𝐏𝐑𝐎𝐔𝐃 kyojuro

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kyojuro x reader
fluff!

- PROUD -

Kyojuro liebte es, deine Zuneigung und Bestätigung zu bekommen. Wenn du ihm sagtest, dass du stolz auf ihn warst, dann fühlte es sich an, als würde sich für ihn eine neue Welt öffnen. Dich freute es natürlich, wenn dein Freund wieder von einer Mission kam und sich dann so über deine Worte freute. Du warst selber zum Demon Slayer ausgebildet worden, aber wandest dich gegen die Gewalt der Teufel ab. Du warst zwar in der Lage, ihre Köpfe abzuschneiden, andere zu beschützen und auch zu kämpfen, jedoch wandest du das nur im Notfall an. Zum Glück musstest du es noch nie, denn du hattest im schlimmsten Falle immer Mitleid mit den blutrünstigen Teufeln. Kyojuro liebte jedoch diese Seite an dir, denn du warst so ehrlich über deine Gefühle und hattest diese warme Art. Er wollte dich so gerne beschützen, weshalb er sich auch doppelt so sehr bemühte, seitdem ihr zusammen gekommen wart.

Es war ein normaler Tag und mehr als hier und da aufzuräumen und dich mit Shinobu über Medizin auszutauschen, hattest du nicht getan. Du wusstest, dass Kyojuro heute, im besten Falle, zurückkommen müsste, also wartetest du gespannt. Oyakata sama erwartete auch viel von Kyojuro, schließlich erzielte er nur Bestleistungen. Manchmal sorgtest du dich um die Flammensäule, denn er hatte sehr starke und fiese Teufel zum Feind. Natürlich war er stark und du wusstest, dass er alles in seiner Macht stehende tun würde, wenn es nötig wäre, aber du warst dir nicht sicher, wie stärker die Teufel noch werden
könnten. Also wartetest du auf Kyojuro. Du hörtest Vogel Gezwitscher, Menschengerede und auf keins davon konntest du dich konzentrieren. Ungeduldig spieltest du mit deinen Fingern, während die warme Sonne auf dich schien. Nach gespannter Wartezeit, erkanntest du endlich, wie Kyojuro um die Ecke kam. Das übliche Lächeln zierte seine Lippen, als du überglücklich aufsprangst und in seine Arme ranntest.

»Das ist ja ein Empfang!« , rief er aus, wirbelte dich in der Luft umher. Du strahltest, selbst dein Herz lächelte vor Freude: »Endlich bist du hier!« Kyojuro lächelte noch mehr. »Könntest du dich um ein paar meiner Wunden kümmern?« , fragte der liebevolle Schatz sofort und strich dir über den Kopf. Du nicktest. Nach der Lehre über Medizin, die Shinobu dir beigebracht hatte, hast du dich selbstständig gemacht. Du würdest sogar behaupten, einpaar deiner Eigenkreationen wären besser, als Shinobus. Du zogst Kyojuro, an der Hand, in das Haus und drücktest ihn auf einen der Sessel. Sofort zischtest du zum Medikamentenkoffer und liefst zurück zu deinem Freund. Er lächelte immer noch und zeigte dir seine Wunden. Er hatte zwar nur ein paar, dafür aber starke. »Und, wie war dein Kampf?« , fragtest du, während du seine Wunden reinigest. Dein tapferer Freund verzog manchmal die Miene, da die Reinigung zu schmerzen schien, aber sein Lächeln schwand trotzdem nicht.

»Ich habe, wie immer, mein bestes gegeben. Der Teufel war nicht allzu stark, aber er hatte viel Menschenfleisch zu sich genommen, weshalb er etwas kräftiger war.« , erzählte Kyojuro, du nicktest. Sobald seine Wunde fertig gesäubert war, verbandest du die Stelle: »Das freut mich. Du bist aber auch echt stark, also hätte ich nicht mehr und nicht weniger erwartet.« Kyojuro lächelte und eine leichte Röte legte sich wieder auf seine Wangen. »Ich freu mich, sowas von dir zu hören.« , sagte er, wieder lächelnd. Du schenktest ihm auch ein Lachen, als du weiter verarztest. Kyojuro hielt still und schaute dir gespannt zu, du merktest seinen warmen Blick auf dir ruhen. Es freute dich, dass er dich immer noch so liebte, wie anfangs schon. Sobald er fertig war, stelltest du den Koffer zurück.

Dein Freund saß immer noch auf dem Sessel, als er dich plötzlich an beiden Händen zu sich zog. Du fielst in seine Arme, als dein Kopf an seiner Brust ruhte und du seinen Herzschlag hörtest. Erschrocken zogst du die Luft ein, lagst nun halb auf seinem Schoß. Seine Hand legte er auf deinen Rücken und die andere unter deinen Arm, welcher an der Sessellehne hing. Beschützerisch zog er dich auf seinen Schoß und drückte dich an sich, ließ seinen Kopf auf deiner Schulter sinken. Du musstest leise schmunzeln, strichst vorsichtig über seine Haare, als sein Atem immer regelmäßiger wurde. Er schien eingeschlafen zu sein. Für dich war das nicht gerade die beste Position, aber das war dir erstmal egal. »Ich bin so stolz auf dich.« , sagtest du leise zu ihm, selbst wenn er es nicht höre.

𝐊𝐈𝐌𝐄𝐓𝐒𝐔 𝐍𝐎 𝐘𝐀𝐈𝐁𝐀 oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt