How I met your father [A Stray Kids FF]

Kapitel 1: Teil 9

Mitte Juli 2017

Heute als ich in der Schule ankam, war auch Areum schon da. Sie war immer noch sichtlich angepisst wegen mir und tauschte mit Lucas für den Tag den Platz. Ich war sehr geschockt darüber, dass sie mich so hasste für den Moment, da wir 1. noch nie so Streit hatten und 2. ich gar nichts dafür konnte und ihr nur helfen wollte. Ich setzte mich dann zwischen meinen besten Freund und meinen Bruder.
„Morgen Hanna, wie gehts dir?", fragte mich Jeongin lächelnd.
„Ich bin schockiert über Areum! Was meinte sie gestern zu dir?"
„Sie seie sauer und genervt von dir. Du wüsstest genau, was mit ihr los ist und das war total falsch von dir, du sollst sie alleine lassen und sie will nicht mit dir reden. Mehr meinte sie nicht und umstimmen konnte ich sie auch nicht. Sie wollte sich nicht mals anhören, was ich zu sagen hatte."
Was sollte mit ihr los sein? Das sie sich nichts mehr als einen Freund wünschte oder was?
„Pfff, sagte ich doch. Was genau wolltest du ihr sagen?"
„Ich wollte dich natürlich verteidigen und ihr sagen, dass das alles ein Missverständnis zwischen euch war!"
„Danke... Das wollte sie aber nicht hören, weil sie soooo stur ist!"
„Aber mal ehrlich Hanna.... Was lief oder läuft zwischen Felix und dir?"
„Nichts läuft zwischen uns! Sie wollte, das ich Felix frage, ob er eine Beziehung will, weil sie wohl total auf ihn abfährt! Das habe ich ihn gestern auch gefragt! Und dann war ich dran Schuld, weil ich mich ja an ihn ranmachen würde!", protestierte ich.
„Ohjeee..."
Jeongin schüttelte verzweifelt seinen Kopf
„Die soll mal schön den Ball flach halten, die hats doch nicht mehr alle.", mischte sich Lucas ein.
Ich schaute diesen an.
„Was? Is doch so. Ich wusste ja nicht den Grund wegen eures Streites, deshalb habe ich mich zu euch gesessen. Das sie auf Felix abfährt, wusste ich nicht."
„Das behältst du auch für dich!"
Ich zog ihn an seinem Kragen zu mir runter, „Ok?"
„Ja, is gut! Ich hätte es nicht vorgehabt weiter zu sagen... Wenn er es nicht schon durch den Vorfall von gestern gerafft hat.", meinte er Schultern zuckend.
„Ja klar, er ist ein Kerl, als ob er was von Liebe versteht."
„Hanna, Jungs verstehen was von Liebe! Ich liebe dich doch!"
Jeongin schaute mich an, als ich lachen musste, „Unproduktiver Kommentar!"
„Ich hab dich zum Lachen gebracht, das wars Wert."
„Ach Jeongin.", sagte ich Kopf schüttelnd, „Du bist echt mein Bester."
Ich legte einen Arm um seine Schultern und lehnte mich an ihn.

Ich lief mit Jeongin, Lucas und Felix zusammen nach Hause. Niemand wusste von ihrem Trainee da sein, also würden wir niemandem auffallen.
„Felix, wie wars heute mit Areum neben dir?", fragte Lu ihn grinsend.
„Sie ist sehr nett zu mir und hatte nicht wirklich im Unterricht gestört... Sie kam mir nur irgenwie... Nervös vor?"
„Woran das bloß lag?"
Lucas musste sich das Lachen unterdrücken, als ich ihm mit meinem Ellenbogen in die Seite schlug.
„Ahhh, is ja ok!", meinte er lachend.
„Und bei dir? Hat sich Jeongin geschickt?", fragte er auch lachend.
„Yah Hyung! Natürlich habe ich mich geschickt!", beschwerte sich Jeongin.
Wir mussten alle lachen.
„Es ist so schön, das du hier bist Felix!", meinte Jeongin freudestrahlend.
Felix lachte, „Ich freue mich auch total! Ich bin so froh, das meine Mama mir endlich das Ja-Wort gab..."
„Ja-Wort?", fragte Lu.
„Ja... Sie ist eigentlich nicht dafür und meinte, da ich noch 17 bin, habe ich das nicht selbst zu bestimmen, wo ich wohne und sie will auch nicht, das ich K-Pop mache, aber schlussendlich hat sie doch ja gesagt."
„Zum Glück! Ohne dich wollten wir uns gar nicht vorstellen, eine Gruppe zu werden!"
Felix lächelte nur, „Ich vermisse meine kleine Schwester schon voll..."
„Du hast eine Schwester?", fragte mein Zwilling.
„Ja, zwei sogar. Meine große Schwester ist 19 und heißt Rachel und meine kleine ist 15 und heißt Olivia."
„Sandwitchkind, wie ich.", sagte Lucas.
„Yah was laberst du? Du bist kein Sandwitchkind, nur weil du älter als ich bist!", protestierte ich.
Alle mussten lachen.
„Aber warum vermisst du nicht deine ältere Schwester?", fragte Jeongin.
„Natürlich vermisse ich sie auch. Aber sie ist oft mit ihrem Freund unterwegs und nie zuhause, deswegen habe ich kein so großes Verhältnis zu ihr. Ich habe Olivia sehr oft bei den Hausaufgaben geholfen, deshalb habe ich ein besseres Verhältnis zu Livi. Aber ich mag sie beide gleichviel."
„Ich mag Channie lieber als Hanna.", meinte Lucas und grinste.
Dafür kassierte er einen Schlag auf die Schulter, „Du Trottel."
Er lachte, „War nur'n Witz. Ich hab euch beide gleich lieb."
„Das hoffe ich für dich."
Ich hielt ihm drohend meinen Finger unter das Kinn.
„An deiner Stelle würde ich jetzt aufpassen.", meinte Felix lachend, als er zu Lucas sah.
„Ich dachte nie, dass ich das mal sage, aber da hat er wohl recht."
Lucas grinste, „Felix, das müssen wir feiern! Der Tag, an dem Hanna Felix das erste Mal zustimmt! Der Tag geht in deine Geschichte ein!"
Alle lachten mal wieder, außer ich, ich schüttelte nur lächelnd meinen Kopf.
„Du bist so verrückt Lu.", meinte ich, als wir aus dem Zug stiegen.

Ein Handy fing plötzlich an zu bimmeln.
„Hört ihr das auch?", fragte ich.
„Ja, bei irgendwem klingelt das Handy!", meinte Jeongin, als alle ihre Handys raus nahmen.
„Ehh, Areum ruft mich an.", meinte Felix als er abhob.
Will sie sich jetzt richtig an ihn ranmachen?
„Hallo?", fragte der Betroffene.
„Ähh, klar, wieso nicht!"
„Morgen, ne sorry da gehts schlecht... Vielleicht am Freitag?"
„Ich kann ab 15 Uhr, passt das?"
„Okay! Bis dann, tschau.", sagte er zum Schluss, bevor er auflegte.
„Hat sie dich auf ein Date eingeladen???", fragte Lucas.
„Neee! Sie fragte nur, ob ich Zeit hätte, ihr bei den Hausaufgaben zu helfen und danach in die Stadt zu gehen."
„Ulalaaaa~.", meinte Lucas grinsend, „Na dann, viel Spaß."

Als wir im Dorm ankamen, aßen wir alle zusammen Pizza, die Chan bestellte.
„Freunde, ich muss gleich runter.", meinte Chan, „Dieses Jahr wird noch stressig, das kann ich euch versprechen.", meinte Chan.
„Ich habe um fünf Gesangsunterricht und vorher muss ich noch Hausaufgaben machen...", meinte Jeongin.
„Ich bin froh, dass ich heute frei habe.", meinte Jisung.
„Ja, sei froh!", sagte der Jüngste.
„Du hast ja auch einen freien Tag in der Woche also chill.", meinte Jisung.
„Okay Leute, ich gehe runter, wir sehen uns später.", meinte Chan, stellte seinen Teller weg und ging.
Nachdem alle fertig waren und sich in ihre Räume verkrochen haben, ging ich zu Jisung.
„Jisung, wann möchtest du gehen?"
„Ist mir egal, wann du willst."
„Ich könnte jetzt, wenns ok ist."
„Klar, ich mach mich noch fertig."
„Okay, bis gleich."
Ich ging auch in mein Zimmer und zog mir was anderes an.

Wir gingen zusammen in die Stadt und aßen in einem Café Eis.
„Ihr habts ja nicht gerade leicht als Trainees.". sagte ich.
„Nein, überhaupt nicht. Wir haben im August unsere Showcase. Dann wird entschieden ob wir, oder das Mädchenteam debutieren wird. Die Zeit rennt uns davon."
„Oh man... Ihr dürft euch nicht zu überanstrengen!"
„Wir versuchen unser Bestes, glaub mir."
Wir redeten noch etwas und danach gingen wir im Park spazieren. Dort lachten wir viel miteinander und hatten eine schöne Zeit.
„Es ist echt schön, mal was anderes zu machen außer hoch und runter trainieren."
„Das glaube ich dir sofort. Meinte Jeongin auch schon.", stellte ich lachend fest.
„Ich muss noch Hausaufgaben machen. Und ich denke ich gehe später nochmal runter trainieren. Also hab ich fast nie komplett frei."
„Jisung, du schaffst das, ich glaube an dich. Zusammen bekommt ihr das hin. Ihr seid eine super Familie und ein unschlagbares Team, ihr werdet das gemeinsam meistern."
„Danke für deinen Support.", meinte er lächelnd.
„Ich bin euer Nummer eins Fan, auf mich kannst du zählen."
Ich legte einen Arm um seine Schultern.
„Du bist echt toll, Hanna."
Er sah mich an, als ich ihn anlächelte.
„Wir sollten so langsam heim, es wird spät.", sagte der Ältere.
Wir gingen zusammen heim. Jisung ging in sein Zimmer und machte Hausaufgaben. Ich schrieb bei Lucas ab und schaute danach weiter Netflix, bis ich eine Nachricht von Haeun bekam, die ich öffnete.

Ms Korea 💖 (Haeun)

Hey Hanna! Hast du morgen schon was vor?

Ne, warum?

Hast du Lust, dich mit mir zu treffen?

Klar, gerne, nach der Schule?

Ok, gebongt!

Bis morgen, ich freue mich!

Ich mich auch, bis dann!