𝐐𝐔𝐈𝐄𝐓𝐋𝐘 nezuko

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nezuko x reader
fluff

mention: nezuko redet im dem chapter auch, nur falls sich einer wundert oder so

- QUIETLY -

Dein Potential, als Demon Slayer, war zwar sehr hoch, aber lieber übernahmst du die Arbeit am Schmetterlingsanwesen. Das war schon immer so und dir gefiel es auch immer, du wurdest immer unterhalten und lerntest neue Gesichter kennen. In deinem Beruf, als Pflegerin, strahltest du in voller Blüte. Jeder merkte es und auch jeder hatte dich gerne am Anwesen. Die Leute, die du öfter behandeltest, erzählten dir auch immer, wie froh sie waren, dass du sie behandeltest. Natürlich gingst du auch durch viel Leid, vor allem wenn ein paar deiner Freunde ermordet wurden oder in Lebensgefahr schwebten, aber es zog sich immer alles gut zu und du wurdest überrascht, wie gut es dir am Anwesen ging. Eines Tages, musste die Hausherrin Shinobu, auf eine der Konferenz der Säulen. Sie war eine riesige Motivation für euch alle und ihr wart alle dankbar, Arbeit in ihrem Anwesen zu bekommen.

Kurz nach dem Shinobu verschwunden war, kam ein neuer Patient. Sein Name war Tanjirou, um ehrlich zu sein war er sehr faszinierend. Einige von deinen Freunden tuschelten darüber, dass der Junge einen Teufel bei sich getragen haben würde. Die Arbeit wurde aufgeteilt, wobei du dich um Tanjirou kümmern solltest. Es war eigentlich ganz positiv für dich, denn du wolltest unbedingt mehr über ihn herausfinden. Der Junge lag in einem Bett neben zwei anderen, er sah sehr schlapp und nachdenklich aus, weshalb du dich erstmal neben sein Bett setztest. Sein Kopf schellte in die Höhe, er schaute dich mit einem überraschten Blick an. Du lächeltest, bevor du zum Reden ansetztest: »Hallo Tanjirou. Ich bin yn. Wo bist du verletzt?« Der Junge blinzelte ein- zwei Mal, dann lächelte er. »Wirklich nett dich kennenzulernen!« , sagte er und zählte dir seine Verletzungen auf. Schnell konntest du dir zusammenreimen, dass er am meisten, beim kämpfen, abbekommen haben müsse.

Seine Behandlung sollte erstmal friedlich verlaufen, aber Tanjirou schien einen riesigen Redebedarf zu haben. Er erzählte dir von den Teufel, gegen den er gekämpft hat, den die Wassersäule im Endeffekt erledigt hat. Sein ganzer Kampf schien wirklich nervenzerrend gewesen zu sein, also tat er dir doch schon leid. »Hast du schon gehört, von meiner Schwester? Sie ist ein Teufel. Ich wollte mal fragen, ob ihr, ihr auch ein Zimmer geben könntet? Sie ist auch wirklich erschöpft« , fragte Tanjirou , »Ich kann es ihr auch selbst zeigen, wenn ihr das nicht übernehmen wollt.« Dir war klar, dass Tanjirou nicht von den Säulen zugelassen worden wäre, wenn seine Schwester sich nicht bewiesen hätte. Lächelnd sahst du ihn an: »Ich werde ihr ein Zimmer zuweisen und es ihr auch zeigen. Du solltest dich besser ausruhen.« Tanjirou strahlte über beide Ohren, anscheinend schien er durch echt viele Gemeinheiten gegangen zu sein.

Tanjirou hatte dir schnell gezeigt, dass seine Schwester meistens in einer Kiste schlummerte. Zusammen mit der Kiste, liefst du in ein kleines Zimmer, das so gut wie niemand betrat. Es war dunkel und nicht gerade groß, aber es war bequem und ganz nett. Du stelltest die Kiste ab und öffnetest sie einen Spalt, wobei du jedes Licht, in dem Zimmer, dimmtest oder auslöschtest. Du gingst ein paar Schritte zurück, als eine kleine Hand den Boden abtastete. Perplex und etwas benommen standest du, ungefähr einen Meter, von der Kiste entfernt. Zwei große, rosa, Augen schauten dich neugierig an. Das Teufelsmädchen stand langsam auf und es schien sich, ein Lächeln, auf ihren verdeckten Lippen, zu schmücken. »Ich bin Yn. Dein Bruder hat mich gefragt, dir dieses Zimmer zu zeigen. Er muss sich erstmal ausruhen, aber wird dich bestimmt auch öfter besuchen.« , lächeltest du, als das Mädchen langsam auf dich zulief.

Leise und fast schon vorsichtig, trotzdem baute sich Angst in dir auf. Würde sie dich jetzt beißen, verschlingen, zerkratzen? Du sahst sie mit einer verwirrten Mimik an, als sie vor dir hielt, nun lächelte sie wirklich. Ihre Hand fand ihren Platz auf deinem Kopf. Ihre kalte Hand rutschte von deinem Kopf zu deiner Wange, wo sie kurz verweilte. Sie fing an, deine Wange zärtlich zu tätscheln. Du schmolzt fast dahin, überwältig von ihrer Friedlichkeit und diesem Rasen in deinem Herzen. Du lächeltest, als das Mädchen plötzlich nach ihrem Bambus griff und ihn leicht hinabzog. »Nezuko« , sagte sie dann, ganz leise , »So heiße ich.« Du nicktest lächelnd und nicktest sofort. »Ein wirklich schöner Name.« , sagtest du. Nezuko lächelte, ihre Fangzähne zeigten sich leicht. »Yn. Komm, bitte auch.. öfter hierhin.« , murmelte Nezuko, ganz leise. Sie schien ihre Stimme, normalerweise, nicht oft zu benutzen. Von da an, besuchtest du Nezuko öfter, bis Tanjirou wieder gesund war. Selbst dann, nutze das Teufelsmädchen jede Gelegenheit, um dich in ihrer Freizeit zu sehen. Sie war fast schon besessen von dir, aber für dich war es, um ehrlich zu sein, ganz süß.

𝐊𝐈𝐌𝐄𝐓𝐒𝐔 𝐍𝐎 𝐘𝐀𝐈𝐁𝐀 oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt