𝐒𝐀𝐕𝐈𝐎𝐑 zenitsu

1K 42 14
                                    

zenitsu x reader
fluff

- SAVIOR -

Du standest vor einem großen Haus, von drinnen war Geheule zu vernehmen. Irgendjemand rief, ein anderer schluchzte laut, aber du konntest das alles nur minimal wahrnehmen. Ohne Zweifel war drinnen die Hölle los, wahrscheinlich musstest du jemanden retten, aber es war fast schon aussichtslos. Wie solltest du denn überhaupt reinkommen, wenn jeglicher Eingang versperrt war? Frustriert stöhntest du laut auf, während du dir deinen Weg um das Anwesen bahntest. Du wolltest, nein du musstest, da rein und diese Menschen retten, um jeden Preis!
Dein Kopf brummte und grübelte auf Hochtouren, du drücktest dir angestrengt die Schläfen. Wenn nur die Tür auf wäre, dann wäre das leichter..

Kaum hattest du dir das gedacht, da flog eines der Fenster zeitgleich mit einer der Türen auf. Deine Augen weiteten sich, jedoch dachtest du nicht lang nach und sprangst hinein. Es war stockfinster und du konntest deine eigene Hand vor Augen nicht erkennen, jedoch schütteltest du den Kopf. Es gab hier einen Weg rein und auch raus, du warst mehr als sicher. Du ranntest los, verließt dich nur auf deine Ohren, während von Seite zu Seite immer neue Geräusche kamen. Geheule, Gegröle, Gejaule und dumpfes Patschen. Du wusstest nicht, weder woher das kam, noch wer das fabrizierte, aber es hörte sich schmerzhaft an. Als Schnipsen ertönte flackerte das Licht, du bliebst erschrocken stehen und fuhrst herum. »Hilfeee!« , rief jemand und schon ertönte Geboller. Du stelltest dich in Position, als ein blonder Junge auf dich zurannte. Er sah nur nach hinten und bemerkte dich womöglich nicht, während ein anderer Junge hinter ihm her rannte.

Du risst die Augen auf, waren es Feinde? Nein, definitiv keine Teufel, trotzdem wusstest du nicht, wie du damit umgehen solltest. Du konntest sie schlecht mit offenen Armen begrüßen, aber sie zu attackieren wäre auch falsch. Welche Möglichkeiten blieben dir? Während du dir, über solche Kleinigkeiten, den Kopf zerbrachst, erkannten dich die Fremden ebenfalls. »Ein Slayer! Komm mit, wir müssen in Deckung!« , sagte der zweite und packte dich sofort am Arm, bevor du irgendwas machen konntest. Du wurdest in irgendeinen Raum verschleppt, aber du trautest den Jungs, schließlich waren es auch Demon Slayer und ihr alle befandet euch in einer Notsituation! »Wart ihr das, die so laut geheult und gejault haben?« , fragtest du leise, als der blonde Junge dich anblickte.

Kurz verweilte sein Blick so, er setzte zum sprechen an, da warf jemand die Tür des Raumes auf. Super, ihr alle standet nun dort wie drei Lämmer. Du hattest dein Katana gezückt und warst bereit, den Erstschlag sofort zu kontern. Der Blonde Typ versteckte sich andauernd und schluchzte umher, was dich etwas aus der Fassung brachte. Er tat dir irgendwie leid, schließlich hatte er große Angst. »Pass auf, Zenitsu!« , rief der eine Junge zu dem Blonden, als der Teufel auf diesen zustürmte. Mit einem Sprung durchtrenntest du den Arm des Teufels und stelltest dich schützend vor den blonden. Der Teufel bekam es mit deiner Atmung zutun und wurde einmal in der Hälfte zerschnitten. Als der Teufel ineinander fiel, trenntest du Kopf vom Hals und schon verfiel das Untier zu Staub. Angestrengt atmetest du aus und wischtest dir einmal über die Stirn, das war jetzt nicht zu einfach gewesen.

Von hinten spürtest du zwei Arme, die sich um deinen Bauch schlangen. Erschrocken risst du die Augen auf: »Ich bin dir sooo dankbar!! Du hast mich gerettet! Werd meine Frau, ja? Dann können wir uns immer beschützen!« Es war der blonde Junge. Du schmunzeltest verlegen und kratztest dich am Hinterkopf. »Oh- Was.. Ich kenn dich doch garnicht-« , »Ist doch egal!! Es geht hier um meine Sicherheit!« , schluchzte der blonde. Du versuchtest ihn abzuschütteln, als der andere zur Hilfe kam. »Tut mir leid, dass Zenitsu sich so an dich hängt. Ich bin Tanjirou, wer bist denn du?« , fragte dieser und du lächeltest, als der blonde dich losließ. »Ich bin Yn. Lasst uns die Leute evakuieren und dann raus hier.« , sagtest du, die beiden nickten. Selbst wenn Zenitsu dir nur an den Beinen hing, es war doch ziemlich cool und spaßig mit den zweien, die Mission zu vollenden.

»Yn! Komm, wir gehen mal zusammen was essen, ja?« , fragte Zenitsu und griff andauernd nach deiner Hand. Knuffig war er ja schon, du wusstest nicht wie du auf seine Direktheit reagieren solltest. »Zenitsu, ich-« , »Bitte widersprich mir nicht! Das ist so schade, gib mir eine Chance!« , bettelte er. Du lächeltest und nicktest: »Na gut, sobald die Zeit da ist, können wir das machen.« Zenitsu machte einen Freudentanz und fiel dir fast um den Hals. Er war schon ein besonderer Junge.

𝐊𝐈𝐌𝐄𝐓𝐒𝐔 𝐍𝐎 𝐘𝐀𝐈𝐁𝐀 oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt