31 Bemühungen

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Am nächsten Morgen stand Gaara vor meiner Haustür mit den Worten, dass er mich zur Arbeit begleiten wolle.
So gingen wir los.
Ich war unsicher, darf ich seine Hand nehmen? Soll ich seine Hand nehmen? Erstmal nur unterharken?
"Gaara?", schüchtern blickte ich zu ihm auf. Abwartend sah er mich an. "Darf - also... Darf ich deine Hand nehmen?", verwundert oder eher überrascht zog er seine Augenbrauen hoch. "Klar, mach doch einfach", er schmunzelte, "das ist doch kein Problem, mein Süßer." So nahm ich, mit flammend rotem Gesicht, seine Hand. Allmählich fand ich auch gefallen daran sie zu halten.
Nach der Hälfte der Strecke ging ich mit erhobenem Haupt und strahlenden Lächeln durch die Stadt.

Die Leute sahen mich verwundert an, was wohl an meinem überdimensionalem Grinsen lag. Aber was interessierte es mich?
Ich bin gerade so glücklich, dass können gerne alle wissen.

Ich schloss auf, als wir vor den Ladentüren standen. Ich stellte Türstopper vor diese, damit sie nicht zu fliegen konnten.
Danach drehte ich mich zu Gaara, meinem Freund. Ich lächelte beseelt und machte einen Satz auf ihn zu, um ihn zu umarmen.

~

Jeden Morgen holte Gaara mich ab, brachte mich zur Arbeit und begleitete mich genauso nach Hause.
Er hatte schon 4 Mal bei mir geschlafen, aber bis auf etwas kuscheln war nichts passiert.
Seine Wohnung zeigte er mir auch einmal und seitdem besuchten wir uns immer im Wechsel. Einen Tag bei mir, einen Tag bei ihm.

Blumen habe ich ihm auch nicht mehr mitgebracht, da ich ihm aber gerne etwas mitbringen wollte, worüber er sich sicher freut, brachte ich ihm deshalb ab und an ein selbstgeschriebenes Gedicht oder einen kleinen Kuchen mit. Bisher hat er sich immer sehr darüber gefreut.

Heute war wieder ein Tag, an dem wir zu mir gehen würden.
Gaara stand bereits wieder vor meiner Ladentür und wartete darauf, dass ich raus komme.
Ich lächelte ihn an und beeilte mich, loszukommen.
Ich gab ihm einen Kuss und wunderte mich, dass er seine Arme auffällig unauffällig hinter seinem Rücken verschenkt hatte.
"Was hast du denn da?", neugierig versuchte ich hinter ihn zu blicken. "Nana mein Freundchen, das geb ich dir zu Hause.", schelmisch zwinkerte er mir zu, er wusste ganz genau, dass ich auf dem Weg fast platzen werde vor Neugierde.

So schloss er meine Hand in seine und zog mich Richtung meines Zuhauses.

Ich freue mich wie immer über Kommentare und einen Stern. Ich war etwas traurig, weil ich auf den letzten Teil gar kein Feedback bekommen habe. Ist ja gottseidank kein großer Aufwand 😉 ich vergesse auch oft etwas zu favorisieren. Aber legt euch ins Zeug meine kleinen Padawane.

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