Lost Trust [JiKook]

31.

Es ist tatsächlich passiert....
Ich bin ‚süchtig' danach geworden an dieser Story zu schreiben.
Und das geilste daran sind immer eure Kommentare, die ich immer und immer wieder feiere.
Ihr fiebert alle mit und gebt mir so tolle feedbacks.
Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich es liebe Kommentare zu erhalten und jeden Einzelnen zu lesen.
Danke!
~

Jungkook POV

Enttäuscht stand ich nun vor der verschlossenen Tür des Cafés in dem angeblich Jimin arbeiten sollte.
Ich schaute auf die Uhr und bemerkte, dass wir schon 23:20 Uhr hatten.

„Okay, so spät auch das Café dann doch nicht mehr auf", sagte ich zu mir selbst und seufzte enttäuscht.

Ehrlich gesagt wusste ich nicht, was ich mir von diesem Besuch in dem Café erhofft hatte...

Wäre ich doch bloß nicht hierhergekommen, dann wäre die Enttäuschung vor geschlossenen Türen zu stehen, nicht so groß gewesen. Dabei hatte ich mich auch extra beeilt...

Ich hätte nicht zu Fuß kommen sollen. Aber was macht es schon. Dann könnte ich mir jetzt mal die Beine vertreten. Und dies tat ich auch, in dem ich nicht direkt nach Hause zu den anderen ging, sondern in die entgegengesetzte Richtung.

Diese News war wieder eine viel zu große Überraschung für mich, dass ich erst einmal sacken lassen musste.

Also ging ich mitten in der Nacht durch die Straßen Seouls, die viel dunkler waren als sonst. Es lag nicht an mangelnder Straßenbeleuchtung, nein. Aber die Straßen hatten etwas Beängstigendes. Zwar hatte ich kein Problem damit auch in solchen Situationen alleine herumzulaufen, aber niemals würde ich schutz- und hilflose Menschen, um diese Uhrzeit alleine herumirren lassen.

Und als hätte ich irgendetwas geahnt, hörte ich auch schon viel zu laute Schreie.

Ich rannte los. Die Schreie wurden immer lauter. Irgendwann stoppten sie. Ich hörte nichts mehr und dachte, ich würde nun endgültig verrückt werden, doch dann fing es wieder an und ich wusste, dass ich meinem Ziel nicht mehr allzu weit weg war.

Was mir nur mehr Sorgen bereitete war, dass die Schreie sich nicht nur ängstlich anhörten, sondern auch so, als würde jemandem Schmerzen zugefügt.

Und als ich dann schließlich an einer viel zu dunkeln Gasse ankam und bemerkte was los war, erstarrte ich für einen kurzen Moment vor Schock.

Eine unschuldige Person wurde vergewaltigt.

Wut stieg in mir auf und ich zückte meine Waffe.
„HÄNDE HOCH DU DRECKIGER WICHSER!"

Solche Art von Verbrechen hasste ich am meisten, weshalb ich ohne nachzudenken und zielen geschossen hatte.

Ein gewaltiger Fehler.

13.05.2020

Fragt sich nur, auf wen JK geschossen hat 🙈