Shattered Hearts

Chapter Fifty-five

Ich bin ehrlich gesagt am überlegen, die Update-Tage noch einmal herunterzufahren. Sprich statt zwei Mal in der Woche, lediglich nur noch einmal in der Woche zu updaten.

Grund dafür ist, dass ich dann einfach noch ein bisschen mehr Zeit habe und dadurch auch vielleicht noch eine Lesenacht organisieren kann oder ähnliches. Es sind übrigens (ohne dieses Kapitel und den Epilog) nur noch 9 Kapitel übrig.

Habt ihr denn einen besonderen Tag an dem ihr ein Kapitel erhalten wollt?

Montags zum Freuen oder Freitags zum Feierabend?

Ich richte mich da gerne nach euch und hoffe ihr nehmt mir das nicht böse.

Und Ps. haltet in diesem Kapitel nach einem bereits bekannten Namen Ausschau ;)

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Dalia Sanderson

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Schlaflos getrennt

"Zwei Wochen, das ist hart." Betrübt stimme ich Mori zu und lasse mich ihr gegenüber an den Tisch fallen. "Hast du am Freitag zeit? Wir könnten mal wieder eine Übernachtungsparty schmeißen." Schlage ich schließlich vor, allerdings zieht sie lediglich skeptisch ihre Augenbraue nach oben und lässt mich zweifelnd mein Lächeln aufrecht erhalten. "Dalia, wann hast du das letzte Mal zwei Wochen alleine in deinem Bett geschlafen?" Mein Lächeln fällt zeitgleich mit meinen Schultern in sich zusammen. Eine reine Bestätigung dafür, dass Lionel und ich wirklich noch nie so lange getrennt waren.

"Ich will dich nicht ausnutzen, Mori, aber ... könnten wir vielleicht irgendwas machen?" Denn ich hasse diese Distanz zwischen Lionel und mir. Noch eine weitere Nacht alleine und ich breche zusammen, weil ich keinen Schlaf bekomme. Es ist bereits nicht nur einmal vorgekommen, dass ich ihn nachts angerufen habe und er auch dranging. Ein einfaches Zugeständnis, dass es ihm genauso ergeht wie mir. "Können wir. Falls es dir hilft, können wir Dante und Hayden auch einladen oder wir machen einen reinen Mädelstag." Ich zucke mit meinen Schultern, da mir dies wirklich egal ist. Ich genieße jeden Moment mit dem Pärchen und jeden Moment mit Mori.

"Wir könnten dann auch meine Geburtstagsplanung durchgehen." Ein Lächeln gleitet auf ihre Lippen, welches ich euphorisch erwidere. "Hast du schon Ideen?" Ihre Augen glühen diabolisch auf. "Ich werde vielleicht das Haus für mich bekommen, also können wir dort feiern. Alkohol, laute Musik und eine Tanzfläche."

"Ich schätze du sprichst nicht nur von uns fünf, richtig?" Meine Frage hätte ich mir auch selbst beantworten können. Wenn Mori kann, dann feiert sie gerne groß und wild. "Natürlich nicht, ich lade gerne jede Gott verdammte Person ein – außer Cathlyn." Sie nickt passend über meine Schulter und lässt mich seufzend umdrehen, um Cathlyn entgegen zu blinzeln. Ihre Augen sind hasserfüllt verzogen, ehe sie sich schnippisch von mir abwendet und ich ebenso wieder zu Mori schaue. "Erkläre mir warum und vor allem wie ein Mensch so viel Abscheu in sich tragen kann." Murmle ich flehend. Mir wäre es zu anstrengend so viele Menschen als Gegner zu sehen oder überhaupt mit so viel Feindlichkeit aufzutreten. Zudem habe ich doch nichts davon. Ich würde mir nur über eine Person den Kopf zerbrechen, als würde sie ebenso nur an mich denken.

Vergeudete Zeit.

"Vielleicht kann dir das dein Angebetener erzählen." Sie nickt schmunzelnd auf mein Handy, dass vor mir liegt und lässt mich sogleich Lionels Namen erkennen. "Wäre es schlimm, wenn ich rangehe?" Sie schüttelt Lachend ihren Kopf und lässt mich dankend aufstehen und aus der Mensa gehen, während ich Lios Anruf bereits entgegen nehme.