𝐀𝐍𝐍𝐎𝐘𝐈𝐍𝐆 akaza

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akaza x teufelsmond!reader
fluff

- ANNOYING -

Als einer der zwölf Teufelsmonde musstest du dich nicht nur mit einem Batzen an Demon Slayern rumschlagen, sondern auch mit gottverdammt viel Druck und den nervigsten Kollegen, die du hättest haben können. Mit einer in sich gekehrten und schwer aus der Fassung zu bringenden Persönlichkeit, warst du natürlich beliebt bei Muzan. Dein schneller Vorschritt in der Auslöschung von Demon Slayern, war auch ein Grund, weshalb du eine der zwölf  Teufelsmonde wurdest und dich mit Douma, Akaza und den anderen, herumschlagen musstest. Es war nicht wirklich deine Natur und für gewöhnlich machte jeder sein eigenes Ding, aber des Öfteren tauchten beide zusammen einfach in deinem Territorium auf, was dich verwunderte und manchmal sogar nervte. Douma schien gefallen daran zu haben, dich ständig auf die Palme zu bringen, mit seinen schlechten Versuchen, die Menschen nachzumachen. Ständig bekamst du peinliche und absolut schlechte Anmachsprüche ab, welche nicht nur nervten, sondern auch meistens keinen Sinn machten. Er war durch und durch versessen darauf, Gefühle und Emotionen zu verstehen..

Im Gegensatz zu Douma, war Akaza dann eigentlich doch nicht so schlecht. Du fandest ihn beinah schon.. faszinierend. Er weigerte sich, Frauen zu verletzen und kämpfte nur aus Lust und Laune heraus, aber auch nur gegen die, die auch eine Chance hätten, alles andere fand er nämlich langweilig und falsch. Was du nicht wusstest war, dass Akaza dich auch stark fand und vor allem deine Persönlichkeit, die fand er überzeugend und war total angetan davon. Als die zwei sich mal wieder mit dir trafen, da platzte dir trotzdem halb der Kragen..
Douma konnte einfach nicht aufhören dich zu nerven und es war unerträglich, sogar noch unerträglicher als je zuvor. Als er dir mal wieder zu nah kam, dein Handgelenk in seinen Griff nahm, da knurrtest du schon. »Douma, lass mich los.« , brummtest du ihm entgegen, wobei der Teufel dich mit einer absolut gespielten Fröhlichkeit anblickte: »Yn, was ist denn los? Ich halt doch nur deine Hand.« Mit deinen Nägeln ratschtest du Doumas Hand ab und befreitest deine von dem leblosen Griff. Douma schmollte im Gegenzug, sofort wuchs aber eine neue Hand nach. »So gemein..« , sagte er.

»Du nervst sie, merkst du es langsam nicht?« , fragte Akaza, welcher sich endlich mal zu Wort meldete. Du nicktest und seufztest im Gegenzug, endlich hatte es mal jemand gemerkt. »Tue ich garnicht! Ich bin doch einfach nur nett und..freundlich.« , lächelte Douma, wobei letzteres sich eher nach einer eigenen Erkenntnis anhörte, statt nach einer Aussage. Du beschlosst, einfach nicht mehr zuzuhören und widmetest dich dazu, einfach dieses Treffen schnell über dich hinweg zukriegen. Douma war für den Rest eigentlich ziemlich still, aber Akaza redete jetzt öfter mit dir. Erstaunlicherweise, war er aber sogar sehr interessiert an dir und wusste wie man sich richtig unterhält. Du empfandest das Gespräch als er lustig und unterhaltsam, irgendwas weckte er in dir, das du nicht beschreiben konntest. Douma schien nicht wirklich beeindruckt davon, dass ihr euch jetzt auf einmal so gut verstandet, denn in seinen Augen, wäre das eigentlich seine Rolle gewesen. Du ignoriertest ihn weitestgehend trotzdem, denn seine schlechten Sprüche fanden kein Ende.

Mit jedem Treffen wurde Akaza immer interessanter und offener, zumindest dir gegenüber. Douma schwieg immer mehr und du fandet gefallen an diesem neuen Douma, zwar keinen romantischen Gefallen, aber er gefiel dir besser als der Alte. Jetzt war er viel authentischer und sympathischer. Langsam aber sicher, da trafst du dich echt gerne mit den zweien, denn auch nach jedem anstrengenden Kampf, heiterten sie dich auf. Wenn auch unbewusst. Als du feststelltest, dass du aber langsam Gefühle für Akaza entwickeltest, da war der ganze Prozess eurer Freundschaft, fast wie weggepustet. Plötzlich wolltest du dich nicht mehr ihnen verstehen, du wünschtest dir die ursprüngliche Beziehung, zwischen euch dreien, zurück und gingst immer bemühter zu euren Treffen. Die zwei merkten natürlich sofort, dass etwas nicht stimmte, aber Akaza überzeugte Douma, dich nicht darauf anzusprechen. Akaza hatte ein gutes Gespür, wenn es um sowas ging und er wusste, dass er dir besser Zeit ließ, statt dich zu überrumpeln. Wenn etwas wichtiges oder bedrückendes passiert wäre, dann würdest du das erzählen und das auch zu deiner Zeit.

Es war nett gemeint und ziemlich zuvorkommend von dem Teufel, jedoch wusstest du genau, dass du niemals mit der Sprache heraussrücken würdest, wenn es nicht absolut nötig wäre. In der Nacht eines Mittwochs, in der Frühlingszeit, da hattet ihr wieder eines eurer Treffen. Douma fehlte dieses Mal, denn er hatte irgendwas von seinen Untergebenen erzählt, aber keiner von euch beiden hatte ihn gut verstehen können. »Douma ist schon manchmal verwirrend, findest du nicht auch?« , fragte Akaza, welcher mit dir auf einem Hügel lag. Ihr zwei lagt einfach da und saht in die Sterne. Wenn Muzan wüsste, dass eure Treffen meistens aus Spaß und Herumalbern bestanden, dann wärt ihr alle einen Kopf kürzer, jedoch erstattetet ihr immer wieder Bericht, wie die Lage bei den Demon Slayern war und was es neues für Angriffe gab, also hatte er keinen Grund euch zu verletzen. »Auf jeden Fall. Er hat ja auch nie verstanden, dass ich nichts von ihm wollte.« , sagtest du und bekamst ein herzhaftes schmunzeln von dem Teufel neben dir. »Ja, das stimmt wohl. Er hat uns beide damit anscheinend ziemlich genervt.« , sagte Akaza und sah dann zu dir. Du erwidertest seinen Blick daraufhin und musstest kurz lächeln, als dein Herz wärmer wurde.

»Warum hat es dich gestört?« , fragtest du, deine Stimme war leiser als vorher. Akaza schien kurz zu überlegen: »Hm, er hat einfach nie den Mund zugelassen und andauernd herrschte diese nervige Stimme. Außerdem, fand ich dich schon immer sehr stark und interessant und ich wollte nicht, dass du von Douma ruiniert wirst oder sowas.« , sagte Akaza, er war sehr ehrlich. Du blinzeltest ein paar mal. War so ein Kompliment gleichzustellen mit einer Liebeserklärung? Nein, das war es bestimmt nicht. Du musstest kurz schmunzeln über deine eigenen Gedanken, was Akaza falsch aufnahm. Er lief kurz etwas rot an und brach den Blickkontakt: »Vergiss das. Wir sind nur Kollegen.« Nun sahst du erschrocken zu ihm rüber, denn das war nicht das, was du jetzt erwartet hättest. »Hey- Was? Das war nicht an dich gerichtet, ich hab gekichert, weil ich genauso über dich denke. Du bist sehr faszinierend, Akaza.« , sagtest du und setztest dich nun auf. Der Teufel sah dich an und ihr beide schwiegt kurz.

»Wenn Muzan über das hier erfährt, dann sind wir tot.« , sagte Akaza, als er anfing zu grinsen. Du erwidertest sofort: »Aber sowas von.«

𝐊𝐈𝐌𝐄𝐓𝐒𝐔 𝐍𝐎 𝐘𝐀𝐈𝐁𝐀 oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt