obanai x säule! reader
fluff- PUPPYLOVE -
»Anscheinend ist im Westen viel los.« , seufzte Shinobu, als sie ihre Hand nach einem Schmetterling ausstreckte. Du standest neben der Kämpferin, mit dem schwarzen Haaransatz. »Ach ja? Woran machst du das fest?« , fragtest du neugierig und zupftest etwas an deinem Gewand herum. Shinobu lächelte zuverlässig, als du sie das gefragt hattest: »Obanai ist schon zur dritten Mission im Westen aufgebrochen, es muss nervenzerfressend sein. Ich hoffe, er lässt sich von mir untersuchen, wenn er wieder da ist.« Du nicktest, schlucktest kurz. Obanai, die Schlangensäule. Seine kleine Gestalt und freche Art zu sprechen, am meisten die, hatten es dir angetan. Schon länger hattest du was für die den Jungen, mit den zwei verschiedenen Augenfarben, übrig. Shinobu lächelte etwas, als sie dich über ihre Schulter ansah.
»Hm, du bist wohl immer noch nicht über ihn hinweg?« , fragte Shinobu und legte, gespielt nachdenklich, einen Finger an ihre Wange. Du konntest nicht anders, als zu erröten. Shinobu kannte dich zu gut, natürlich würde sie auch nur die kleinste Veränderung in deinem Verhalten merken. Es war ja nichts neues, dass du etwas für Obanai empfandest, um ehrlich zu sein, plagten dich diese Gefühle schon eine ganze Weile. Möglich, dass es schon drei bis vier Monate wären, in denen du nichts anderes im Kopf hattest, als diesen schwarzhaarigen Jungen. »Hey, ich kann nichts dafür.« , jammertest du und versuchtest die Röte in deinem Gesicht zu verstecken. Shinobu kicherte auf deine Antwort und gab dir einen sanften Schlag auf dem Kopf: »Yn, Yn, du solltest ihm das sagen! Gefühle verwehen nicht einfach so.« , summte die Insektensäule und verschränkte die Arme. Du schütteltest hektisch mit dem Kopf. Oh Gott, nein. Lieber würdest du dich Tod im Grab umdrehen, als ihm von diesen Gefühlen zu erzählen.
»Das stimmt! Worum geht es denn überhaupt?« , hörtet ihr niemand anderen, als die Liebessäule höchstpersönlich. Sofort erstarrtest du, fast wie zu Eis. »Mitsuri! Na, was machst du denn hier-« , fragtest du, wie erfroren. Die Liebessäule sah dich an, in ihren Augen glitzerte es förmlich: »Ach du liebe Zeit! Yn bist du verliebt? Schnell, sag's mir!« Mitsuri tänzelte herum und hielt deine Hand, welche halb auskugelte, als Mitsuri loshüpfte.
»Mi- Mi- Mi- Mi- Mi-tsu-ri-« , immer wieder wurdest du durch die ruckartige Bewegung von der Liebessäule unterbrochen. »Tut mir so leid! Verzeih mir, ich bin so aufgeregt! Schnell, erzähl mir alles!« , die grünäugige schüttelte deinen Körper, während sie beide deiner Schultern in den Händen hielt. Shinobu kicherte. »Hiilfe Shinobu-« , betteltest du, als dein Mitsuri wieder von dir abließ.»Na gut, ich sag's dir, aber nur wenn du wirklich den Rand hältst.« , ermahntest du, schließlich kanntet du Mitsuri und wusstest auch, dass sie absolut kein Talent im: Geheimnisse für sich behalten, hatte. Mitsuris Augen weiteten sich. Wie wild nickte sie und schnappte sich einen ihrer Zöpfe, um aufgeregt an ihm herumzuziehen und zu spielen. »Na gut, also- Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll-« , »Es ist Obanai.« , vervollständigte die Insektensäule deinen Satz. Sofort schellte dein Kopf zu ihr, deine Augen weit aufgerissen. Wie ein Kind kreischte Mitsuri los und hüpfte auf und ab. Sie sah aus, als würde sie gleich einen Anfall erleiden. »Genau deshalb wollte ich, dass wir es ihr sanft erzählen.« , du legtest dir eine Hand an die Stirn. Na, das konnte ja heiter werden. »Das ist ja wie eine Welpenliebe! So schön, ich beneide dich Yn!« , jammerte Mitsuri und wickelte sich eine Strähne um den Finger. »Du meinst Schwärmerei.« , korrigierte Shinobu. »Eine was?« , »Schwärmerei.« , »Was?« , »Schwä-rmer-ei, Mitsuri!« , die zwei redeten hin und her.
Am liebsten wärst du im Boden versunken. Herrje, wenn jetzt nur einer vorbeikommen würde, wie peinlich wäre das denn. Du sahst dich um. »Was machen wir denn jetzt? Stell dir vor, wie süß die zwei zusammen wären! Ich glaube, ich sterbe an Überzuckern-« , Mitsuri war aufgeregter als ein kleines Kind an Weihnachten, obwohl es ja eigentlich um dich ging. »Wie süß, wer denn wäre?« , fragte eine laute und feste Stimme. Deine Beine wurden weich. Das durfte nicht sein, es war definitiv Sanemi. »Na, Obanai und Yn! Yn steht auf Obanai!« , erzählte Mitsuri freudig, wobei du dir vor die Stirn schlugst. Shinobu kicherte etwas beschämt: »Mitsuri, das sollte doch ein Geheimnis bleiben.« »Das ist doch kein Problem, es ist nur Sanemi!« , kicherte Mitsuri, wobei Sanemi dir einmal fest durch die Haare wuschelte. Sanft schien wohl nicht in seinem Sprachgebrauch zu sein, das war ja nichts neues. »Ach ja, stimmt das Yn?« , fragte er, das Grinsen war ihm ins Gesicht geschrieben. »Das kann doch nicht wahr sein.« , jammertest du bloß und wolltest Mitsuri ein für alle mal verstummen lassen, jedoch kam da schon Gyuu.
»Hallo Gyuu!! Na, willst du auch die größte Neuigkeit hören? Yn steht auf Obanai, Obanai, Obanai, Yn steht auf Obanai und das ist wunderschööön~ !« , sang Mitsuri melodisch und klatschte zum Takt in die Hände. Deine Röte war nicht zu übersehen, am liebsten wärst du gerade einfach verschwunden. »Oh, stimmt es was ich höre? Das ist ja super Yn!« , so kam auch Rengoku, eure geliebte Flammensäule, zu eurem Trupp dazu. Shinobu kicherte stetig, übel nahmst du es ihr nicht. Mitsuri war nicht aufzuhalten. Als dann auch der Rest von euch antrudelte und mit der Neuigkeit eingeweiht wurde, da war es für dich ein großes Wunder, das hier nirgendwo, weit und breit, Obanai war. Jedoch, kaum hattest du das gedacht, erklang ein Lachen von dem Baum, unter dem Mitsuri, Shinobu und Du standen. Du wusstest sofort, wem das Lachen gehörte, trotzdem trautest du dich nicht, aufzusehen. In deinem Kopf durchliefen sich fünfzigtausend Gedanken gleichzeitig. Es war ja klar, dass Obanai, gerade jetzt, von seiner vermaledeiten Mission zurückkam. Natürlich, da hatte es das Schicksal mal wieder gut mit dir gemeint.
Obanai sprang von dem Ast, trotzdem sahst du ihn nicht an. Wie gefesselt starrtest du auf den Boden und zähltest Grashalme, hofftest auf sofortige Erlösung. »Wir sind dann mal weg. Ich muss noch- was erledigen. Bis dann.« , hatte Rengoku sich mal so eben schnell einfallen lassen und als wäre es das normalste in der Welt, so stimmte jeder aus der Truppe zu und tat so, als würden sie jeden Tag zusammen irgendetwas erledigen. Naja, jeder außer Gyuu, welcher schon vorher abgehauen war, weil ihn deine Gefühle für Obanai eigentlich nicht die Bohne interessierte. Du legtest stöhnend deine Hand auf die Stirn, schlosst die Augen vor Anstrengung. »Du bist wohl wieder da, hm..« , hattest du zu Obanai gesagt, als ihr euch für ein paar Sekunden angeschwiegen habt. »Ja, aber ich hatte nicht viel zutun. Ich bin froh, dass ich früher da war. Das war ja gerade mehr als amüsant.« Du wolltest schreien. Sah er das als einen Witz? Naja, so oder so, eure Freundschaft würde erheblich leiden müssen.
»J-Ja.. Ich fände es glaube ich auch lustig..« , sagtest du einfach und ließt deine Hand neben dir fallen. Obanai holte noch mal Luft: »Ich bin aber auch froh, dass ich früher da war, sonst hätte ich das wahrscheinlich nicht mitbekommen.« Er stand nun vor dir, dein Blick hob sich langsam. Seine Augen waren nicht so kalt, sondern fühlten sich an wie Wärme und man konnte beinahe ein Lächeln unter seiner Maske erkennen. »Wie? Heißt das-?« , du sahst ihn nun genau an, während er langsam den Kopf schief legte und noch mehr lächelte. »Ich hätte mich wahrscheinlich nicht getraut, dir zu gestehen, wenn das nicht passiert wäre. Ich mag dich auch echt gerne, Yn.« , lächelte er und legte seine Hände auf deine Augen. Verwirrt warst du, aber liest ihn tun, bevor du plötzlich seine Lippen auf deinen fühltest. Dein Herz setzte aus, automatisch erwidertest du seinen Kuss. Kaum hattet ihr euch gelöst, so war seine Maske auf schon wieder auf und bedeckte die Hälfte seines Gesichtes. »Freut mich, das wir genauso fühlen.« , lächelte er und nahm deine Hand, als wäre es selbstverständlich. Du wurdest rot. »Mich auch.«
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𝐊𝐈𝐌𝐄𝐓𝐒𝐔 𝐍𝐎 𝐘𝐀𝐈𝐁𝐀 oneshots
FanfictionYEAH I STILL DREAM ABOUT 𝐘𝐎𝐔 ! [ demon slayer x reader ] oneshots for our favorite saviors requests sind CLOSED