tanjirou x teufel!reader
fluff actually- EMBITTERED -
Singend liefst du durch den Wald, vorbei an jedem Baum. Hinten schimmerte dein liebster Platz, der Teich, im Mondlicht. Du sangst diesen einen Song, der dich dein ganzes Leben schon begleitete. Woher er kam, wer dir ihn beigebracht hatte, dass wusste du längst nicht mehr. Trotzdem, du wusstest jeden Ton und jeden Vers in dem Lied, welches du immerzu sangst. Im Wald, dort lebtest du. Ganz alleine, ohne irgendjemanden. Du wolltest dich schützen und auch die Menschen, aber es war schrecklich, in dem ewigen Hunger zu leben. Wenn sich mal jemand verirrte, dann kam er meistens bei dir an. Meist wolltest du dich weigern, diesen Menschen zu essen, aber sie waren so appetitlich und es war schwer zu widerstehen. Schon wieder saßt du am Teich und sangst das Lied, während du mit der Hand über die Wasseroberfläche strichst. Du warst verbittert, seit der Verwandlung in einen Teufel. Du konntest dich daran erinnern, deine Eltern und Familie, gefressen zu haben. Du bereutest es zutiefst, aber dein Hunger war unstillbar gewesen. Um andere Opfer zu schützen, so warst du in den Wald geflüchtet und lebtest in einer abgeschotteten Hütte. Manchmal kamen Rehe und Tauben her, aber sie hatten Angst vor dir.
Zusammengekauert saßt du auf einem Stein, welcher am Rande des Teiches stand. Singend und summend sahst du dir dein Spiegelbild an und wolltest es sofort rückgängig machen. Es war schrecklich. Dein Anblick, als Teufel, gefiel dir nicht und du wolltest es am liebsten löschen. Wie oft du auch versucht hattest, dich umzubringen, es war unmöglich. Manchmal hofftest du, eines deiner Opfer würde sich so sehr wehren, dass sie dir einfach den Tod schenkten oder ein Demon Slayer würde vorbeikommen. Du sangst weiter, bei dem Gedanken, den Song von deiner Mutter beigebracht bekommen zu haben, fingst du an zu weinen. Mindestens einmal musstest du das Haus deiner Eltern nochmal sehen, das dachtest du dir in dem Moment. Sacht hobst du den Kopf an und blicktest in die Nacht, welche gerade erst angebrochen war. Ein kleiner Ausflug könnte nicht schaden und bei Glück, vielleicht würdest du auf einen Demon Slayer treffen?
Du sprangst auf einen Ast und bewegtest dich überhalb der Baumkronen in die Richtung, eures ehemaligen Hauses. Naja, das hattest du vor, hättest du nicht drei Stimmen unter dir gehört. Du warst gerade auf dem Land angekommen, einpaar Felder waren von Bauern gezogen, als du sie hörtest. Drei Jungs liefen über den Weg und diskutieren lauthals, der eine trug eine Kiste auf dem Rücken, der andere hatte eine Wildschweinmaske auf und der letzte hatte blonde, helle Haare. Du beobachtetest die drei gespannt vom höchsten Ast des Baumes aus, während deine Hand an dem Baum nach Halt suchte. Während du den Jungen zusahst, da hattest du garnicht das verlangen, sie zu fressen. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als du plötzlich, am Fuße deines Baumes, etwas bemerktest. Ein anderer Teufel! Seine Augen glänzten vor Mordlust und Hunger, als er die drei sah. Du risst die Augen weit auf, zum Glück hatte er dich noch nicht bemerkt.
Plötzlich flitzte der fremde Teufel los, in die Richtung der Dreien. Du wolltest schreien, etwas rufen, aber standest perplex da. Bevor der Teufel handeln konnte, so sprangst du mit viel Kraft vom Baum, landetest mitten in einem Feld. Egal, du wolltest sie retten, irgendwas in dir schrie danach. Zum Glück hatte der blonde Junge etwas gemerkt und war in die Hacken seines Gegenübers gesprungen, welcher sich aufbrausend umdrehte und euch zwei sah. Mehr oder weniger, er sah den Teufel vor dir, welcher sein Tempo verlangsamte. Du ranntest immer noch. »Überraschung!« , rief der Teufel, während du bei den dreien ankamst. Du dachtest nicht nach, da breitetest du die Arme aus und stelltest dich vor die Truppe. Ein leitender Schmerz durchströmte deinen ganzen Körper, als der Teufel dir am Oberköper, mit seinen scharfen Krallen, zwei riesige Wunden zusetzte. Sofort schriest du auf, aber ohne groß nachzudenken, packtest du den Teufel beim Schopf und schmettertest ihn gegen den nächsten Baum. Er grölte. Du wusstest nicht, woher deine Wut und dieses rasende Gefühl kam, aber es war auf jeden Fall zu spüren. »Ein Teufel! Nein, zwei Teufel!« , schrie der blonde Junge aus, er schien verängstigt. Du sagtest nichts, während der andere Teufel aufstand. »Ungebetene Gäste, huh? Du scheinst mein Essen zu stören!« , knurrte er während du in Position gingst. Nach kurzer Zeit merktest du, dass die drei Jungs, Demon Slayer waren und ihre Schwerter gezückt hatten. Naja, alle bis auf den letzten, welcher hilflos im Kreis rannte.
Der Junge mit der Kiste auf dem Rücken, er beobachtete dich gespannt, du spürtest es praktisch. Lange darüber nachdenken konntest du nicht, denn schon rannte der andere Teufel auf dich los und wollte dir schnell ein Game-Over setzen. Du hingegen, wehrtest dich sofort und bald schon lag der Teufel am Boden, während der Slayer mit der Kiste, ihm den Kopf abschlug. »Ich bete für deinen Eintritt ins Nirvana.« , sagte der Junge, als er seine Hand an die Stirn des Teufels legte. »Was war das denn?!« , fluchte der Wildschweinkerl, welcher dich und auch seinen Kumpel Slayer verwirrt ansah. »Ich weiß nicht ob ich vor dir wegrennen oder dich in den Arm nehmen will!« , weinte der blonde. Die zwei anderen Slayer packten ihre Katanas nicht weg, schließlich hättest du auch einfach handeln können, weil du dein Essen alleine essen wolltest. Du atmetest laut aus. »I-Ich bin Yn.. Ich musste euch einfach retten, bitte denkt nicht falsch von mir.« , sagtest du und hobst abwehrend die Hände, um zu symbolisieren, dass du nichts Böses wolltest. »Was tust du hier?« , fragte der Junge mit der Kiste, du sahst ihm in die Augen. Er schien freundlich und zuvorkommend, das konntest du zumindest aus seinen Augen so lesen.
»Ich wollte das Haus meiner Familie ansehen als ich euch gesehen habe.. Ich hab da oben gestanden, aber ich will euch nichts Böses. Falls ihr mich trotzdem töten wollt, dann kann ich das verstehen und-« ,
»Ich will sie töten!« , grunzte der Wildschweinjunge. Du schrecktest kurz zurück und sahst alle erschrocken an. Also, dass die Antwort so prompt kam, das hättest du nicht gedacht. »Also- Ich will mir ihre Geschichte anhören. Ich bin Kamado Tanjirou und das sind meine Freunde, Agatsuma Zenitsu und Hashibira Inosuke.« , lächelte der Junge. Du hattest richtig gelegen, in der Annahme, er wäre ein freundlicher Junge. Er war interessant und du wolltest mehr über ihn wissen. Unbedingt.- FIN -
tut mir leid, wenn es nicht das ist, was gewünscht wurde ;-; ich hab mein bestes gegeben, tho!!
ich freu mich wieder zu schreiben und werde versuchen, meine kreative ader etwas zu strapazieren um öfter zu posten ^-^
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𝐊𝐈𝐌𝐄𝐓𝐒𝐔 𝐍𝐎 𝐘𝐀𝐈𝐁𝐀 oneshots
FanfictionYEAH I STILL DREAM ABOUT 𝐘𝐎𝐔 ! [ demon slayer x reader ] oneshots for our favorite saviors requests sind CLOSED