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Y/N| „Dein scheiss Ernst?", fragte mich Taehyung und schaute mich so sauer an, dass ich schon fast Angst vor ihm bekam.
„Taehyung, jetzt hast du es gesehen, dass sie mich schlagen wollte, oder?", tat Aisha einen auf „ich bin unschuldig" und rannte meinem Bruder in die Arme. Daraufhin ließ er mein Handgelenk los, weshalb ich sofort zu dem kleinen Jungen lief.
„Ist alles okay?", fragte ich ihn. Er schien ziemlich ängstlich, aber schüttelte dennoch seinen Kopf.
„Komm, ich bring dich ins Krankenzimmer", sagte ich und half dem Jungen auf. Taehyung hingegen kümmerte sich lieber um seine Geliebte, die ihn voll flennte, wir sehr Angst sie doch vor mir hatte.

„Bleib stehen", hörte ich ihn rufen. Ich drehte mich um und schaute ihn böse an.
„Was willst du?", fragte ich ihn sauer. Er kam mit seiner Tussi in meine Richtung und blieb vor mir stehen.
„Entschuldige dich", sagte er. Auch seine zwei Freunde und Sara standen hinter ihm, fast wie so eine Mafia Gang.
„Am Arsch", sagte ich und wollte mich umdrehen, doch Taehyung hielt mich am Oberarm fest. Mit voller Wucht und aus reinster Wut schlug ich ihm einmal quer mit meiner Handfläche durch sein Gesicht.

„Fick dich Taehyung", sagte ich und ging so schnell es ging mit dem kleinen Jungen davon. Mir doch egal was die jetzt alle von mir dachten. Im Krankenzimmer angekommen erklärte ich der Dame, was passiert war. Diese notierte sich alles auf einen kleinen Block und gab mir das Versprechen, dass sie sich um ihn kümmern würde. Als ich aus dem Zimmer rauskam, wartete Sara schon direkt vor der Tür.
„Sag bitte nichts", sagte ich und lief stumm neben ihr her.
„Y/n. War das nicht ein wenig zu viel?", fragte sie leise, worauf ich nur zustimmend nickte.
„Ich weiß, aber mir ist der Kragen geplatzt. Scheisse man", sagte ich und stand schon den Tränen nahe.

𝐟𝐮𝐜𝐤𝐛𝐨𝐲  - 𝐥𝐮𝐧𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt