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Y/N| Wenig später merkte ich schon, wie der Alkohol langsam Kontrolle über meinen Körper gewann und ich total wild wurde. Nicht mal mehr richtig gehen war drinnen, geschweige konzentrieren oder sonst was.
„Ich geh mal für kleine Mädchen", sagte ich und torkelte los. Dies klappte auch problemlos und ich konnte alles in Ruhe erledigen. Als ich wieder raus kam, konnte ich mir das genervte Seufzen nicht unterdrücken, als ich Lune vor der Tür stehen sah. Er blieb jedoch ganz entspannt stehen und schaute mich lächelnd an.
„Was willst du?", fragte ich und stellte mich mit verschränkten Armen vor ihn.

„Keine Sorge, ich warte nicht auf dich", versicherte er mir, worauf ich meine Augenbraue hoch zog.
„Aha", sagte ich uninteressiert. Und als ich gerade gehen wollte, wurde ich auch schon an der Schulter weggedrückt.
„Mach mal Platz", hörte ich diese arrogante Frau. Aisha. Sie stelle sich ziemlich provokant neben Lune, der nur mit seine Schultern zuckte und dann wieder diese blöde Kuh anschaute. Genervt stampfte ich weg und bahnte mir wieder meinen Weg zu meinem Bruder. Doch der Anblick der sich mir dort bot, war such nicht viel besser. Mein Bruder stand zwischen den geweiteten Beinen meiner Freundin Sara und küsste diese ziemlich intensiv auf die Lippen.

„Euer scheiss Ernst?", unterbrach die die innige Szene und schaute beide sauer an.
„Y/n...ich-„, fingen beide irgendwie an zu stottern, doch ich hob meine Hand.
„Ich gehe", sagte ich nur und versuchte schnell hier raus zu kommen. Ich wusste, dass die beiden mir jetzt hinter her laufen würden, aber ich konnte sie erfolgreich abschütteln. Als ich endlich draußen war, wurde mir schlagartig schlecht, bei den Gedanken was ich da drinnen alles gesehen hatte. Ich stolzierte ein paar Schritte von Klub weg, als ein Auto neben mir hielt.
„Steig ein, ich fahr dich nach Hause", hörte ich eine bekannte Stimme und drehte mich zu ihm.
„Danke", sagte ich und stieg ins Auto.

𝐟𝐮𝐜𝐤𝐛𝐨𝐲  - 𝐥𝐮𝐧𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt