𝐒𝐌𝐈𝐋𝐄 tanjirou

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tanjirou x reader
fluffy!!
modern au!

- SMILE -

»Ist das nicht krass?« , fragtest du, als du deinen Kopf zur Seite drehtest , »Wir kennen uns jetzt schon mehrer Monate.« Du blinzeltest Tanjirou an, deinen besten Freund und Schwarm. Von letzterem Teil wusste er nichts, aber seitdem du ihn kanntest, warst du verliebt in den Jungen. Ihr unternahmt gerne was miteinander, schottetet euch normalerweise auch immer zu zweit von eurer eigenen Freundesgruppe an, schautet euch die Sterne zusammen an, erlebtet Klamotten wie in Teenie Filmen. Tanjirou war dein allerbester Freund, dein Schwarm, manchmal auch wie eine besorgte Mutter und an anderen Tagen war er wie der lustigste Komiker, den du dir vorstellen konntest. Er war alles, was du brauchtest und mehr und du wusstest dich echt glücklich zu schätzen, in seiner Gegenwart.

»Ja, total. Es fühlt sich wie gestern an, als dich zum ersten Mal angesprochen habe.« , sagte er lächelnd, als er seinen Blick wieder zum Himmel wendete. Du tatest es ihm gleich und stießt einen Seufzer aus. In Momenten wie diesen, hofftest du, die Zeit anhalten zu können. Es war unglaublich schön, es mit Tanjirou zu erleben, diese Ruhe. Ihr wart einfach zu zweit und selbst wenn es dich verletzte, wie unwissend er war, wenn es um deine Gefühle ging, zauberte dir der Moment ein Lächeln auf die Lippen. Deine rechte Hand vergrubst du im Rasen, schlosst die Augen und zogst die Luft ein. Die nächsten Momente redetet ihr manchmal, manchmal schautest du ihn im Schweigen an und manchmal schaute er dich im Schweigen an. Die Vögel zwitscherten und die Sonne verabschiedete sich mit ihren letzten Strahlen. »Schade, dass der Tag schon halb vorbei ist.« , lächeltest du, sahst Tanjirou an. Er nickte, setzte sich dann auf. Verwundert sahst du ihm zu, tatest es ihm aber nach.

Ihr beide wusstest, dass es nicht das letzte Mal sein würde, dass ihr euch seht, trotzdem schmerzte der Abschied. Er war ja auch jemand, der so normal und natürlich für dich war, bei dem dir der Abschied einfach schwerer fiel. Du wolltest eigentlich im Rasen bleiben, mit ihm. Genauso wusstest du, dass Tanjirous Familie ihn aber brauchte. Als erstgeborener, war er auch der, mit der meisten Verantwortung. Morgen musste er den ganzen Tag Zeitung austeilen und sich, gegen Ende hin, um seine Geschwister kümmern. Am liebsten wolltest du helfen, aber du wärst mehr Ballast, statt Hilfe. »Also sehen wir uns morgen nicht, richtig?« , fragtest du einfach, als du deine Beine an dich ranzogst und sie umarmtest. »Leider nicht. Ich werde aber schauen, wann ich wieder Zeit für dich habe. Was hast du die Tage vor?« , fragte er, als du überlegtest. »Nichts. Ich hab frei.« , sagtest du lächelnd und er nickte: »Gut, dann werde ich irgendwann einfach bei dir anschellen.«

Mit der Abmachung verließ Tanjirou dich, du hattest ihn umarmt. Am liebsten hättest du ihm deine wahren Gefühle gezeigt, aber irgendwas in dir wehrte sich und stemmte sich dagegen. Trotzdem saßt du weiterhin im Rasen, bis der richtige Abend eingebrochen war. Du lächeltest immer noch, wie den ganzen Tag schon über. Es waren Sommerferien, wie es danach weiterging, konntest du nicht sagen. Würdet ihr euch immer noch so treffen? Was wenn ihr weniger Freunde sein würdet oder wenn seine Freunde ihn dir wegnehmen würden? Ihr wart zwar immer in einer Klasse und mit Zenitsu und Inosuke verstandest du dich auch. Nezuko war eine sehr gute Freundin von dir, deshalb war die Sorge eigentlich unberechtigt. Warum also machtest du dir jetzt einen Kopf?

Aus deiner Trance weckten dich Schritte auf Rasen. Voller Verwirrung drehtest du dich in die Richtung, als du Tanjirou sahst. »Oh. Hey Tanjirou. Was machst du noch hier?« , fragtest du, als du aufstandest. Tanjirou lächelte und kam dir näher. Ihr standet gegenüber voneinander und ließt die letzten Sonnenstrahlen über euch ergehen. »Ich hab nachgedacht.« , sagte Tanjirou bloß, als er noch breiter lächelte. Du nicktest: »Was ist denn?« »Würdest du vielleicht in der nächsten Woche auf ein Date mit mir gehen?« , fragte er, als du deine Augen aufrisst. »Natürlich.« , lächeltest du schließlich nochmal, dein Herz raste. »Gut. Ich hol dich dann ab, sobald ich wieder Zeit finde. Gute Nacht.« , lächelte er und drückte dir einen Kuss auf die Stirn, ehe er umdrehte und dich mit dem breitesten Grinsen zurückließ.

𝐊𝐈𝐌𝐄𝐓𝐒𝐔 𝐍𝐎 𝐘𝐀𝐈𝐁𝐀 oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt