13

215 8 0
                                    

Y/N| „Ciao y/n, bis morgen", schrie mir Sara zu, als wir unseren getrennten Wege gingen. Ich winkte ihr einfach ganz schlicht zu und ging in die Richtung, die nach meinem Zuhause führte. Da Taehyung mich nicht begleiten möchte, hörte ich über den gesamten Weg Musik.

(Passend haha)

Zuhause angekommen warf ich meine ganzen Sachen auf mein Bett und ließ mich dort nieder fallen. Dieser erste Tag war doch schon ganz verrückt, kaum zu glauben. Seufzend stand ich nach einer Stunde auf und machte mich an meine Hausaufgaben. Da hielten sich die Lehrer nicht zurück, schließlich sind wir ja kurz vorm erwachen sein.

Auch Taehyung kam nach wenigen Minuten nach Hause. Wie immer ging er ohne ein Wort zu sagen auf sein Zimmer und machte dort keine Ahnung was. Er war wahrscheinlich immer noch sauer, dass ich so vor seinen Freunden reagiert habe, weil er immer perfekt auf die Außenwelt wirken wollte. Das hab ich ja wohl heute zerstört, aber es war mir relativ egal. Schließlich hatte er sich nie richtig wie ein großer Bruder benommen, also brauchte er damit jetzt auch nicht anfangen. Manchmal kam es so rüber, als wäre ich ihm total egal und er würde mir nur Beachtung schenken, damit ich nicht rum heulen würde.

Geknickt von meinen eigenen Gedanken ging ich aus meinem Zimmer, um in der Küche nach etwas essbaren zu suchen. Da kam auch Taehyung in die Küche, ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen.
„Tut mir leid, dass ich so ausgeflippt bin", brach es dann aus mir heraus, doch er sagte nichts und wollte aus der Küche gehen.
„Du sagst also nichts dazu? Sondern bist einfach nur feige wie immer?", fragte ich, worauf er sich mit einem wütenden Blick umdrehte.
„Du bist für mich gestorben", sagte er und verließ den Raum. War das gerade sein Ernst? Nur weil er nicht mehr perfekt ist vor zwei von seinen Freunden?

𝐟𝐮𝐜𝐤𝐛𝐨𝐲  - 𝐥𝐮𝐧𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt