Kapitel 4: Teil 37

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Mitte - Ende Dezember 2017

Lucas und ich liefen zusammen nach Hause, als ich an Freitag Abend dachte. Vorab muss gesagt werde, dass Jeongin und Areum jetzt ein Paar waren. Ganz genau, endlich.

Ich ging gerade in Felix' Zimmer um das Plakat unter sein Bett zu legen, als die Tür aufging und die besagte Person reinkam.
,,Sieh mal einer an, was machst du denn in meinem Zimmer?", fragte der Junge, als er mich leicht grinsend ansah.
,,N-nichts!!", antwortete ich verlegen. Zum Glück hatte er nicht gesehen, dass ich grade an seinem Bett war.
,,Ich dachte, du wolltest aufs Klo?", meinte er immer noch mit einem Schmunzeln im Gesicht.
,,Und wieso bist du mir hinterher gegangen, Lee Felix?"
,,Ich bin dir nicht nachgegangen, ich wollte in mein Zimmer gehen.", antwortete er.
,,Und was wolltest du hier?"
,,Ich muss mich doch nicht rechtfertigen, was ich in meinem Zimmer mache!", meinte er lachend.
,,Okay, na schön. Du hast gewonnen.", antwortete ich schmollend.
,,Ist ja auch egal, was du hier machen wolltest. Passt aber, dich noch schnell zu verabschieden.", erklärte er, mit einer ruhigen aber ernsten Stimme.
,,Du hast recht....", erwiderte ich niedergeschlagen, als der Junge immer näher auf mich zukam. Ich sah überrascht zu dem Größeren hoch, als ich langsam nach hinten ging, bis ich an der Wand mit dem Rücken ankam.
,,W-was hast du vor?", fragte ich errötet, als er seine Arme rechts und links neben meinen Kopf an die Wand legte und mit seinem Kopf nah an meinen kam. Ich sah abwechselnd in seine zwei Augen, als er grinste.
,,Nichts, was soll sein?", erwiderte er schmunzelnd.
,,F-felix..."
Er blieb eine Weile schweigend so stehen, bis er vor mir wegging und lachte, ,,Es ist so lustig, wenn du rot wirst~"
,,Y-yah!", meinte ich, als ich ihm auf die Brust hauen wollte, als er seine Arme um meine Taille legte und mich näher an sich ran zog.
Ich sah ihn rot an, ,,F-felix...."
,,Tut mir leid, Jagi~."
Ich sah rot nach unten. Er hatte mich Jagi genannt... (Jagi bedeutet Liebling). Dieser Typ trieb mich irgendwann noch in den Wahnsinn. Ich habe jedes Mal das Gefühl, dass ich verglühe so warm wie ich wegen meiner Rötung im Gesicht wurde und dass mein Herz explodierte.
Er ließ die Arme von mir los und ging einen Schritt zurück, ,,Tut mir leid..."
,,N-nein, das ist es nicht...", erklärte ich, als ich auf ihn zu ging, ,,I-Ich bin nur noch so n-nervös... I-ich mag das, wenn du deine A-arme um mich hast..."
Vorsichtig legte er lächelnd eine Hand an mein Kinn und hob es hoch, die andere um meine Taille, ,,Schau mich an, Jagi... Dein Gesicht ist doch so schön!"
Ich sah ihn rot an und legte meine Hände auf seine Brust.
,,Ich liebe dich, Hanni.", meinte er lächelnd
,,Ich sagte doch, du sollst das nicht-.", versuchte ich zu sagen, als ich wieder seine Lippen auf meinen spürte. Ich ließ wieder einen Laut von mir und erwiderte es. Meine Hände führte ich langsam um seinen Hals und umarmte ihn so. Immer wenn er das tat, wurde ich glücklich. Schmetterlinge machten sich in meinem Bauch breit und ich fing automatisch an zu lächeln. Es schien, als würde die Zeit stehen bleiben.
Er löste sich von mir und lächelte. Mein Herz raste 100 h/km, als ich zu ihm sah. Jedoch blieb dieses Glück nicht lange und verwandelte sich schnell in Traurigkeit. Mir flossen langsam Tränen aus den Augen, als er mich schockiert ansah.
,,Was ist los??", fragte er besorgt, als ich meinen Kopf in seinem Hals vergrub.
,,I-ich möchte nicht, d-dass du gehst, F-felix..."
,,Och Hanni...", meinte er, als er mich näher an sich ran zog, ,,Bitte weine nicht. Ich möchte dich auch ungern verlassen..."
,,Ich möchte bei dir s-sein... Ohne dich f-fehlt was..."
,,Das freut mich so, das zu hören. Ich will doch auch lieber bei dir bleiben und mit dir ausgehen und deine Hand halten, dich zum Essen ausführen, dich küssen..."
Ich sah ihn wieder angerötet an und lächelte, ,,Ich werde dir jeden T-tag schreiben... O-okay?"
,,Natürlich, Jagi~. Ich freu mich schon auf das nächste Mal, wenn ich bei euch sein darf."

How I met your father [A Stray Kids FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt