person mithalten zu können. Ich merkte das wir reingegangen sein mussten, da eine gewisse Wärme mich umgab. Wir sind durch mehrere Türen gegangen bis wir stehen geblieben sind und ich ein klopfen wahrnahm.

,,Herein" ertönte eine kalte aber denoch wunderschöne Stimme. Wir betraten einen weiteren Raum, wo mir dann endlich die Augenbinde abgenommen wurde. Ich musste mich erstmal an das Licht gewöhnen weshalb ich mehrmals blinzeln musste. Als meine Augen sich langsam an das Licht gewöhnt haben, sah ich mich in dem großen Raum um. Es handelte sich um ein Büro, welches durch seine dunklen Töne relativ angenehm wirkte. Ich merkte, dass neben mir nur noch Namjoon stand und das der schwarzhaarige nicht mehr da war. Dies löste ein kleines bisschen Angst in mir aus, da Namjoon bis jetzt nicht so nett zu mir war. ,,Endlich bist du bei mir."

Wer das wohl ist ?😉

BLACK SWANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt