22 Uhr. 23 Uhr. Mitternacht. Das warten machte mich wahnsinnig. Mein Blick fiel fast minütlich auf das Handydisplay, aber dort tat sich rein gar nichts. Als eine weitere Stunde verging hielt ich es nicht länger aus, ich rief ihn an. Sein Handy war ausgeschaltet, ich dachte einen Moment nach, dann wählte ich Jax Nummer, auch Seins war aus. „Das kann doch nicht wahr sein", nuschelte ich leise. Mein Magen zog sich zusammen, ich hatte wieder dieses ungute Gefühl, irgendwas stimmte nicht. Ich stand vom Bett auf, griff zu meiner Tasche und nahm mir ein paar Sneakers aus dem Regal. Als ich mein Zimmer verließ, merkte ich erst das meine Mutter nicht zu Hause war, sie hatte nichts davon erwähnt dass sie auf Abel aufpassen wollte und wo sollte sie um diese Uhrzeit sonst sein? Wieder nahm ich mein Handy, während ich in die Garage zu meinem Wagen ging.
So länger das Freizeichen ging, desto hektischer wurde ich, gleichzeitig wühlte ich in meiner Tasche nach dem Autoschlüssel, bis mir letztlich einfiel, dass ich ihn das letzte Mal doch tatsächlich ans Schlüsselbrett gehangen hatte. „Boooaaah", stöhnte ich genervt über mich selbst und ging zurück ins Haus, immer noch mit dem Handy am Ohr und kurz davor geneigt aufzulegen, weil es so verdammt lange klingelte.
Doch dann nahm sie doch noch ab: „Millie." Wie sie meinen Namen betonte verriet mir das irgendwas nicht stimmte. „Wo bist du?" Fragte ich und griff im selben Moment zum Autoschlüssel. „Im Clubhaus", antwortete sie kontrolliert. „Was ist los?" Ging ich zurück zur Garage. „Nichts was wir jetzt am Telefon besprechen müssen", antwortete sie. „Ich komm zum Club", fackelte ich nicht lange. „NEIN...das brauchst du nicht, wirklich...bleib zu Hause, wir reden morgen", sagte sie auf einer Art und Weise die mich unglaublich skeptisch werden ließ und mein schlechtes Gefühl bestärkte. „Vergiss es", legte ich auf und öffnete das Garagentor, ehe ich mich hinter das Lenkrad setzte und los fuhr. Als hätte ich mich davon aufhalten lassen, da musste meine Mutter schon schwerere Geschütze ausfahren, als mich einfach darum zu bitten.
„Reg mich nicht auf!" Fauchte ich das Radio an, was mal wieder nur schlechte Musik spielte und drückte solange auf den Minus Knopf bis der Ton endgültig verstummte.
Ich bog auf das Teller-Morrow Gelände ein und parkte den Wagen direkt vor der Werkstatt, bevor ich ins Clubhaus stürmte. Opie und Piney, saßen an der Bar, Half-Sack lehnte dahinter gegen den Tresen. Tara saß allein auf der Couch etwas weiter weg, sie hatte sogar Abel in einer Babyschale dabei, welche sie langsam hin und her wiegte. Meine Mutter stand mitten im Raum unterhielt sich mit Unser, welcher in Zivil da war. Die Stimmung war gedrückt und dass die anderen nicht da waren, hielt ich für keinen Zufall. Als Gemma mich sah, unterbrach sie das Gespräch sofort und kam auf mich zu. Sie verschränkte ihre Arme und setzte eine böse Miene auf. „Ich habe dir gesagt du sollst nicht her kommen." „Was ist hier los? Wo sind die anderen? Ist was passiert?" Überhäufte ich sie gleich mit Fragen, während mein Blick suchend durch den Raum fuhr, aber es war niemand anders, als die bereits ersichteten Personen, dort. „Setzt dich erst mal hin, bitte", packte sie meinen Arm und führte mich zu einem der Barhocker. Widerwillig ließ ich mich leiten, erhaschte dabei einen schuldbewussten Blick von Opie, während alle anderen jeglichen Augenkontakt vermieden. Meine Mutter druckste eine ganze Weile herum, Chief Unser kam zu uns und ich sprach aus was ich bereits im Krankenhaus gestern Abend befürchtete. „Sie sind verhaftet worden oder?" Schaute ich zwischen ihr und Unser hin