𝐒𝐔𝐌𝐌𝐄𝐑 kyojuro

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kyojuro x reader
fluff
mondern au!

- SUMMER -

Sonne, Strand, Hitze, Schwimmen, Eiscreme.
Bei dem Wort Sommer, da kamen bei den meisten Menschen die verschiedensten Worte in den Sinn, bei der war es aber immer dasselbe gewesen. Seit deiner Zeit im Kindergarten, da hattest du viele Freunde und Freundinnen gehabt, aber es gab nie so einen guten Freund, wie Kyojuro. Er war dein allerbester Freund, ein herzerwärmender Junge mit einem Lächeln, das die Sonne neidisch werden ließ.
In frühen Jahren, Kindergarten und Grundschule, da hattest du für ihn Bewunderung entwickelt. Er war in allem so positiv und lernte schnell dazu, seine Fähigkeiten waren umwerfend. Wenn du mal Probleme hattest, dann half er dir immerzu und das solange, bis du es verstanden hattest. Lesen hatte er dir beigebracht, das Schreiben auch. Ohne ihn, da würde dir ein riesiger Teil deines Lebens fehlen, seine fröhliche Aura und den Gedanken an den Sommer, der immer aufkam, wenn du ihn ansahst, selbst im tiefsten Winter.

Es war der zwanzigste Juni, ab heute würde der Sommer offiziell beginnen. Es war ein Samstag, dein Sportbeutel hing an deinen Schultern. Der Grund dafür, war nicht, dass du Sport machen wolltest, sondern der Seebesuch mit deinen Freunden. Was gab es denn schöneres zutun, als den ersten Sommertag des Jahres, am See zu verbringen? Das noch mit den Leuten, die du am liebsten hattest. Ein kurzer Blick auf dein Handy verriet dir, dass es beinah ein Uhr war, also machtest du dich schnell auf den Weg, um aus dem Haus zu kommen. Das ganze Jahr über, da fiebertet ihr alle so gespannt auf diesen Tag, dass es fast schon eine Schande war, dass er nun endlich gekommen war. »Yn! Hier sind wir!« , rief dir eine helle Stimme zu, Shinobu. Sie winkte dir, trug einen Lilianen Einteiler mit blau, weißen und rosa Muster. Du lächeltest und eiltest schnell auf das Mädchen zu, welches zum Glück nicht weit von dir weg wohnte. Neben ihr standen Gyuu und Muichiro, welche dich nur ansahen. Muichiro lächelte in deine Richtung, während Gyuu denselben Blick wie immer hatte. So war er nun mal, du nahmst es dir schon viel zu lange nicht mehr zu Herzen.

»Wollen wir dann?« , fragtest du, als du deine Freunde ansahst. Sie alle nickten und schon lieft ihr los, die einen fröhlicher als die anderen. Der Rest der Truppe würde alleine kommen, manche von ihnen taten sich aber auch zusammen und brachen miteinander auf. »Ich wette, wer auf jeden Fall zusammen ankommen wird ist..« , fing Shinobu an, woraufhin du ihren Satz sofort vervollständigen konntest: »Obanai und Mitsuri!« Ihr lachtet herzhaft, als ihr den letzten Part des Satzes im Duett ausspracht. »Ich bin so froh, dass alles geklappt hat. Ich hab mich schon so auf diesen Tag gefreut.« , lächeltest du und sahst etwas in die Luft. Diesmal hatte Muichiro zugehört und sah dich an, während er die Augen schloss und auch nickte, mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. »Das seh ich genauso. Die Vögel zwitschern außerdem so schön zu dieser Zeit.« , erzählte er und du nicktest. Es war dir, zugegebenermaßen, auch aufgefallen.

Zu Zeiten wie diesen, da fiel dir schon die kleinste Veränderung auf. Ihr lieft im Vierertrupp einen kleinen, verborgenen Weg entlang, welcher genau zu eurem Treffpunkt führte. Aufgeregt hopste Shinobu herum, während du einfach versuchtest, vor Aufregung, nicht gleich rot zu werden. »Guck mal! Gyuu's Trupp ist auch hier.« , rief niemand anderes als Mitsuri, welche vorhin noch, mit Obanai, am Rand des See's hockte. »Na, das wurde ja auch Zeit.« , sagte der schwarzhaarige und erhob sich ebenfalls, als Mitsuri auf euch losstürmte. Jeder von euch bekam eine Umarmung, selbst Gyuu, welcher das weniger angenehm fand. »Wo bleiben jetzt noch Sanemi und die anderen?« , fragte Muichiro, der sich aufgeregt umsah. Mitsuri lächelte: »Die kommen jetzt auch, ganz bestimmt.« Zusammen mit den Freunden, setztet ihr euch hin. Ein paar von euch setzten sich an den See, andere von euch setzten sich in den Rasen oder auf Handtücher. Deine Wenigkeit saß im Rasen, während du dein Gesicht der Sonne entgegen wandest. Die Wärme die dein Gesicht umspielte, sie erinnerte dich auch an Kyojuro.

»Na hallo! Da sind wir schon!« , rief eine warme Stimme und du wusstest sofort, dass es dein bester Freund war. Der Blonde mit den rotgefärbten Spitzen, er lächelte euch alle an, als sein Blick auf dir landete. Seine Augen wurden entspannter und sein Lächeln etwas wärmer, soweit du sehen konntest. »Hallöchen! Jetzt sind wir ja vollzählig. Alle miteinander: Macht euch bereit schwimmen zu gehen.« , rief Tengen, welcher seinen Zopf öffnete. Er schien sich ja schon sehr auf dieses Treffen gefreut zu haben, vorwerfen konntest du es ihm nicht. Du lächeltest, als Kyojuro auf dich zukam. Die anderen machten sich langsam bereit, einige sprangen schon ins Wasser und machten sich gegenseitig, und auch die Außenstehenden, nass. »Schön dich wiederzusehen Yn!« , grinste Kyojuro mit viel Elan, als er dich fest drückte. Du wurdest etwas rot, erwidertest aber seine Umarmung.

Während du dich nun auch bereit machtest, ins Wasser zu gehen, legtest du auch dein Handtuch aus. Schon hüpftest du ins Wasser und liefst direkt in die tieferen Ebenen des Gewässers. Das Wasser ging dir gerade bis zur Taille, es war kalt und nicht gerade einladend, da spürtest du schon dieselbe Kälte in deinem Nacken und deinen Rücken herunter. Sofort versteiftest du und drehtest dich um, als Kyojuro dich, mit einem frechen Grinsen, anstrahlte. »Na warte!« , riefst du, seine Präsenz machte die Kälte in deinem Rücken wieder wett. Deine Hand bildete eine Faust, während du in das Wasser, welches vor ihm lag, schlugst. Kyojuro kniff die Augen zu und wich eine Stück zurück, trotzdem lächelte er. Er bewegte sich von dir weg, während du jedoch sofort Verfolgung aufnahmst. Er flüchtete in tieferes Gewässer, wo du kaum noch stehen konntest. Plötzlich tauchte er unter, du bliebst abrupt stehen. Er zog dir die Beine weg, sodass du unter die Wasseroberfläche fielst. Als du wieder die Augen öffnetest, sahst du einen grinsenden Kyojuro.

Etwas perplex blinzeltest du ein paar Male, als er die näher kam und, mit geschlossenem Mund, lächelte. Dein Herz schlug, deine Wangen wurden wärmer. Er legte seine Hände auf deine Schultern und zog dich mit sich an die Oberfläche. Es waren nur Rengoku und du, als ihr beide, mit klitschnassen Haaren, auftauchtet. Du musstest kichern, als er sich schüttelte und seine Haare einmal wild umherflogen. »Yn, wollen wir raus?« , fragte er grinsend, du nicktest sofort und machtest dich auf dem Weg aus dem Wasser. Der blonde Junge folgte dir sofort, als du dich auf dein Handtuch setztest und ein anderes Handtuch um die Schultern warfst.
Niemand anderes war aus dem Wasser gekommen, nur du und Kyojuro, ihr allein. »Ich hab das so vermisst.« , lächelte dein bester Freund, du nicktest sofort. Das hattest du auch getan. »Ich hab dich auch vermisst, weißt du.« , lächelte er plötzlich, als du ihn perplex ansahst. Dein Herz schlug schneller: »Wir haben uns doch gestern erst gesehen.« Du kichertest.

»Natürlich, das weiß ich, aber trotzdem Yn. Ich- Also, ich muss sagen, selbst wenn es nur ein Tag ist, du fehlst mir schon nach den kleinsten Zeiten.« , lächelte er, als du etwas errötetest. Dein Kopf war das reinste Chaos, das nur durch seine Worte. Du warst so verwirrt, konntest kaum fassen, was er dir sagen wollte. »Kyojuro, es geht mir eigentlich genauso.« , sagtest du, dein Körper zitterte etwas. Er lächelte fröhlich, als er sich kurz umsah und sich zu dir hinab lehnte. Ein Kuss auf die Stirn, es verpasste dir nicht nur eine unglaubliche Röte, aber auch ein großen Schauer über den Rücken. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, legte er sich hin und schloss die Augen. Nicht nur er hatte eine warme Aura, sondern auch sein Lächeln war jetzt warm. Seelenruhig lag er da, während du immer noch errötetest, allein bei dem Gedanken an seine Aktionen. Zufrieden saßt du da. Das war, mit Abstand, der schönste Sommertag, den du hättest haben können.

𝐊𝐈𝐌𝐄𝐓𝐒𝐔 𝐍𝐎 𝐘𝐀𝐈𝐁𝐀 oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt