𝐂𝐑𝐀𝐙𝐘 douma

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douma x reader
fluffy angsty?? idk

- CRAZY -

Douma war ein Mann, wie jeder andere, dass dachtest du zumindest. Schließlich benahm er sich stets freundlich, zumindest dir gegenüber, was sollte er schon böses im Schilde führen? Immer wenn du den Wald betratest, sowie fast jeden Tag der Woche, da begleitete er dich meistens. Deine Großmutter lebte am Ende des Waldes auf einem Hof und ganz oft verbrachtest du deine Zeit mit ihr, denn sie liebte deine Gesellschaft und du auch Ihre. Es war zwar naiv und leichtgläubig, einfach mit einem wildfremden durch den Wald zu gehen, aber hätte Douma dir was antun wollen, dann hätte er das doch bestimmt schon längst getan. Das war zumindest das, was du dir erhofftest. Natürlich wirkte er nicht so, wie ein normaler Mensch, aber noch nie hattest du ihn hinterfragt. Als er dir das erste Mal über den Weg lief, da hatte er dich sogar vor den sogenannten 'Teufeln' gewarnt. Er war freundlich und interessiert in dir, also genosst du seine Gesellschaft sehr. Jedoch, dass du dich in ihn verlieben musstest, war nicht wirklich dein Plan gewesen, aber was hattest du erwartet? Wenn du soviel Zeit mit jemanden verbrachtest, der dich so auf Händen trug, da verliebte man sich halt schneller.

An einem Wintertage, an dem du deine Großmutter besuchen wolltest, da hattest du den ganzen Tag schon so ein komisches Gefühl. Das hattest du für gewöhnlich nie. Es war zwar noch früh, aber je früher du dich auf den Weg machen würdest desto besser, schließlich ging die Sonne zu dieser Jahreszeit schneller unter. Dein Gefühl verließ dich die ganze Zeit nicht, trotzdem zogst du dich warm an und machtest dich bereit, das Haus zu verlassen. Du liefst auf deine Haustür zu und wolltest gehen als du plötzlich, wie aus dem Nichts, laute Schreie aus dem Wald hörtest. Erschrocken erstarrtest du in deiner Haustür und wusstest nicht, ob du nun hineingehen wolltest oder nicht? Waren es Kinder? War es Douma? Was wenn ihm etwas zugestoßen war? Und was wenn deiner Oma was zugestoßen war? Immer noch erschrocken standest du, als noch ein eiserner Schrei ertönte, welcher sofort verstummte mit einem abgehakten Husten und Geheule. Dein Herz raste. Waren das diese Teufel? Würdest du auch in Gefahr sein?

Du beschlosst aber schnell, einfach nur einen kleinen Blick in den Wald zu werfen. Es konnte wohl kaum schaden, nur auf Nummer sicher zugehen.. Zumindest versuchtest du dich davon zu überzeugen. »Hallo?« , fragtest du in den Wald hinein, als du deine ersten Schritte tatest. Der Wald war totenstill, diesmal hörte man nur das Rauschen der Baumkronen und den Wind, wie er die Blätter in Bewegung hielt. Es war unglaublich düster im Wald und du verfluchtest den Fakt, jetzt durch den kompletten Wald zu wandern, vor allem bei der Dunkelheit. Du schütteltest den Kopf und beschlosst, einfach deinen Weg zu gehen. Vielleicht war es einfach ein Kind gewesen, dass jetzt schon von seiner Mutter abgeholt wurde? Solche schlimmen Sachen, wie zum Beispiel: Mord vor den eigenen Augen, das passierte doch nur in Büchern.. Hofftest du. Douma kreuzte nicht auf, als du dich durch den Wald bewegt hattest. Er war es bestimmt nicht gewesen, der so geschrien hatte. Seine Stimme klang anders, wärmer und.. zauberhafter, zumindest in deinen Ohren.

»Auf dem Weg zu dir, habe ich komische Schreie gehört. Meinst du, die Jäger sind wieder unterwegs oder sowas?« , fragtest du deine Oma, als du ihr beim Spülen geholfen hattest. Sie machte große Augen und wurde blass, als hättest du irgendwas schreckliches gesagt. Dein schlechtes Gefühl, das du über diesen Wald schon längst hattest, stärkte sich bei ihrem Ausdruck. »Yn, ach du liebe Zeit. Du bleibst heute bei mir, okay? Da draußen passieren gruselige Sachen, sobald die Sonne untergeht.« , sagte sie und griff deine Schultern sanft, wobei sie einen Blick über die Schulter warf und durch das Fenster, in die Richtung des Waldes, sah. Du sahst sie erschrocken an, aber beschlosst, ihr keine Sorgen zu bereiten. »Na gut, wenn es dich glücklich macht. Ich werde morgen dafür jedoch früh schon Nachhause gehen, okay?« , fragtest du und sie nickte einverstanden. Trotz der Umstände machtet ihr euch einen schönen Abend. Die Geschehnisse blieben trotzdem nicht in Vergessenheit und du machtest dir große Sorgen.

»Bis dann!« , riefst du noch, als du dich, winked und lächelnd, von deiner Großmutter entferntest. Bald schon standest du am Eingang des Waldes und warst bereit, ihn zu betreten. Es war zwar nicht viel heller als am Vortag, aber es ließ dich trotzdem erleichtert aufseufzen. »Yn!« , hörtest du plötzlich eine Stimme und dann legten sich schon zwei eiskalte Hände an deine Wange und an deine linke Schulter. Erschrocken sahst du in die Augen von Douma, welche in allen Farben strahlten. Du musstest automatisch lächeln darüber, dass er dich so besorgt ansah und auch darüber, dass ihm, anscheinend, nichts schlimmes zugestoßen war. »Douma.« , lächeltest du zurück und automatisch fing er an zu strahlen. »Ich hab mir so Sorgen gemacht! Gestern waren echt laute Schreie zu hören und ich hatte die Befürchtung, dass du es warst.« , sagte er und ließ deine Wange nicht los. Sofort nicktest du: »Ich hatte auch Sorge um dich!«

Douma bestand drauf, dich bis zum Ende des Waldes zu begleiten. Sein Blick war nur auf dich gerichtet und du freutest dich wirklich, ihn wiederzusehen. Als ihr am Ende ankamt, griff er plötzlich nach deiner warmen Hand und schaute dir tief in die Augen. »Ich will nicht überstürzend sein, aber bitte komm mit mir. Bei mir wird dir nichts passieren, ich werde dich beschützen. Ich mach mir Sorgen um dich, Yn.« , sagte er, seine Stimme war weich. Dein Herz schlug höher und ohne einmal gründlich nachzudenken, nicktest du. Deine Gefühle brannten mit dir durch, aber es fühlte sich so richtig für dich an: »Mir geht's genauso.« Wenn du gewusst hättest, dass er gestern der Grund dafür war, dass soviele Leute leiden mussten, hättest du abgelehnt. Er war verrückt, das war er wirklich, aber er hatte nicht gelogen, als er sagte, dass er dich mit allem beschützen würde. Du würdest ganz bestimmt seine eigene Teufelin werden, ob du im Endeffekt wolltest oder nicht.

- FIN -

tut mir soo leid, wenn es schlecht geworden ist :(

𝐊𝐈𝐌𝐄𝐓𝐒𝐔 𝐍𝐎 𝐘𝐀𝐈𝐁𝐀 oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt