101.

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Namjoon POV

„N-Namjoon! W-Was machst du da?! Lass mich los!" zischte Jin, versuchte aber dann wiederum leise zu sprechen, weil die anderen vermutlich schon schliefen und er sie nicht aufwecken wollte.

Ich hörte natürlich nicht auf Jin, öffnete die Tür des Schlafzimmers, schloss diese von innen wieder ab und schubste Jin auf das Bett.

„Geht's noch?" drückte er mich weg. „Ich... ich will das nicht", sagte er, doch die Röte in seinem Gesicht und dieses Stottern signalisierten das komplette Gegenteil.

„Was ist dein Problem mit mir?" fragte ich ihn.
Jin schaute mich verwirrt an. „Das fragst du noch? Mein verdammtes Problem bist du! Du... vergewaltigst mich hier fast?!"
Ich lachte auf.

„Baby, das meine ich nicht. Ich laufe dir seit über einem Jahr schon hinterher und du kannst es einfach nicht lassen, mir immer wieder und wieder meine Fehler unter die Nase zu reiben. Versteh endlich, Jin! Ich liebe dich! Ich habe einen Fehler gemacht, ja. Aber alle anderen haben sich vertragen! Wieso können wir das nicht tun?"

„Fragst du dich das wirklich? Bist du wirklich so unterbelichtet? Verdammt Namjoon, ich habe stundenlang in der Kälte gestanden und habe auf dich gewartet. WÄHREND DU DICH MIT DEINER NUTTE VERGNÜGT HAST!" schrie er.

„Ich habe mich nur mit ihr verabredet, weil du dich nicht auf mich eingelassen hast! Ich..."
„Du warst sexuell frustriert und hast dich mit der nächstbesten abgegeben. Zu meiner Demütigung war es noch eine Frau. Verdammt sie kann schwanger werden! Wolltest du mit ihr ein Kind? WILLST DU ES?! MIT MIR WOLLTEST DU JA NÄMLICH KEINS MEHR!"
„Jin beruhig dich, Soyeon kann keine Kinder bekommen!"

Ich schrie ihm die Antwort zu und Jin sah mich verdutzt an.
„Jin, es tut mir so leid. Ich weiß, ich kann das alles nicht rückgängig machen. Ich kann die Vergangenheit nicht zurückdrehen und dir die schlechten Erinnerungen nehmen, aber ich kann dir gute Erinnerungen für die Zukunft verschaffen. Also hör auf jetzt endlich so nachtragend zu sein und... lass es einfach zu."

Jin schaute mich fragend an. „Was soll ich genau zulassen?"
Ich antwortete ihm nicht.

Das Beste: Jin ließ es nun völlig zu und erwiderte.

Jin POV

Namjoon fuhr langsam mit seiner Zunge über meine Lippen und bat somit um Einlass, den ich ihm dann auch gewährte.

Auch, wenn ich es immer wieder abstritt, ich hatte Namjoon sehr vermisst.

Ich merkte, wie sich in meiner Hose langsam etwas regte.

Seine Zunge erkundete meine Mundhöhle, ehe sie sich in einen Dominanzkampf mit meiner verwickelte, den letztendlich Namjoon gewann.

Aus den anfangs schüchternen Küssen entstand nach und nach ein wildes Rumgeknutsche, welches wir leider dann schließlich aus Luftmangel kurz lösen mussten.

„Jin, ich will dich hier und jetzt", raunte er in mein Ohr und nun war auch seine Beule in der Hose nicht zu übersehen. Verdammt, er hatte mich sowieso mit diesem guten Aussehen überrumpelt. Ich liebte es, wenn er sich so... Daddy-Like anzog.

Er verwickelte mich wieder in einen schlampigen Kuss und ließ seine Hände unter mein Shirt fahren. Er setzte sich auf mein Becken und fing an sein Unterleib gegen meines zu reiben, was mir ein leises unterdrücktes Keuchen entlockte.

„Unterdrück es nicht, Baby. ich will deine Stimme hören", sagte er. Schließlich wanderte seine Hand dann zu meiner unteren Region. Er versuchte ungeduldig meinen Gürtel zu öffnen. Ich machte mich ebenfalls an seiner Hose zu schaffen. Sofern es mit einer Hand auch ging, da ich die andere leider noch nicht benutzen konnte.

Er zog den Gürtel aus den Maschen meiner Hose und schmiss ihn achtlos hinter sich in den Raum. Quälend langsam fing er an meine Hose Stück für Stück runter zu ziehen und schmiss auch diese hinter sich.

Jetzt gibt es kein Zurück mehr.

Mit seiner Handfläche drückte er nun auf mein reichlich erregtes Glied, welches nur noch von dem dünnen Stoff meiner Boxer bedeckt war. Ich stöhnte ein weiteres Mal auf.

Ein weiteres Mal verwickelte er mich in einen hungrigen Kuss und entledigte mich nun auch meiner Boxershorts.

Mit seiner Zunge fuhr er meinen Oberkörper runter und stoppte kurz vor meiner Erektion.

Mit Lust verschleiertem Blick sah er noch einmal zu mir hoch, ehe er zart über meine Spitze leckte und sie dann ganz in den Mund nahm.

„Ah~", stöhnte ich. Mein Stöhnen war nun nicht mehr zurück zu halten und verließ laut meine Kehle.

Seit der Trennung mit Namjoon... hatte ich niemanden mehr. Ich hatte komplett enthaltsam gelebt, weshalb ich so schnell so sensibel wurde. 

Meine Hände vergrub ich in seinen Haaren und streckte meine Hüfte ihm entgegen, nur damit er mein Glied nur noch tiefer in seinen Mund aufnehmen konnte.

Namjoon stoppte kurz, um mir drei Finger vor den Mund zu halten, die ich mit nur noch mehr Großzügigkeit aufnahm und sie befeuchtete.

Als er der Meinung war, dass sie feucht genug waren, zog er sie wieder auf meinem Mund.

Schließlich fing er auch schon an, den ersten Finger in mich einzuführen.



03.07.2020

Lost Trust [JiKook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt