The Lost Boys - Peter Pan is coming home

7.Kapitel*

           Joy

Ich konnte nicht viel von meiner Position aus sehen. Nur wie die Zwillinge von der Toilette kamen und in die Richtung des schmalen Ganges schlichen.  Also eigentlich gingen sie normal, man hörte sie einfach nur nicht. Ich schaute hinter ihnen auf den Boden und erschrak. Das kann doch nicht sein!  Ich rieb mir die Augen und sie waren nicht mehr von meiner Position aussichtbar. Das kann doch nicht sein.Oder?  Ich meine jeder hat doch einen Schatten.  Das war bestimmt nur Einbildung, dass Peters Schatten nicht vorhanden war. ,, Joy!'', rief Olli und rannte mir entgegen.  ,, Sie sind weg und haben Emma mitgenommen!'' ,, WAS?! Bitte  nicht!'' ,, Doch.'' ,, Und Bellamy? '', fragte ich Hoffnungsvoll und erinnerte mich an den Kuss. Ich weiß genau das der Kuss was gezählt hat.  Das muss er einfach!

,, Er hat Peter gefragt ob er dich mitnehmen darf und er erwiderte daraufhin, dass sie dich vielleicht ein ander Mal holen.'' ,, Ich hab einen Plan. Wir reisen hinterher.''

                           Oliwia

,, Hinterher reisen? '', ich seufzte.  ,, Joy wir sind Mädchen.  Egal wie sehr wir nun an ihn glauben, da seine Existenz bewiesen ist.  Das gilt nur für Jungs. '' ,, Stimmt.  Und zufälligerweise, hast du drei kleine Brüder, von denen wir einem bestimmt verklickern können, dass es Peter Pan gibt. Bestimmt!'' ,, Aber dann nimmt er ihn mit. '',, Nein. Wir sind zu zweit und beschützen ihn und wenn man den Schatten fängt, und das werden wir, haben wir einen Wunsch frei und lassen uns von ihm zur Insel chauffieren.

Das wird bestimmt gut ausgehen.  Nur müssen wir wissen wie man ihn fangen kann.'' ,, Emma hat uns doch das Versteck ihrer Notizen erzählt.  Vielleicht finden wir dort etwas.''

,, Dazu müssen wir aber in die Schule und die öffnet erst Montag früh.'' ,,Welcher ist denn dann morgen? '' ,, Heute ist Samstag der sechste September. '' ,, Ist der nächste Freitag nicht der dreizehnte September? ''

,, Kann sein. Du wir sollte langsam nach Hause es ist schon dunkel und wir schreiben dann, was wir in unsere Rucksäcke packen und wie wir uns anziehen für die Tour.  Wir werden Emma befreien! ''

Hoffentlich behielt Joy Recht und ihr Gehirn bestand nicht nur noch aus rosa Zuckerwatte wegen Bellamy...

                           Lukas

Ich war schon mehrfach aufgewacht, hauptsächlich um zu trinken und zu essen und ab und zu verschwand ich hinterm Gebüsch.  Sie bewachten mich nicht, denn ich konnte ja eh nicht von der Insel fliehen.  Gerade jedoch war ich wieder eingeschlafen und träumte.

Ich war zu Hause und starrte auf die Uhr. Es war drei vor fünfzehn Uhr. In drei Minuten hatte ich mein erstes echtes Date seit unserer Klassenfahrt auf der wir zusammen kamen. Ich wusste sie würde denken, dass ich es vergessen hätte. Aber das ist besser als ihr zu sagen, das ich Angst habe. Nicht vor ihr sondern vor uns. Ich hatte Angst sie würde, nachdem sie mich in meinem Umfeld und ich sie in ihrem kennenlerne, würde sie sich abwenden. Auch wegen meiner Vergangenheit. Punkt fünfzehn Uhr.

Der Ort wechselte und ich befand mich in der Klasse morgens und Emma begrüßte mich. Sie redete nicht vom gestrigen Tag und ich war dankbar. Ich nickte ihr zu. Sie zog eine Augenbraue hoch.

Wieder veränderte sich die Umgebung ich stand nun eine Woche später vor der Schule.  Ich war eigentlich mit Emma verabredet.  Ich bekam Angst.

Tom fragte mich, ob  ich mit ihm nach Hause kommen würde. Ich bejahte und beeilte mich, denn Emma kam gerade aus dem Schulgebäude und suchte nach mir.  Sie fragte jemanden aus unserer Klasse welcher in unsere Richtung deutete.  Sie ging, diesmal jedoch eindeutig geknickt, zu ihrem Rad und fuhr nach Hause. Ich verspürte den gleichen Schmerz wie damals vor viereinhalb Jahren. Neuer Ort nach weiteren drei Tagen, die ich sie ignorierte, weil ich Angst hatte. Doch nun standen wir auf den Pausenhof.