102.

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Jin POV

Aufgrund meiner langen Enthaltsamkeit war es ein ziemlich komisches Gefühl seinen Finger in mir zu haben. Es war aber nicht schmerzhaft. Der zweite Finger folgte und aus dem ungewohnten schmerzlosen Gefühl wurde nun ein leichtes Ziehen, das sich durch das Einführen des dritten Fingers nur verdoppelte.

„Mhm~", gab ich von mir, als ich die Augen zusammenkniff.
Gott, wenn das schon wehtat...

Er spreizte seine Finger scherenartig und trotz des starken Ziehens wurde auch meine Lust immer größer und immer wieder stöhnte ich leise auf.

Um mich von den Schmerzen abzulenken, umschloss er mein Glied mit seinem Mund und ließ seine Zunge in kreisenden Bewegungen um meine Eichel fahren.
Es klappte, denn eine weitere Welle von Lust überkam mich und von dem Schmerz war so gut wie nichts mehr zu spüren.

Er entzog seine Finger und legte stattdessen sein erregtes Glied an meinen Eingang und ließ sich langsam in mich hinein gleiten, was nicht nur mich, sondern auch ihn laut aufstöhnen ließ.

„Wie ich das vermisst habe", sagte Namjoon.
Es ging mir nicht anders.

Überwältigt von diesem Gefühl krallte ich mich fest in das Bettlaken und zog etwas daran, um mich unter Kontrolle zu halten.

Der Schmerz, der sich nun in meinem Unterleib ausbreitete ließ mir Tränen in die Augen steigen, doch als er gänzlich in mir steckte, verwandelte sich dieser Schmerz in pures Verlangen und ich gab ihm das Zeichen sich bewegen zu können.

Langsam fing Namjoon an sich zu bewegen.
„Ngh~ N-Namjoon", stöhnte ich. „B-Bitte... schn-schneller."
Als hätte er nur auf diese Worte gewartet fing er an hart in mich zu stoßen. Die Luft war stickig und das Schlafzimmer von dem Geräusch aufeinander klatschender Haut und unserem unkontrollierten Stöhnen umhüllt.

Plötzlich traf Namjoon meinen empfindlichen Punkt. Ich schrie schon fast laut auf und drückte meinen Rücken durch.
„Aaah~!"
„Gefunden", sagte Namjoon und obwohl ich noch meine Augen geschlossen hatte, konnte ich das Grinsen auf seinem Gesicht ‚spüren'.

Er machte weiter.
„A-Ahhh! Fuck Ja! Ge-genau da!" stöhnte ich.
Erneut verwickelte er mich in einen schlampigen Kuss, der eigentlich nur daraus Bestand uns gegenseitig in den Mund zu stöhnen.

Währenddessen versuchte er immer wieder meine Prostata zu treffen, was er auch schaffte und mich Sterne sehen ließ.

Mein Magen drehte sich und mein Glied fing an zu zucken. „N-Namjoon, i-ich... ich komme!" schrie ich und genau in dem Moment, als ich es sagte, spritzte ich mein Samen zwischen unsere Körper.
Durch die plötzliche Enge keuchte Namjoon einmal laut auf und kam dann ohne Vorwarnung meinen Namen stöhnend in mir.

Namjoon sackte auf mir zusammen und wir versuchten unsere Atmung zu kontrollieren.

Nach all dem... hatte ich mich wieder auf Namjoon eingelassen.

Ich war so ein Idiot...

Was, wenn er es nur zu seinem Spaß machen wollte?

„Jin?" hörte ich ihn dann auf einmal sagen und bemerkte, dass er mich die ganze Zeit schon anschaute.
Ich sah ihn fragend an.

„Hör auf in deinen Gedanken irgendwelche Filme zu schieben. Ich liebe dich."




05.07.2020

Lost Trust [JiKook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt