-Harry-
Grinsend blickte ich in diese Ozean Blauen Augen. Er hatte mir eben gesagt er würde alles für mich tun und für mich da sein. Er hatte sein Herz an mich verloren und wollte dann abzischen. Was ein Glück dass ich wach geworden bin. Meine Hand fasste immer noch um sein Handgelenk. Um uns herum lud sich alles elektrisch auf und Spannungen waren zu spüren. „Wo wolltest du hin?" hauchte ich und fixierte ihn mit meinen Augen. „Nach Hause." flüsterte er. Ich nickte. „Ohne tschüss zu sagen?" fragte ich leise und zog ihn schlussendlich ganz auf mich drauf. Er saß auf meinem Becken und schaute zu mir runter. „Das gehört sich so aber nicht Mister Tomlinson, vor allem dann nicht, wenn man behauptet man hätte sein Herz an einen verloren." triumphierend grinsend schaute ich ihn an. „Du hast das gehört?" fragte er leise. „Jedes einzelne Wort." gab ich zu. Er lächelte verlegen. „Ich hoffe das war nicht all zu kitschig?" hauchte er und lehnte sich zu mir runter. „Oh Boo es war verdammt süß." hauchte ich und verwickelte ihn in einen Kuss. Unsere Zungen spielten ein leidenschaftliches Spiel. Er gab sich mir hin und ich mich ihm. Er zuckte zusammen als die Haustüre ins Schloss fiel, löste sich von mir und legte mir einen Finger auf die Lippen. Man konnte meine Mum und meine Schwester draußen Streiten hören. Und dann fuhr ein Auto weg. Wir hatten sturmfrei. Niemand würde irgendwas von all dem hören.
Ich biss ihm leicht in den Finger und zog ihn dann runter nur um ihn wieder küssen zu können. Ich liebe es, seine Lippen auf meinen, ihn zu schmecken, ich liebte ihn. Vorsichtig drehte ich mich mit ihm, nun lag er unter mir und näselte an meinem Shirt rum. Mit einer schnellen Bewegung hatte ich es mir über den Kopf gezogen und es achtlos in den Raum geschmissen. „Gleichberechtigung." flüsterte ich und zog ihm sein Shirt über den Kopf. Ich wollte ihn sehen. Er vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge und hauchte mir küsse auf den Hals. Ich bekam sofort eine Gänsehaut die sich über den ganzen Körper zog. Er hatte mich in seiner Gewalt. Vorsichtig erkundete ich mit meiner Hand seinen Hals, seine Brust, seinen Bauch und seine Arme. Ich wusste er war alles was ich mir jemals gewünscht hatte. Vielleicht hatte ich ihn deswegen so gehasst? Weil ich wusste dass er alles ist was ich jemals wollen würde.
Er fing an mir einen Knutschfleck zu verpassen und ich lies es zu. Er wollte mich markieren. Wollte dass jeder weiss dass ich seins bin. Wenn es sein muss würde ich mir sogar hier und jetzt seinen Namen tätowieren. Nur um ihn wissen zu lassen, dass er mir mein Herz gestohlen hat und alles damit machen kann was er wollte.
Ich übernahm wieder die Führung, küsste seinen Kompletten Torso und fing an mich langsam runter zu arbeiten. Seine Hand wanderte in meine Locken und er fing an leicht daran zu ziehen. Mit einer geschickten Bewegung öffnete ich seine Hose und zog sie ihm runter. Er strampelte sie sich von den Füßen, so wie er es letzte Nacht getan hatte. Wieder blitzte mir diese Topman Boxershorts in die Augen. Es stand ihm so verdammt gut. Sanft hauchte ich einige küsse auf seinen Schaft und weiter herunter. Seine Atmung ging schwerer und er musste sich echt zusammen reissen nicht vor lauter Erleichterung, endlich platz zu haben, aufzustöhnen. Langsam kroch ich wieder zu ihm hoch. Meine Hose hatte ich letzte Nacht schon verloren. Die lag noch irgendwo im Raum. Alles was ich noch anhatte war meine Boxershorts.
Sanft und vorsichtig fuhr er mit seinen Fingerspitzen über meinen Rücken, bedacht alles zu erkunden und in der Hoffnung etwas zu finden was er noch nicht kannte. Ich bekam wieder eine Gänsehaut. Wieder verwickelte ich ihn in einen Kuss und spielte mit seinen Haaren. Seufzend erwiderte er den Kuss und krallte sich dabei leicht in meinen Rücken. Louis Tomlinson konnte kratzen. Das stand fest. Er löst sich langsam von mir und blickte mir tief in die Augen. „Ich bin bereit." hauchte er. Man konnte die Unsicherheit raus hören aber das verlangen war größer. Und die Tatsache dass er nüchtern war brachte mein Herz fast zum stillstand. Er wollte mich spüren. Er wollte dass wir miteinander verschmolzen. Er fing an und schob mir meine Boxershorts leicht runter. Sein Herzklopfen wurde immer schneller und ich glaube, dass ich kurz vorm kollabieren stand. Ich half ihm und entledigte ihn dann seiner Boxershorts nur um ihn dann erstmal etwas zu ärgern und ihn mit meiner Hand zu befriedigen. Stöhnend lag er neben mir und griff fest ins Bettlaken. „Mein Rücken ist nicht umsonst da." hauchte ich und schon spürte ich wie sich seine Fingernägel in meinen Rücken bohrten. Ich wollte mehr. Ich wollte dass er meinen Rücken blutig kratzte.
Verdammt vorsichtig fing ich nach einiger Zeit an ihn vorzubereiten mich in sich aufnehmen zu können. Das war keine Leichtigkeit. Das wusste ich. Und es tat höllisch weh. Ich versuchte ihm die Angst zu nehmen und ihm zu beweisen dass ich auch anders kann. Liebevoll küsste ich seine Schläfe und hauchte ein „du bist wunderschön." in sein Ohr. Kurz danach verschmolzen wir miteinander. Wimmernd lag er da, krallte sich in mich, kratzte mir den Rücken auf, biss mich in die Lippe und in den Hals und ich lies das alles mit mir machen. Ich wollte es ihm so angenehm wie möglich machen. Seine Hände fanden keinen fixen Punkt, sie wanderten stetig über meinen Körper, zogen an meinem Haar, kratzten mich oder packen mich um mich enger an ihn zu drücken. Er wusste was er wollte und so überlies ich ihm das Tempo. Ich machte sowas normal nie. Stöhnend hingen wir übereinander, verschmolzen zu einem zusammen und gaben uns dem andern völlig hin.
Komplett außer Atem lagen wir nebeneinander. Die decke bis zur leiste hoch gezogen. Louis schaute mich mit einen breiten grinsen an und wickelte sich eine Strähne meiner Locken um seinen Finger. Mit geschlossenen Augen lauschte ich seiner Atmung und versuchte meine wieder zu beruhigen. Ich hatte es getan. Nein wir hatten es getan. Wir haben das erste mal miteinander geschlafen. Und es hat sich so verdammt richtig angefühlt. „Du Hazza?" hauchte er leise. Ich öffnete ein Auge und blickte ihn an. „Ich will eine Rauchen." murmelte er dann und schaute verlegen zur Seite. „Soll ich mit?" fragte ich dann und bekam ein Nicken als Antwort. Ich zog die Decke weg und stand auf, so wie Gott mich schuf lief ich an meinen Kleiderschrank und warf Louis eine Calvin Klein Boxershorts zu. Sie würde ihm bestimmt genauso stehen wie die TopMan. Er zog sie sich über und kurz darauf stand er vor mir, griff in meinen Schrank und holte sich einen schwarzen Pulli mit der Aufschrift „teenage runaway" raus. Grinsend zog er es sich über den Kopf. „Das steht dir viel besser als mir." gab ich grinsend zu und zog mir ein einfaches Schwarzes Shirt und eine schwarze Boxershorts an. Leise schlichen wir uns nach unten und saßen dann auf der Terrasse.
Ich beobachtete ihn. Er roch ab und zu an meinem Pulli und musste dabei einfach grinsen. „Harry?" rief es durchs gesamte haus. Meine Mum war wohl wieder da. „Ja?" antwortete ich und lehnte mich zur Terrassentür. „Können wir bitte reden? Ohne Louis?" fragte sie dann. Oh das musste ernst sein. Ich nickte, deutete ihm an hier zu bleiben und ging zu meiner Mum. „Was gibts?" fragte ich dann. „Was es gibt?" sie wurde gleich rasend. „Du hast in dem letzten halben Jahr 20 mal die Schule geschwänzt!" jetzt wurde sie laut. „Du wirst fliegen weil sie dir keine Noten geben können." sie legte einen Zettel vor mich. „Es ist schon und gut, dass du deine große Liebe gefunden hast. Aber du kannst nicht jedes mal schwänzen nur weil es dir grade so in den Kram passt Harry Edward Styles!" Oh oh jetzt war ich am Arsch. „Ich möchte nicht dass das wieder vorkommt! Du hast noch 5 Monate um das auf zu arbeiten. Wenn du einmal schwänzt fliegst du raus. Und jetzt sag deinem Freund bitte das er heim gehen soll." sie fuchtelte vor meiner Nase rum und schickte mich weg. Betreten ging ich zurück auf die Terrasse und ging mir durch die Haare. „Du sollst heim gehen." murmelte ich. Er zog beide Augenbrauen hoch. „Louis geh bitte einfach." murmelte ich. Und zog ihn ins haus und mit hoch dass er sich anziehen konnte. „Styles du bist unfassbar." gab er von sich, schaute mich genervt an und ging dann. Das war vielleicht nicht die feine englische art aber er sollte gehen.
Meine Mutter sprach ausser ein „sowas kommt nicht mehr vor Sohn." nichts mehr mit mir. Und somit war mein Tag gelaufen. So schön wie er auch angefangen hatte ging er scheiße zu ende. Und Louis denkt sich jetzt mit Sicherheit ich wär doch der Fuckboy der ich nunmal bin und hab ihm das alles nur vorgespielt. Well done Styles. Mal wieder in die scheiße gefahren und das mit 150km/h. Ich lag in meinem Bett. Stunden lang. Und wartete darauf dass es endlich nächster Morgen wird. Ich wollte sofort mit Louis reden. Ich wollte nicht dass er dachte ich hätte ihn ausgenutzt, ihm das alles nur gesagt weil ich ihn ins Bett bekommen wollen würde. Ich will dass er von mir denkt dass ich genauso liebevoll sein kann wie jeder andere. Ich wollte dass er weiß dass ich ihn Liebe. Ich hab so scheiße gebaut. Hätte ich ihm gleich erklärt dass meine Mutter wollte dass er ging dann wär er vielleicht nicht beleidigt abgezischt. Und dann wär der Tag nicht so scheisse abgelaufen.
Also blieb ich die gesamte Nacht wach, überlegte mir wie ich ihn dazu bekam mir zu glauben und fuhr dann mit Augenringen in die Schule bereit Louis abzupassen sobald er kommt.
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Habit
FanfictionWenn zwei Welten aufeinander prallen ist das Leben meistens schwer. So auch bei Harry, Zayn, Louis, Niall und Liam. Das Leben der 5 Schüler wird auf den Kopf gestellt als verkündet wurde, dass diese zusammen arbeiten mussten. Als Gruppe. Aber was...