und her. Er nickte leicht, während sie scheinbar versuchte die passenden Wort zu finden. Gerade als Mum ansetzen wollte kam Opie ihr zuvor, „Zobelle hat uns eine Falle gestellt." Ich drehte mich zu ihm um, entgegnete ihm nichts sondern wartete darauf dass er weiter sprach. „Wir wollten ihn bei einem Waffendeal schnappen, stattdessen platzten wir voll bewaffnet in irgendeine Art Gottesdienst oder was auch immer rein, keine Ahnung. Frauen, Kinder, ein Haufen Zeugen. Seine Leute eröffneten das Feuer. Ich sah dass Zobelle fliehen wollte, also folgte ich ihm ohne lang zu überlegen, war aber nicht schnell genug. Als ich zurück kam, waren auch schon die Bullen da und haben die Jungs festgenommen. Ich konnte nichts tun", erzählte er und fuhr danach mit seinen Händen über das Gesicht, es machte ihn fertig als einziger davon gekommen zu sein. Piney legte ihm die Hand auf die Schulter, „Junge, es würde niemanden was bringen wenn du ebenfalls festgenommen worden wärst." „Piney hat recht", warf meine Mutter ein und ging zu ihm rüber, „mach dich nicht fertig." Mir verschlug es jegliche Sprache, es war als würde mein Herz einen Sprung machen und nun außerhalb des Taktes schlagen. Ausdruckslos starrte ich auf meine Hände, meine Gedanken kreisten sich um meinen Bruder, meinen Vater, um Juice. Meine Atmung wurde unregelmäßig und ich konnte meinen Körper gerade noch davon abhalten zu zittern. Ich hatte absolut keine Ahnung was nun passieren würde, nur bei einem war ich mir sicher, es war nichts Gutes. Illegaler Waffenbesitz war in Amerika kein Kavaliersdelikt.
„Melina?" Nahm ich nach einer Weile Unsers Stimme wahr, er hatte meinen Namen schon ein paar Mal wiederholt, doch ich hatte alles um mich herum ausgeblendet. Ich blickte ihn mit leeren Augen an, sein Gesicht war in Mitleid getränkt, das half mir allerdings in keinster Weise weiter. Ich wusste dass er es nur gut meinte und genau aus diesem Grund konnte ich es ihm nicht übel nehmen. Er sagte irgendwas zu mir, aber ich verstand wieder kein Wort. Als wäre ich in einer Blase gefangen. „Ich...ich brauch frische Luft", kippte ich nach vorne von dem Hocker, Unser konnte gerade noch so verhindert, dass ich auf meine Knie fiel. Ich befreite mich irgendwie aus seinem Griff und ging nach draußen. Meine Mutter musste ihn aufgehalten haben, sonst wäre er mir sicher nachgegangen, ich war ihr dankbar darum. Ich ging zu meinem Auto, lehnte mich gegen die Beifahrertüre und rutschte langsam an dieser runter auf den Boden. Dabei nahm ich ein Haufen Dreck mit auf, mein T-Shirt musste am Rücken nun ganz schmutzig sein, aber das war mir egal, ich wollte nicht gesehen werden das hatte höchste Priorität. „Es ist nicht deine Angelegenheit, es ist nicht deine Angelegenheit, es ist nicht deine Angelegenheit", wiederholte ich immer wieder, in der Hoffnung es irgendwie in meinen Kopf zu kriegen. Am liebsten hätte ich es mir eingeprügelt, ich kniff meine Augen zusammen und presste meine beiden Hände fest gegen den Schädel, so dass es weh tat.
Ich hatte keine Ahnung wie lange ich dort saß, bis ich irgendwann Taras Stimme hörte, die nach mir zu suchen schien. Ich reagierte allerdings nicht auf ihre Rufe. Als sie um das Auto trat blickte ich zu ihr hoch. „Da bist du", schaute sie erleichtert zu mir runter, „Gemma meinte ich soll dich in ruhe lassen, aber es ist ganz schön kalt." Das hatte ich gar nicht bemerkt, ich schaute auf meine nackten Arme, auf diesen sich eine deutliche Gänsehaut abzeichnete. „Geht schon", entgegnete ich dennoch. „Gut", hauchte sie leise und lehnte sich neben mich an das Auto, wieder blickte ich zu ihr hoch, sagte jedoch nichts.
Wir schwiegen beide eine ganze Zeit lang, bis es Tara scheinbar zu viel wurde, „mir tut es leid, dass es dich so mitnimmt." Ich verstand ihre Aussagen nicht ganz, schob verwirrt meine Augenbrauen zusammen, „nimmt es dich denn nicht mit?" Sie zögerte einen Moment mit der Antwort, „doch natürlich. Aber es ist ja nicht so als hätte ich es nicht irgendwann kommen sehen. Vielleicht nicht so früh...aber irgendwann sicher." Schaute sie in den dunklen Nachthimmel und sprach dabei weiter, „Gemma sagte wir kriegen das schon hin." Ich seufzte und stand dann endlich wieder vom Boden auf, da es langsam unbequem wurde. „Sicher...weißt du wo sie höchstwahrscheinlich hinkommen bis zur Anklage? Ins Stockton Staatsgefängnis, du kannst dir ja denken was sie dort mit SAMCRO machen", betonte ich das SAMCRO besonders und verschränkte die Arme. „Dann wird Ally einen Kautionsantrag stellen. Es muss klappen", schaute sie mich wieder an und ich konnte in ihren Augen die Hoffnung funkeln sehen. „Natürlich wenn du das glaubst...", war alles was ich dazu sagte. Ich war ein zu großer Pessimist, als dass ich so denken konnte wie sie.
Tara trat ein paar Schritte nach vorne und stand mir nun genau gegenüber, „du bist so ganz anders als Gemma. Das hätte ich nicht gedacht." „Tara, du hast keine Ahnung wer ich bin", wich ich ihren Blick aus. „Doch, du bist ein guter Mensch", sprach sie weiter, „unglaublich empathisch, das sieht man selten. Nur leider ist es auch deine größte Schwäche." Ich seufzte ein wiederholtes Mal, diesmal allerdings verächtlich. „Soll ich dir mal was über mich erzählen? Warum ich Charming verlassen habe? Nicht weil ich irgendwelche Ideale hatte so wie du. Ich bin ein Egoist und in mir steckt nur wenig Gutes, die meisten Leute sind mir egal. Ich weiß nicht wie du darauf kommst, aber wenn du meine Gedanken lesen könntest, dann hättest du ein anderes Bild von mir", versuchte ich ihre Meinung über mich zu ändern. „Jeder macht Fehler und jeder hat schreckliche Gedanken für die man sich schämt, glaube mir. Auch ich Millie, du solltest nicht so hart mit dir sein", versuchte sie mir ins Gewissen zu reden. Doch ihre Worte regten rein gar nicht in mir, ich schüttelte mit den Kopf und fing an zu erzählen.
„Ich hatte eine beste Freundin Darcy, du kennst sie nicht. Sie musste die neunte Klasse wiederholen und kam somit in meine Stufe, wir freundeten uns an. Sie war fast zwei Jahre älter als ich, sie war in der Schule kein wirkliches Ass, dementsprechend hatte sie auch einen eher fragwürdigen Freundeskreis. Schon früh mit Drogen zu tun. Ich fand es nicht wirklich cool, aber ich habe auch nichts dagegen unternommen, vielleicht habe ich damals auch einfach nicht die Ernsthaftigkeit dahinter gesehen, ich weiß es nicht. Meine Mum war dagegen, dass ich meine Zeit mit ihr verbringe, aber so mehr sie dagegen wetterte so enger wurde unsere Freundschaft. Sie war wirklich ein toller Mensch, leider total unsicher, sensibel, leicht zu beeinflussen, gut, liebenswürdig, loyal...nur all das haben die Leute nicht gesehen, aber ich habe es gesehen und deshalb auch an der Freundschaft festgehalten. Die Drogen haben sich schnell zu einem Problem entwickelt und ich habe das einfach so hingenommen, weil ich nicht wusste wie ich das Thema ansprechen sollte, ohne ihr vor den Kopf zu stoßen. Wie dämlich war das bitte?" Regte ich mich über mich selbst auf bevor ich weiter erzählte, „ich war 17 als Juice nach Charming und somit auch zum Club kam. Da ich früher selten Zeit dort verbracht habe, habe ich das gar nicht so mitbekommen. Darcy flog von der High School, als sie zum wiederholten Mal total zugedröhnt zum Unterricht erschien. Ihre Eltern schickten sie als letzte Konsequenz zur Therapie, gegen ihren Willen. Ich besuchte sie oft. Jax hat mich gefahren, weil Mum es verweigerte. Als sie nach ein paar Monaten wieder kam war sie tatsächlich clean. Ich machte meinen Abschluss und Darcy nahm sich eine Wohnung, arbeitete im Diner, während ich auf einen Studienplatz wartete und derweil im Altenheim arbeitete. Ich unterstützte sie so gut es ging sich ein neues, drogenfreies, Leben aufzubauen und es schien gut zu laufen. Sie hat sich ein bisschen in Juice verknallt..." Ich schnaubte einmal auf weil das definitiv eine Untertreibung war, dann sprach ich weiter, „naja was heißt ein bisschen, ein bisschen viel das kann ich dir sagen. Natürlich wollte sie, dass ich sie verkupple, immerhin hatte ich ja so ein bisschen was mit ihm zu tun. Ich wollte einfach nur dass sie glücklich war, also tat ich was ich konnte, nahm sie öfters mit zum Club, auch wenn Gemma das nicht so toll fand. Du kennst sie ja, sie verzeiht Fehler nur selten. Weißt du wie oft Juice, Darcy und ich was zu dritt unternommen haben, weil sie sich alleine nicht traute, das war einfach nur richtig dämlich." Musste ich kurz schmunzeln als ich daran dachte, aber genauso schnell holte mich die traurige Realität wieder ein, „irgendwann hat es dann geklappt, naja dachte ich. Sie waren vielleicht zwei oder drei Monate zusammen als er Schluss machte. Darcy war natürlich am Boden zerstört und wollte dass ich mit ihm rede, ihn überrede es doch noch mal zu versuchen. Das tat ich natürlich auch. Zuerst wollte er nicht so richtig mit der Sprach herausrücken und dann sagte er mir, dass er sich in mich verliebt hätte und er mir mit Darcy nur einen Gefallen tun wollte. Tara, wie hätte ich ihr dass den bloß beibringen sollen? Also behielt ich es für mich, weil ich einen Konflikt aus dem Weg gehen wollte. Ich selbst war nie der Typ gewesen der ständig hinter Jungs her war, aber so mehr ich darüber nachdachte, so interessanter fand ich ihn und was habe ich gemacht?" Hielt ich mir die Hand vor die Stirn, weil ich mir noch immer schrecklich vorkam, „ich habe mich darauf eingelassen. Wir haben uns heimlich getroffen, wir hatten so nichts miteinander, aber das ist doch trotzdem das Letzte. Mittags haben Juice und ich uns getroffen und Abends war ich die Schulter an die sich meine beste Freundin ausheulte. Wer solche Freund hat braucht doch wirklich keine Feinde mehr", seufzte ich über mein eigenes Verhalten, „irgendwann haben meine Eltern das natürlich mitbekommen und die waren nicht gerade begeistert, dass ausgerechnet der Prospect Interesse an mir zeigte. Also mischten sie sich auch noch mit ein und Darcy bekam das dadurch irgendwie heraus. Gemma war da ja schon immer sehr sensibel." Konnte ich mir den Sarkasmus nicht verkneifen, bevor ich wieder zum Ernst zurück kam, „ was Darcy mir alles für Sachen an den Kopf warf, das kannst du dir gar nicht vorstellen, aber ich habe jedes einzelne Wort davon verdient und noch mehr. Ich habe Tage nichts von ihr gehört, bin Juice aus dem Weg gegangen, versuchte so irgendwie die Wogen zu glätten. Dann war natürlich auch er auf mich sauer. Ich ließ mich darauf ein mich noch einmal mit ihm zu treffen, wollte ihm sagen, dass es nicht funktionieren würde, wegen Darcy, wegen meiner Familie. Die Tochter vom Pres mit dem Prospect, als ob da irgendwer seinen Segen für gegeben hätte. Wie auch immer, an dem Tag schrieb Darcy mir eine SMS, in der stand, dass sie am Ende sei, dass sie mich brauchte und ich bitte so schnell wie möglich vorbei kommen sollte, sonst würde sie schwach werden. Mein Handy war auf lautlos gestellt, als ich mich mit Juice traf. Ich wollte ihm sagen, dass es das nicht Wert war, dass mir Darcys Freundschaft wichtiger war, er sich den Ärger mit meinen Eltern gar nicht erst antun brauchte. Doch wenn man jemanden mag ist das nicht so einfach", brach meine Stimme kurz weg. „Du kannst dir nicht vorstellen wie unglaublich schön ich es fand bei ihm zu sein, da war Darcy innerhalb von Sekunden vergessen. Als ich auf mein Handy schaute, war die SMS von ihr schon Stunden alt. Juice fuhr mich zu ihrer Wohnung, sie machte nicht auf, also trat er die Türe ein und da lag sie auf dem Bett, neben ihr das Spritzbesteck, sie hatte sich keine Überdosis gespritzt, sondern war rückfällig geworden, sie ist an ihrem VERDAMMTEN Erbrochenen erstickt, weil sie ausversehen auf den Rücken einschlief, nachdem sie sich den Schuss gesetzt hatte. Das war so grausam. Während ich bei dem Mann war wegen dem sie so schrecklichen Liebeskummer hatte, ist sie elendig erstickt und hat mich vorher noch um Hilfe gebeten, obwohl ich sie so enttäuscht habe." Rang ich nach Luft während meine Augen sich mit Tränen füllten, ich hatte das Bild noch vor Augen als wäre es gestern gewesen. Tara bückte sich zu mir herunter um mich in den Arm zu nehmen und ich ließ es zu, ich hatte noch nie mit jemanden darüber gesprochen. Stattdessen dachten alle sie sei einfach ein rückfälliger Junkie gewesen, um den es nicht wert war zu trauern, dabei wäre sie nie rückfällig geworden wenn ich ihr nicht diese unglaublichen Schmerzen zugefügt hätte. „Was bin ich nur für ein ekelhafter Menschen?", hauchte ich atemlos. Sie drückte mich etwas fester und streichelte mir beruhigend über die Haare.
Ich brauchte eine Weile, wischte meine Tränen weg und erzählte das Ende der Geschichte, „ich blieb noch bis zur Beerdigung in Charming, ich hatte ein Angebot von einem Collage in Las Vegas bekommen, eine Krankenpflege Ausbildung, ich hatte gute Resonanzen wegen der Arbeit im Altenheim, ich nahm es an, auch wenn es nie mein Traum war Krankenschwester zu werden. Ich wollte nur hier weg. Ich konnte nachdem doch nicht hier blieben, einfach weiter machen als wäre ihr Tod nicht meine Schuld, womöglich noch etwas mit Juice anfangen. Das war zu dem Zeitpunkt unmöglich für mich." Ich wusste nicht warum ich es ausgerechnet Tara erzählte, wahrscheinlich weil sie die Einzige war die jemals objektiv an die Sache heran gehen konnte, die sich nicht automatisch auf meine Seite schlug. „Versteh' das nicht falsch, ich habe mittlerweile gelernt damit zu leben und das es mir mit Juice so schwer fällt, hat auch nichts damit zu tun. Aber bitte sag' nie wieder zu mir ich sei ein guter Mensch," schaute ich sie eindringlich an, „du bist einer...ich nicht." Sie nickte leicht.
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the worst part is: there's no one else to blame [SOA] Juice x OC
FanfictionDie Geschichte beginnt in der 2. Folge der 2. Staffel. Während die Chapter Bobbys Entlassung aus dem Gefängnis feiern, findet Unser Gemma schwer misshandelt in einer alten Baubaracke und fährt sie nach Hause, aber das Haus ist nicht leer. Melina 'Mi...