-Harry-
Als ich auf den Pausenhof von der Elite kam sah ich, wie sich einige Schüler um irgendwelche Idioten tummelten die sich prügelten. Ich beschloss dass Louis noch ein bisschen warten konnte und hing mich ihnen an um dem Schauspiel zu zu schauen. Dann knackte etwas verdammt laut und ich hörte Geräusche von der Person die gestern noch unter mir lag und mir seine Liebe gestanden hatte. Also kämpfte ich mich durch die Menge. Bereit Louis zu helfen. Bereit einen schlag ins Gesicht von ihm zu kassieren. Die Fäuste flogen und er traf Tiran echt verdammt gut. Ich wusste gar nicht, dass Louis Tomlinson solche gezielten Schläge verteilen konnte. Aber irgendwann ging es echt unter die Gürtel Linie, also versuchte ich ihn irgendwie zu packen. Aber er war so in rage und hatte solch eine Kraft dass selbst ich mir schwer damit tat. Irgendwann schaffte ich es dann und zog ihn von Tiran weg. Er sah schlimm aus. Verdammt schlimm. Und dann bekam ich eine gewaltige Standpauke. Und das tat weh.
Ich hatte wie watte auf den Ohren. Er hatte eben gesagt „ich liebe dich." Ich riss ihn an mich, wir prallten zusammen, ein Kuss, der eigentlich viel mehr ein Hilfeschrei war. „Ich liebe dich auch du reicher Vollidiot." murmelte ich an seine Lippen und küsste ihn nochmal. Man konnte es um uns herum klatschen hören. Dass das peinlich war war ja wohl keine Frage.„Das war also dein Geld?" fauchte Zayn Louis an und funkelte ihn böse an. Louis schaute hilfesuchend zu mir. Ich biss mir auf die Lippe. „Ich sollte dir echt danken aber das Geld hättest du auch stecken lassen, weil deine Eltern uns sowieso los haben wollen!" er schaute ihn angewidert an. „Dafür kann ich doch nichts Zayn. Ich will nur dass du deine Schule beenden kannst." murmelte Louis. „Aber ich werde mit meinen Eltern reden." er schaute Zayn mit einem festen Blick in die Augen. Dieser rollte nur mit den Augen. Er konnte mit Hilfe echt nicht umgehen.
Nachdem die zwei das geklärt hatten und Zayn endlich einsah dass Louis nur sein bestes wollte umarmte er ihn. Zayn umarmte Louis. Das hatte ich ja noch nie gesehen. Das war... zu viel für mich. Er schaute mich danach an und grinste, schnappte sich Nialls Hand und zog ihn auf die Seite. Irgendwas mussten die Besprechen. „Du musst rüber in den Unterricht." hauchte Louis, packte mich an meinem Shirt und zog mich an sich. Ich wollte alles, aber nicht 6 Stunden in der Schule sitzen und auf Unterrichtende warten. Schmollend blickte ich ihn an. „Muss das sein?" fragte ich nörgelnd. Er nickte. „Ja muss es. Du fliegst sonst." sprach er mit Nachdruck.
Als die Schule aus war fuhr ich auf direktem weg nach Hause. Louis konnte ich an der Schule nirgends mehr treffen. Wahrscheinlich war er heim und zum Arzt. Er sah echt verdammt übel aus. Als ich zu Hause rein kam konnte ich meine Mutter lachen hören. Seit wann lachte sie? Und vor allem mit wem? Ich betrat die Küche und musste feststellen, dass Louis und meine Mutter sich gegenüber saßen und herzlich lachten. „Was ist denn hier los?" fragte ich perplex. Beide drehten sich zu mir. „Ich wollte nicht zu Hause sitzen und wollte wissen ob du schon zu Hause bist aber warst du nicht." grinste Louis mich unschuldig an. Ich nickte langsam. „Und über was habt ihr euch Unterhalten?" fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. „Dass mein Sohn lässt du mal unsere Sache sein." zwinkerte meine Mutter und schickte mich und Louis rauf.
Als wir in meinem Zimmer ankamen und die Tür langsam ins Schloss fiel schnappte Louis mich an meinem Kragen. Gott. Seine Lippen trafen auf meine und schon fing das Wilde spiel an. Gemeinsam sanken wie aufs Bett nieder und nichts konnte uns trennen. Wir verschmolzen zu einem, gaben uns dem andern vollkommen hin, vergaßen alles um uns herum. Hatten einfach unseren Spaß.
Müde standen wir im Park um uns mit den andern zu treffen. Sie wollten was trinken, zur Feier des Tages. Was auch immer sie feiern wollten aber solang es Alkohol gab würde ich dabei sein. Louis hatte eine Decke mit genommen und breitete sie aus, kurz danach machte er sich eine Kippe an. Grinsend beobachtete ich ihn. Er sah verdammt gut aus. Und meine Jogginghose stand ihm verdammt gut. Dass er überhaupt sitzen konnte war wahrhaftig ein großes Wunder. Ich hatte mich nicht gerade zurück gehalten als es vorhin zur Sache ging.
Louis stand bei Niall und Liam und gestikulierte ganz wild mit den Beiden. Er war endlich er selbst. Er sah so zufrieden aus. Das konnten zwar noch die Endorphine sein die vorhin ausgeschüttet wurden. Aber ich fand es verdammt toll.Von Zayn fehlte auch nach einer Stunde noch jegliche spur. Und selbst Niall war wie vom Erdboden verschluckt. Wo auch immer der hin ist. Es war einfach alles verdammt komisch. Louis stand die gesamte Zeit über. Scheinbar tat ihm sitzen doch ziemlich weh. Ich grinste ihn vielsagend an und er rollte grinsend mit den Augen. Ich zog ihn zu mir und auf meinen Schoß. Leise zischend saß er sich auf meinen Schoss und lehnte sich an meine Brust. „Komm jetzt." fauchte jemand aus dem Gebüsch. „Klar ich komm jetzt direkt hinter dir her dass es direkt total auffällig ist!" fauchte jemand anders. Ich drehte meinen Kopf wie wild umher. Wo kam das her und wer war das? Auf einmal war alles still. Liam und Louis fingen wieder an Wild über das nächste Fußballspiel zu diskutieren. Und irgendwann kam Niall wieder.
„Wo warst du?" fragte Louis ihn. „Ich äh... war kurz weg?" antwortete er. Ich zog eine Augenbraue hoch. Seit wann stotterte er? Kurz darauf kam Zayn. „Ach der Herr Malik. Eine Stunde zu spät." grinste ich. „Besser spät als Nie." grinste er zurück und lies sich mit der Zigarette in der Hand neben mit nieder. Wir redeten verdammt viel. Das erste mal verstand ich mich mit jedem und konnte reden ohne beleidigend zu werden. Grinsend blickte ich die Jungs an. Ich konnte mir wirklich gut vorstellen dass wir so als Gruppe Freunde sein könnten und weitere Jahre zusammen verbringen würden.
Seufzend schloss ich mein Tagebuch und blickte auf den großen Garten vor mir. Mittlerweile war das 10 Jahre her als das mit Louis passiert ist. Und seit dem war er nicht mehr von meiner Seite zu denken. Ich konnte nicht ohne ihn. Und ich wollte auch nicht ohne ihn. Wir waren eine Einheit. Und morgen würde es offiziell werden. Denn ich hatte dem Mann meiner Träume vor nicht all zu langer Zeit einen Antrag gemacht und konnte es kaum erwarten ihm gegenüber zu stehen und ihm die ewige liebe zu versprechen. Wir waren für einander bestimmt. Komme was und wer wolle. Niemand würde uns auseinander bringen. Nie und nimmer.
So friends, das wäre dann das Offizielle Ende der Story aber wir haben noch einen Bonus geschrieben :)
Hoffe euch gefällt es bis hier her

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Habit
FanfictionWenn zwei Welten aufeinander prallen ist das Leben meistens schwer. So auch bei Harry, Zayn, Louis, Niall und Liam. Das Leben der 5 Schüler wird auf den Kopf gestellt als verkündet wurde, dass diese zusammen arbeiten mussten. Als Gruppe. Aber was...