Chapter Sixty-four

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Es ist wichtig, dass egal wie dieses Buch ausgeht, ihr es unbedingt noch in eurer Bibliothek bewahren müsst. Lasst es noch drinnen, denn es wird in ein paar Tagen, das Kapitel geben, was ihr braucht, um alles andere zu verstehen.

Ich bin emotional und glaube bereits ein schmerzendes Gefühl in meiner Brust ausfindig zumachen.

Erst einmal möchte ich mich bei jedem einzelnen hier dafür bedanken, dass ihr mich derartig liebevoll und großartig unterstützt! Das ist nicht selbstverständlich und gerade das macht nicht nur das schreiben für mich, sondern auch das lesen für euch spannend. Ich liebe es mit euch in den Charakteren zu verlieren und gerade Dalia und Lionel haben es irgendwie geschafft mich um ihren kleinen Finger zu wickeln.

Aber jedes Buch, hat auch eine letzte Seite, soweit man es auch aufzuschieben versucht.

Demnach bin ich stolz und traurig zugleich euch hier die letzten Seiten zu präsentieren und ich möchte das mit einem ganz, ganz großen Dankeschön machen!

Also

Dankeschön

und auf das letzte Kapitel!

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Dalia Sanderson

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Realisierungen

"Hm, meine Dalia möchte böse werden." Lachend schüttle ich auf Moris Worte meinen Kopf. "Ich habe nur darüber nachgedacht." Nuschle ich leise und höre bereits ihre schallende Lache am anderen Ende der Leitung. "Das ist gut, Lia. Wenn du darüber nachdenkst, dann bist du vielleicht auf der richtigen Spur und kannst dich Lionel diesbezüglich öffnen." Meine Wangen nehmen einen gefährlichen Ton an Farbe an, während ich meinen Blick aus dem Fenster gleiten lasse. Ich hoffe einfach, dass der Fahrer nichts von diesem Gespräch mitbekommt oder sich den Inhalt selbst erschließt. Verflucht, am Ende informiert er noch meinen Vater über meine Gespräche.

Zwar darf Lio wieder irgendwie bei mir schlafen, aber auch nur, weil Lio selbst das Tempo aus allem genommen hat. Vorrangig durch seine Ausflüge nach Chicago. "Hattest du ... angst oder sowas ... davor?" Meine Haare fallen mittlerweile wie ein Schleier vor meine Wangen. "Ich muss gestehen ich habe ein wenig was getrunken. Etwas das ich dir nur bis zu einem gewissen Grad empfehlen kann, aber ich glaube Lionel würde nicht weitergehen, wenn du was getrunken hast." Ich atme tief durch und presse meine Tasche fester an mich, worin die Unterwäsche ist, die ich mir speziell ... für ihn gekauft habe. Und irgendwie für mich, denn ich muss mich einfach selbstbewusster verhalten.

Ich möchte selbstbewusster sein, auch wenn es Lio nicht stört, so ... stört es mich.

"Mache dich nicht verrückt, Lia. Lionel liebt dich, das ist alles was du brauchst." Ich schmunzle auf ihre Worte, obwohl das klassische 'Ich liebe dich' bisher noch nicht zwischen uns gefallen ist, so wissen wir beide sehr wohl, was wir empfinden.

Und eben diese himmlische Wärme gleitet durch mich, als wir die Auffahrt hinauf fahren und ich Lios Wagen sehe. "Ich muss Schluss machen, er ist hier." Endlich. Nach zwei weiteren Wochen in denen wir getrennt waren, ist er wieder hier. Mori kichert leise. "Na dann viel Spaß euch beiden und mache ihn nicht allzu verrückt!"

"Mori wir werden heute nicht–" Ich unterbreche mich noch rechtzeitig mit einem Räuspern von unserem Fahrer, wodurch ich noch schneller aussteige und noch lauter ihr Lachen wahrnehme, ehe ich kopfschüttelnd mein Handy wegstecke und mir die Haustür öffnen lasse.

Shattered HeartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt