𝐟𝐮𝐜𝐤𝐛𝐨𝐲 - 𝐥𝐮𝐧𝐞

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Y/N| „Oh mein Gott y/n, wie kann man nur so schusselig wie du sein?", fragte mich meine Freundin Sara, als wir durch die Gänge huschten.
„Tut mir leid, woher soll ich wissen, dass dieses Gebäude so riesig und unübersichtlich ist?", fragte ich sie genervt, als wir die Treppen hoch rannten.
„Tu mal nicht so, du wusstest, dass wir erst den Raum suchen müssen und hast trotzdem getrödelt", sagte sie leicht sauer, als wir endlich die letzten Stufen hoch gingen.
„Du kannst mich später anmeckern, such lieber den Raum", sagte ich und schaute an die schwarzen Nummern, die an jeder Tür klebten.

„Ich geb es auf", sagte sie und ließ sich hechelnd gegen die Wand fallen.
„Warte", sagte ich und ging auf die beiden Jungs zu, die uns entgegen kamen.
„Entschuldigung, könnt ihr uns vielleicht kurz helfen?", fragte ich und stellte mich vor die beiden, die mich erschrocken ansahen.
„Wobei?", fragte der eine. Er hatte schwarzes Haar und war ziemlich schmal gebaut, aber trotzdem durchtrainiert. Im Gegensatz zu dem anderen Jungen hatte er aber eine weiße Strähne im Haar und sah 100x sympathischer aus, als sein Freund.
„Wir suchen den Raum, wo Physik stattfindet", sagte ich und schaute zwischen den beiden hin und her.

„Kommt mit", sagte der sympathischere und ging an mir vorbei. Zusammen mit Sara lief ich den beiden etwas unsicher hinter her, als diese plötzlich stehen blieben, sodass ich gegen den lief, der erst nicht so nett zu sein schien.
„T-tut mir leid", stotterte ich und schaute nervös zu Boden.
„Alles gut", sagte er, ohne sich umzudrehen. Sagte ich doch, er war unsympathisch. Danach machte sein Freund die Tür auf und betrat den Raum, wo nur zwei andere fremde Gesichter saßen. Diese schaute einmal kurz auf und gaben uns ein Lächeln, bevor sie sich wieder auf ihr Handy konzentrierten.