The Lost Boys - Peter Pan is coming home

14. Kapitel*

                            Peter
Was ist los?

Sie hörte mich bereits nicht mehr. Ihr Kopf war so voll von traurigen und verzweifelten Gedanken,  dass sie meinen dazwischen nicht bemerkte. Emma lief davon. Ich ging auf die andere Seite der Lichtung.  Wie können zwei Songs jemanden nur so zur Verzweiflung bringen.  Aber jetzt kümmerte ich mich um Gabe.  Ich muss alles für den Bann vorbereiten. Ich ging zur Quelle,  welche so rein ist, wie das Leben. Und füllte Wasser in eine kleine Flasche. Henry hat sich bereits um das Blut gekümmert.  Er hat Gian,  ohne dass er es merkte heimlich Blut abgenommen,  als er eingenickt war. Ich ging noch zu Hooks altem Lager um nach einer Pflanze zu suchen,  die es nur da gab.
Aha. Hier haben sich meine kleinen Heldinnem versteckt. Ich könnte... ja so mach ich's. 

Ich schnappte mir etwas Feenglanz und erstarrte.  Eine Ration fehlte. Das kann dich nicht sein. Niemals!  Bisher hat nur einer geschafft mir Feenglanz zu stehlen und diese Person sagte,  sie würde Feenglanz nicht vertrauen. Und damit war er nicht benutzbar und er gab ihn zurück.  Unmöglich! Vielleicht,  hab ich vergessen ihn aufzufüllen.  So muss es sein.

Ich streute den Feenglanz, in einen Kreis um das Lager, auf den Boden und rief : ,,Was ist nun drin, darf nicht mehr raus. Dies sei ihr neues zu Haus. Doch wenn ich will,  dann lass ich sie gehn, wenn sie mir einen Gefallen tun und zur Verfügung stehen. ''

Der Feenglanz stob empor in den Himmel und bildete ein Draht geflecht aus Gold,  welches eine Kuppel bildete und dann langsam verblasste. Ich stieg in den Kreis und schaute auf die Dinge,  die sie dabei hatten.
Eine Prophezeiung!

Sobald ich sie in die Hand nahm verschwanden die Buchstaben uns bildeten eine neue Anordnung.  Doch die leuchtend blaue Tinte,  ward tiefschwarz. Die Tinte zeigt einem nicht nur die "Zukunft" , sondern auch die Reinheit des Herzens. Ich stopfte den Fetzten Papier in die Hosentasche und trat Mühelos wieder aus dem Bannkreis.

Ich musste grinsen. 

Meine Augen hielten nach der Pflanze Ausschau.  Eine schwarze Rose. Eine echte und keine Gezüchtete. Und machte mich auf den Rückweg.  Nun hatte ich alles.  Ich versteckte es und rannte fast in Cassiel rein der mich gar nicht sah und in Richtung Strand davonlief.

Leise schlich mich an Emma ran,  welche zum Wurzelgelecht gehen wollte. Ich hielt sie fest. Sie drehte sich mit einem Lächeln um,  welches wieder verschwand, als sie mich erblickte und drehte sich prompt wieder nach vorne. Etwas doller als beabsichtigt,  drehte ich sie zu mir um und zwang sie, mir in die Augen zu gucken.  Ein bisschen Disziplin schadet nicht. Ich spürte, dass ich Herz schneller schlug. Ihr Widerstand schmolz dahin.

,, Wenn ich dich sprechen möchte, bleibst du stehen und schaust mir in die Augen! '', sagte ich leise

Ich sagte ihr dass wir zusammen in einem Baumhaus schlafen werden und blockte allerlei Proteste ab. Einer ihrer Gedanken verwirrte mich. Aber egal. Ich ging zu Gabe und zischte:,, Du kommst mit! '' und schleifte ihn zu meinen versteckten Utensilien. Ich schleuderte ihn an den nächst gelegenen Felsen wo er benommen,  aber noch nicht bewusstlos,  liegen blieb.  Ich setzte mein falsches Lächeln auf und zog im am Kragen hoch.  ,, Du nimmst sie mir nicht weg!'', flüsterte ich ruhig. ,, Aber bald, bist du keine Gefahr mehr.'',, Ich werde niemals aufgeben Pan! Sie wird mich dir vorziehen, schließlich hab ich nicht Lukas getötet!'', stoß er feindselig zwischen seinen zusammengepressten Zähnen vor.

,, Und wie wenn du sie nicht mehr liebst,  weil du keine  Gefühle mehr hast? '', fragte ich ihn mit einem  hämischen Lächeln. Ich holte aus und schlug ihm ins Gesicht und sein Kopf, krachte gegen den Felsen. Unfähig irgendwas zu tun,  lag Gian an den Felsen gelehnt und schaute mir zu. Ich zerstampfte den Blütenkopf der Rose und mischte es mit seinem Blut und den Quellwasser. Ich stach mir mit einer Nadel in meinen eigenen Finger und lies einen Tropfen meines Blutes in das Gemisch fallen. Ich tauchte meinen einen Finger in den Trunk und malte ein Muster an der Stelle wo sein Herz lag. Ein Geflecht aus Linien und er wurde schlagartig hellwach. ,, Was hast du getan? !''