zenitsu x reader
fluff
SOULMATE AU
in welchem soulmates sich in ihren träumen sehen- THINKING -
Du warst komplett am Ende mit den Nerven, wie konntest du auch nicht? Alles was dir die ganze Zeit durch den Kopf ging, das war ein blondhaariger Junge mit einem weichem Blick und gelblichen Augen. Du kanntest ihn nicht, nicht seinen Namen, nicht seine Herkunft, nicht seine Geschichte. Du wusstest nicht was er gerne machte, wusstest nicht wie er drauf war und wie seine Stimme klang. Du kanntest nichts über ihn, nur sein Aussehen, welches sich dir schon so oft in deinen Träumen offenbart wurde. Komplett frustriert schriest du in dein Kissen hinein, denn gerade hattest du schon wieder von ihm geträumt. Die Kulisse änderte sich immer wieder, aber seit ein paar Träumen war es dieselbe geblieben. Immer sahst du den blonden Jungen während er lächelnd auf eine Taube sah, welche sich in seiner Hand befand. Im Hintergrund war eine Menschenmasse, aber keinen von den Menschen konntest du erkennen. Es waren nur graue und belanglose Gestalten, während dein Soulmate mitten in der Menge stand und lächelte.
Der Ort deines Traumes war immer verschwommen, es sah aber aus wie ein Stadteingang.
Oft warst du in deinen Träumen losgelaufen. Die Silhouetten der belanglosen grauen Gestalten zerfielen immer zu Staub wenn du sie berührtest, aber nie hatte es dich gestört. Immer wenn du kurz vor dem blondem Jungen halt fandest, da wachtest du auf. Deine Träume fühlten sich immer sehr kurz an, aber eigentlich träumtest du über Stunden hinweg. Manchmal wünschtest du dir, noch ein paar Stunden mehr Schlaf zu bekommen, selbst wenn das Endergebnis eh dasselbe wäre. Frustriert lagst du aber nun da, wusstest garnicht was du nun tun solltest.Wo war dieser Ort? Musstest du dort hin um den Jungen zu finden? Was wäre denn, wenn er nicht dort wäre? Wie solltest du das alles überhaupt finden? Dein ganzer Kopf brummte förmlich, während du dich aufsetztest. »yn! Kommst du mal bitte runter?« , rief deine Mutter die Treppe hinauf, genau in dein Zimmer. Du seufztest laut und zogst dich schnell vernünftig an. Das sollte ihr Antwort genug sein, beschlosst du.
Als du die Treppe hinab stürmtest, so dachtest du doch trotzdem über den Jungen nach, der fast jede Nacht deine Traumwelt besuchte. »Was ist los?« , fragtest du und sahst deine Mutter neugierig an, welche sich zu dir umdrehte und dir sofort einen Korb unter die Nase hielt. »Gehst du bitte in die Stadt und verkaufst diese Blumen? Wir haben sie den ganzen Morgen gepflückt und da du nicht geholfen hast, sondern nur rumgedöst hast, kannst du sie ja jetzt verkaufen.« , beschloss deine Mutter, was dich nur knurrend nach dem Korb greifen ließ.
Im Grunde hatte sie Recht, aber du warst trotzdem etwas angenervt. Draußen waren um die 18 Grad, während du dich nur mit einem Korb auf dem Weg in die Stadt machtest. Zur Stadt waren es grob 300 Meter, also würdest du es zu Fuß und schaffen und dabei noch etwas Zeit zum Tagträumen ergaunern.
Wieder war in deinem Kopf nur der blondhaarige Junge aus deinem Traum. Wie wolltest du ihn bloß finden? Was wolltest du dann überhaupt machen, wenn du ihn finden würdest? Was sagt man denn bloß zum ersten Mal zu seinen Soulmate? Während du laut ausatmetest, da merktest du nicht, wie du der Stadt immer näher kamst.Sie war zufällig auch die Stadt deiner Träume, aber das wusstest du noch nicht. Aber als dich ein Junge lauthals ansprach, da warst du wie gefangen. »Tut mir leid, junge Dame, aber Ich muss sie mal kurz anhalten.« , sagte eine männliche Stimme laut. Du schrecktest kurz zurück, merktest erst, wem du vor den Füßen standest. Ein Junge, ungefähr in deinem Alter. Er hatte eine Narbe über seinem Auge und rot-braune Augen. »J-Ja?« , fragtest du zögerlich, als du ihn etwas erschrocken ansahst. »Weißt du vielleicht wo man schöne Blumen kaufen kann?« , fragte der Junge, wie als wäre es Schicksal. Du lächeltest automatisch.
»Ja, denn ich hab zufällig die schönsten Blumen auf dem Land dabei. Ich hab eigentlich geplant, sie in der Stadt zu verkaufen, aber wenn du einige davon willst, dann werde ich dir liebend gerne welche anbieten.« , lächeltest du und der Junge klatschte froh in seine Hände. »Das wäre perfekt! Ich bin Kamado Tanjirou.« , stellte er sich vor. Du nicktest: »Ln Yn.«
Tanjirou kaufte von deinen Blumen immer eine von einer Sorte und du drücktest kurzerhand ein Auge bei der Bezahlung zu, sodass er weniger bezahlen musste. »Das ist wirklich sehr nett von dir, Yn. Ich hab dir sehr zu danken. Zenitsu, ich hab die Blumen!« , rief Tanjirou plötzlich, was dich etwas überrascht blicken ließ. Zenitsu? Der Name löste irgendwas in dir aus. Und da rannte er, der Junge aus deinen Träumen. Seine Haare waren wirklich so gelb wie in deinen Träumen und auch seine Augen funkelten vom weitem. Der Junge rannte in eure Richtung, hielt aber an, als er dich erblickte. »Du!« , schrie er bloß, was dich erschreckt zusammenzucken ließ.
»H-Hallo.« , sagtest du einfach und sahst ihn an. »Ich denke du bist..mein Soulmate.« , sagtest du, warst nicht in der Lage, einen anderen Satz zu bilden. Innerlich schlugst du dich grad kurz und klein, aber Zenitsu war mehr als nur angetan von deiner Art. Schnell griff er dich am Arm und umdrehte sich tausendmal mit dir. »Endlich hab ich dich, endlich hab ich dich~« , sang her, was dich etwas kichern ließ. Das er sich so freute, hattest du nicht erwartet. »Jetzt, sag mir deinen Namen!« , befahl er dir. »Ln Yn.« , sagtest du, während Zenitsu deine Schultern in beiden Händen festhielt. »So ein schöner Name, es fühlt sich an, als würden dreimilliarden Schmetterlinge in mir herumschwirren. Ich bin Agatsuma Zenitsu, aber wir nennen uns beim Vornamen, ist das okay?« , fragte der blondhaarige vor dir.
Du lachtest. »Selbstverständlich, Zenitsu. Sag mir, wie kann ich dich erreichen. Ich muss nämlich gleich wieder zurück und ihr zwei seht auch sehr beschäftigt aus.« , erklärtest du, aber Zenitsu winkte ab. »Mach dir darum keine Sorgen, Yn. Das wird alles schon gut verlaufen, vertrau mir. Ich weiß schon, wie ich dich am besten erreichen kann.« , sagte er grinsend und gab sich einen stolzen Schulterklopfer. »Wenn du das sagst..« , kichertest du, während ihr zwei euch noch unterhieltet.
Tatsächlich kam ein kleiner Spatz zu dir ans Fenster geflogen, als du gerade Zuhause angekommen warst. Es war sogar der Spatz aus deinem Traum, zu deiner Überraschung. Du gabst ihm einen kleinen Leckerbissen, nahmst ihm aber seine Notiz ab.
Hallo Yn!
Der Name gibt mir eine wohlige Gänsehaut, weißt du das? Ich bin so froh, dich endlich getroffen zu haben. Wir müssen uns unbedingt wiedersehen Yn, du fehlst mir schon.Dein tapferer
Zenitsu ^ - ^Du kichertest bei dem Brief. Lächelnd kramtest du ein kleines Stück Papier hervor und beschriebst es ebenfalls. Der Spatz wartete geduldig und tanztet etwas auf deiner Schulter herum. »Hier, bring das bitte Zenitsu zurück.« , sagtest du dem Spatz. Wenn er von Zenitsu kam, so würde er doch auch bestimmt zu Zenitsu zurückfinden, oder? Entschlossen nickte der Spatz und irgendwie merktest du, das etwas anders an Tanjirou und Zenitsu war, genauso wie an diesem Spatz. Du warst schon ganz gespannt mehr herauszufinden.
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𝐊𝐈𝐌𝐄𝐓𝐒𝐔 𝐍𝐎 𝐘𝐀𝐈𝐁𝐀 oneshots
FanfictionYEAH I STILL DREAM ABOUT 𝐘𝐎𝐔 ! [ demon slayer x reader ] oneshots for our favorite saviors requests sind CLOSED